Probezeit und kurz vor einem Bandscheibenvorfall?
Was würdet ihr machen, jemand aus meinem Verwandtenkreis hat sich beim Orthopäden untersuchen lassen und war auch zur Computertomographie und diese Werte sagen aus das er kurz vorm Bandscheibenvorfall steht. Was soll man tun -- weiterarbeiten und das Risiko mitnehmen oder die Krankmeldung abgeben? Es besteht in der Probezeit doch immer die Gefahr der Kündigung. Danke für gute Ratschläge.
5 Antworten
Definiere mal "kurz davor". Ich habe selbst schon mehrfach Bandscheibenvorfälle gehabt und schleppe das seit 8 Jahren mit mir rum. Als Tipp gebe ich Deinem Verwandten Sport. Wenn er "kurz davor" ist, dann macht er auch irgendetwas falsch (JA, ich auch!). Wichtig ist, mit Hilfe eines Arztes für Maßnahmen zu sorgen, die verhindern, dass es überhaupt schlimmer wird (Physiotherapie u.ä.). Das hat noch überhaupt nichts mit einer Krankschreibung zu tun. Denn solche Termine kann man auch nach Feierabend wahrnehmen oder notfalls während der Arbeit hingehen.
Wenn die Arbeit, die er zur Zeit ausübt den Rücken stark beansprucht kann er diese Tätigkeit wohl sowieso nicht mehr weiter fortführen. Und daher erübrigt es sich eigentlich über einen Fortbestand des Arbeitsplatzes nachzudenken. Gesundheit hat immer Vorrang.
Das muß der Verwandte wissen,ob ihm Gesundheit oder Arbeitsplatz wichtiger ist...
zur Krankengymnastik gehen und weiterarbeiten, sofern die Arbeit nicht körperlich zu anstrengend ist !.
Er sollte aus jeden Fall einen Bandscheibenvorfall verhindern, da wäre er länger krank!