Schmerzen unter der fußsohle?

7 Antworten

Ich habe dieses Problem auch, seit Jahren schon😣allerdings nur im linken Fuß...nach zig Besuchen beim Orthopäden,der mir lediglich einen leichten Senk-/Spreizfuß diagnostizierte und Einlagen verschrieb,die jedoch nur manchmal Abhilfe schaffen und so dick sind,dass sie nur in ein Paar Stiefel passen...bin ich in Klinik,SpezialAbteilung.

Davor noch beim Röntgen und MRT, Massagen, Akupunktur probiert...ohne Erfolg!

Es wurde METATARSALGIE festgestellt,bedeutet die Knochen/Knorpel meines 2.Zehs sind zu lang und deshalb wird diese Stelle zu sehr belastet. Zieht folglich bis Mitte der FußSohle und ist eine Mischung zwischen Muskelkater, stechen, brennen,eingeklemmter Nerv...

Solange ich es nicht täglich stundenlang habe, rät mir der Arzt von einer OP ab.

Ansonsten wird es wohl ambulant gemacht,also die Knochen verkürzt, man bekommt für 4-6 Wochen einen Gips.

Ob Du das nun glaubst oder nicht: Es liegt an den Schuhen denn der menschliche Körper ist fürs Barfußlaufen ausgelegt und nicht für das Tragen von Schuhen. Schuhe schränken die Bewegungsfähigkeit der Füße stark ein, lassen die Fußmuskulatur erschlaffen und begünstigen somit Fußfehlstellungen die man mit Einlagen nicht korrigiert.

Das schlimmste was Du jetzt machen kannst ist Dir vom Orthopäden irgendwelche Einlagen aufschwatzen zu lassen denn die werden die Sache nach kurzfristiger Schmerzlinderung vielleicht sogar noch verschlimmern.

Auch wenn Du sagst wenn Du Deine Schuhe ausziehst gehen die Schmerzen nicht (gleich) weg. Es dauert eine Weile bis Du Dich durch die Belastung der Schuhe erholt hast. Deswegen empfehle ich Dir das Barfußlaufen so oft wie möglich nicht nur zuhause sondern wenn es für Dich warm genug ist auch draußen auf unterschiedlichen und abwechslungsreichen Untergründen (Fußreflexzonenmassage)

Zusätzlich empfehle ich Dir Igelrollen oder -bälle womit Du Deine schmerzenden Stellen einfach ausmassierst indem Du Deine Fußsohlen mit viel Druck von den Zehenspitzen bis zum Ende der Ferse drüberrollst. Das löst fasziale Verklebungen welche die Schmerzen auslösen können.

Der Mensch hat Schuhe ursprünglich zum Schutz vor Verletzungen erfunden. Dies sollte man immer im Kopf haben und Schuhe genause wie man es mit Handschuhen macht nur dann tragen wenn es tatsächlich erforderlich ist. Zumindest in der Freizeit ist das Tragen von Schuhen nicht erforderlich. In der Arbeit geht Barfußlaufen meistens nicht; ich muss z.B. Sicherheitsschuhe tragen die mir Schmerzen in den Füßen bereiten. Nach Feierabend 20min barfuß spazieren gehen und meine Fußschmerzen sind verschwunden.

Liebe Grüße
Tobi

Habe noch was gefunden:

...jedoch merke ich beim abrollen & hoch ziehen der Zehen...

Mache das mal bitte nicht sondern rolle mit leichtem Gegendruck der Zehen ab. Es gibt viele die den Fehler machen die Zehen vor dem Aufsetzen anzuziehen als hätten sie Angst aufzutreten. Wozu soll das gut sein?

Die Muskeln die das Hochziehen der Zehen bewirken entspringen aus dem Schienbein. Ein ständiges Hochziehen der Zehen kann zu einer Überlastung dieser Muskeln führen was sich mit Schmerzen in der Mitte des Schienbeins äußert (Schienbeinkantensyndrom). Das wäre dann das nächste Problem was auf Dich zukommen könnte und das möchtest Du doch verhindern

Lässt Dich Dein Arbeitgeber nicht oder warum kannst Du damit nicht zum Arzt ? Du kannst doch bestimmt einmal früher gehen oder später zur Arbeit kommen. Dein Arbeitgeber kann Dir es nicht "verbieten", wenn Du zum Arzt gehen willst. Gesundheit ist unbezahlbar.

BarfussTobi  24.03.2018, 23:15

Ich habe gerade mal im Profil geschaut die FS (ich vermute dass sie weiblich ist) ist im Freiwilligen Sozialen Jahr also dürfte der Druck der manchmal von Arbeitgebern ausgeht wenn Arbeitnehmer krank werden nicht vorhanden sein.

Auch scheint sie öfters krank zu sein wenn man sich ihre Fragen anschaut und die Schmerzen unter der Fußsohle könnten auch ein Hinweis auf eine nicht vollständig auskurierte Krankheit sein. Durch die Schwächung des Körpers kommt es ggf. zu einer Fehlbelastung der Füße.

Vivi2010  24.03.2018, 23:20
@BarfussTobi

Da kann man ja nur gute Besserung wünschen.

BarfussTobi  24.03.2018, 23:59
@Vivi2010

Habe noch mal bissel ihre Fragen durchgelesen und sie scheint auch sehr starke psychische Probleme zu haben. Hinzu kommt noch dass sie wahrscheinlich in ihrem FSJ ausgenutzt wird und Dinge tun muss die die Angestellten nicht gerne machen.

Die täglichen 25km sind tatsächlich eine ganze Menge. Der menschliche Körper ist zwar für 20 bis 50 km ausgelegt aber für barfuß und nicht in Schuhen. Nur wird es ihr wohl nicht gestattet werden im Krankenhaus barfußzulaufen. Die Sicherheitsbestimmungen sind halt so obwohl ich sie nicht so richtig nachvollziehen kann.

BarfussTobi  24.03.2018, 22:18

Das frage ich mich allerdings auch...

Es führt auf Dauer kein Weg daran vorbei, zum Arzt zu gehen. Vermutlich brauchst du keine besondere Behandlung, aber eventuell Einlagen oder Ähnliches.