Schmerzen wenn man nicht masturbiert?

3 Antworten

Nein, durch mangelnde Masturbation entstehen keine Schmerzen.

Es ist trotzdem nicht schlecht ab und an zu masturbieren, es löst Stress, sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen und du lernst dich und deinen Körper besser kennen, was für deine sexuelle Entwicklung sehr wichtig ist.

Die Schmerzen im Bauch klingen nach Verdauungsstörungen, achte mal darauf was du vor den Schmerzen gegessen hast. Die Rückenschmerzen können von ungünstiger Haltung und schlechter/alter Matratze kommen, die Schmerzen in den Hoden zumeist von falscher Kleidung.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 12:53

Ich bin asexuell und stehe Sex und Masturbation negativ gegenüber. Darum gings auch nicht. Wie kommts, dass diese Schmerzen zufällig dann auftreten, wenn ich länger nicht masturbiert habe?

Andrastor  12.02.2017, 13:01
@manutdfan

Wenn du diesen Themen negativ gegenüberstehst, bist du nicht asexuell, sondern antisexuell.

Der Unterschied zwischen den beiden ist ungefähr der zwischen "ich brauche nicht" und "ich will nicht".

Du sagst selbst dass du generell nicht masturbierst, also kannst du die Schmerzen auch nicht mit der mangelnden Masturbation in Verbindung bringen, denn das eine ist ein Dauerzustand, das andere ein vorrübergehender.

Das ist dann so als würdest du die Tatsache dass du Haare am Kopf hast, für deine Schmerzen verantwortlich machen.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:02
@Andrastor

Ich bin beides. Damit meinte ich eher, dass ich in der Vergangenheit sporadisch masturbiert habe oder wenn ich eine nächtliche Pollution hatte.

Andrastor  12.02.2017, 13:04
@manutdfan

Also eher antisexuell.

Darf ich fragen wie alt du bist und woher diese Einstellung kommt?

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:08
@Andrastor

Das will ich für dich nicht allzu sehr thematisieren. Aber es hat sich eine 2x2-Matrix der Asexualität durchgesetzt, die selbige in vier Typen untergliedert. Asexualität kann durchaus auch bedeuten, den Trieb wahrzunehmen und auch den Drang etwa zur Masturbation (nicht aber zu Sex) zu verspüren. Ich bin aber auch gleichzeitig antisexuell und masturbiere daher nicht.

Andrastor  12.02.2017, 13:09
@manutdfan

Aha.... Das würde ich an deiner Stelle lieber mal psychologisch untersuchen lassen.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:09
@Andrastor

Wieso sollte ich?

Andrastor  12.02.2017, 13:13
@manutdfan

Deine Abwehrrealktion hier und deine Beschreibung deines Zustandes lassen auf eine psychische Störung/Krankheit schließen, die behandelt werden sollte.

Zusätzlich scheinst du was das Thema Masturbation anbelangt, durchaus im Zwiespalt mit dir selbst zu sein, da du zum Einen angibst nie zu masturbieren und zum anderen aber die Schmerzen in den Hoden damit in Verbindung bringst.

Gerade so als hättest du ein schlechtes Gewissen diesbezüglich.

Du hast dein Alter verschwiegen, aber solltest du dich noch in der Pubertät befinden, wäre Masturbation sogar wichtig für dich um deine sexuelle Entwicklung nicht zu hemmen.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:18
@Andrastor

Wieso lässt meine Abwehreaktion auf eine psychische Störung schließen? Bist du noch ganz bei Sinnen? Es handelt sich um ein äußerst privates und delikates Thema und kein Mensch mit einer satten Portion common sense würde jemanden pathologisieren, weil er es online nicht publik macht o.O Und Antisexualität ist auch nicht gleichzusetzen mit einer psychischen Störung.

Einen Zwiespalt gibt es nicht. Du weißt, was Pollution bedeutet? Scheinbar nicht. Zudem habe ich vor Jahren wie gesagt noch sporadisch masturbiert, u.a. auch wenn die Schmerzen auftraten.

Welche sexuelle Entwicklung, wenn ich sowohl a- als auch antisexuell bin? (und darüber hinaus keinen Kinderwunsch hege)

Andrastor  12.02.2017, 13:26
@manutdfan

Genau dieses Verhalten meine ich.

Wovor hast du Angst?

Wenn du dir andere Fragen zum Thema Sexualität hier auf dem Forum ansiehst, wirst du merken dass die UserInnen nicht selten sehr detailliert über ihre Probleme reden.

Das hat auch einen Grund: Hier ist man absolut anonym.

Selbst wenn dein Username dein Vorname wäre, würde anhand deiner Beschreibung kein anderer User wissen wer du offline bist, was dir die Freiheit gibt, dich völlig ungezwungen über private Themen zu unterhalten.

Einige User legen sich extra zu diesen Zwecken Zweitprofile an.

Deine Sexualität entwickelt sich egal wie du dazu eingestellt bist. Auch das Verkümmern der eigenen Sexualität ist eine Entwicklung, zwar keine positive, aber eine Entwicklung.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:29
@Andrastor

Welches Verhalten meinst du? Ich diskutiere völlig normal mit dir und schildere dir auch, warum ich nicht ins Detail gehe. Das hat aber by the way auch andere Gründe: Du bist Antisexualität gegenüber doch offenbar pathologisierend und negativ eingestellt. Meinst du mir liegt dann noch etwas an einer tiefgehenden Diskussion?

Andrastor  12.02.2017, 13:35
@manutdfan

Ich diskutiere völlig normal mit dir

Nein, du wirst aggressiv und extrem abwehrend.  Wie unten bereits der User abibremer sagte: du fährst den "Abwehrschild" hoch.

Meinst du mir liegt dann noch etwas an einer tiefgehenden Diskussion?

Wenn zwei Menschen derselben Meinung sind, können sie nicht diskutieren, sondern sich lediglich in der Meinung bestätigen. Eine Diskussion kommt erst mit Menschen anderer und gegenteiliger Meinung zustande. ;)

Du bist Antisexualität gegenüber doch offenbar pathologisierend und negativ eingestellt.

Das hat auch seine Gründe. Bisher habe ich noch nie von einem Fall gehört in dem ein antisexueller Mensch mit seiner Situation glücklich gewesen wäre.

Sexualität ist nicht nur etwas völlig natürliches für den Menschen, sondern auch ein wichtiger Antrieb und für eine gesunde Psyche unabdinglich.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:40
@Andrastor

Vielleicht solltest du dich selbst einmal reflektieren? Du bist doch derjenige, der themenunabhängig zu pathologisieren begann. Natürlich erwehre ich mich den zahlreichen Unterstellungen deinerseits. Du hast mir bereits eine Angststörung, eine psychologisch zu beurteilende Krankheit und einen ideologischen Zwiespalt unterstellt - ohne mich überhaupt genauer zu kennen. Darüber hinaus bin ich selbstverständlich ein Stück weit offensiver, das impliziert das "anti-".

Bloß, dass der Diskussionsgegenstand hier gar nicht zur Debatte stand und ich ferner selbige schon hunderte Male geführt habe. Ich bin darüber hinaus. Es gibt unüberbrückbare Differenzen zwischen unseren Standpunkten, daher bin ich nicht mehr daran interessiert mit anderen detailliert über meine Beweggründe zu disputieren.

Mit meiner Antisexualität bin ich sehr glücklich bzw. ich bin glücklich, dass ich antisexuell bin. Und zeig mir bitte mal die Antisexuellen, die du kennst.

Andrastor  12.02.2017, 13:42
@manutdfan

Mein Rat bleibt derselbe: Sprich mal mit Fachkräften darüber. Eine psychologische Untersuchung hat noch niemandem geschadet.

p.S.: Über mich weiß ich bestens Bescheid, danke der Nachfrage. Aber das Thema hier bin nicht ich, sondern du.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 13:45
@Andrastor

Das Thema steht oben. Ich bin sehr glücklich über meine Antisexualität und habe nach hunderten Diskussionen auch meinen Standpunkt nie geändert, weil es für mich zahlreiche moralische Implikationen von Sexualität gibt, die ich mit mir nie vereinbaren könnte. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch asexuell bin, was du geflissentlich übergehst. Also nochmal: Ich bin sowohl a- als auch antisexuell. Würde mich übrigens wirklich freuen, wenn du mich mit diesen Antisexuellen bekannt machtest.

Andrastor  12.02.2017, 14:04
@manutdfan

weil es für mich zahlreiche moralische Implikationen von Sexualität gibt, die ich mit mir nie vereinbaren könnte.

Und da liegt der Hund begraben. Dieser Zwiespalt von Sexualität und "Moral" ist absolut unnatürlich und ungesund.

Deine Asexualität interpretiere ich hier (als Laie wohlgemerkt) als Ausdruck deiner Abneigung gegen Sexualität. Wie der Fuchs der sich die Trauben sauer redet.

Ich werde dich nicht mit diesen antisexuellen Personen bekannt machen, denn es ist eine Sache anonym über so ein Forum darüber zu sprechen, aber eine ganz andere Kontaktdaten auszutauschen.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 14:07
@Andrastor

Ich will ja auch gar nicht "natürlich" in diesem Sinne sein (das anti- impliziert, dass mir die Natur des Mensch dabei vollkommen feind ist). Und ich bin immer noch gleichzeitig asexuell, was wiederum natürlich ist. Übrigens bin ich dem Naturzweck der Fortpflanzung positiv gegenüber eingestellt.

Du verstehst anscheinend gar nicht, was Asexualität ist. Du hast auch eingangs schon völlig falsch zwischen A- und Antisexualität differenziert, weshalb man dir das wohl nachsehen kann.

Du kennst keinen Einzigen, da bin ich mir ziemlich sicher.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 14:10
@manutdfan

Die Bekanntmachung würde natürlich im Einvernehmen stattfinden. Vielleicht fragst du die Personen ja mal, ob sie einen Geistesverwandten kennenlernen möchten? ;) Dafür wäre ich dir sehr dankbar, ehrlich!

Andrastor  12.02.2017, 14:13
@manutdfan

Deine Unterstellungen hier untermauern meinen Verdacht dass es sich um eine psychische Störung handelt.

Meine Differenzierung war zwar stark vereinfacht ausgedrückt, aber durchaus korrekt, du versteifst dich da sehr extrem auf dieses Thema.

Mein Rat bleibt nach wie vor derselbe: Lass dich psychologisch untersuchen.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 14:23
@Andrastor

Hörst du dir selbst zu? Du bist derjenige, der von vornherein Unterstellungen ausspricht. Mal ganz davon abgesehen, dass doch meine "Unterstellung" (ist ja mehr meine Vermutung) gar keinen Sinn bezüglich einer Störung machen würde. Eher im Gegenteil... Dass ich Zweifel daran hege, dass du auch nur einen Antisexuellen kennst, drückte ja noch eher den Zweifel daran aus, dass diese Ausrichtung überhaupt kompatibel mit der menschlichen Natur ist - wäre also eher ein Eigentor. Da ich realistisch bin und weiß, wie es um die Zahl der Antisexuellen steht, zweifle ich füglich an, dass du auch nur eine Hand voll kennst. Das ist keine Unterstellung sondern eine reine Zweifelsbekundung.

Deine Differenzierung war absolut unzureichend trennscharf. Asexuelle brauchen nicht: Das ist so einfach in wesentlich zu milde Worte gekleidet, denn in der Regel WOLLEN Asexuelle auch nicht - schließlich geht dem Willen immer eine Triebfeder voraus (kein Trieb, kein Wille). Das Brauchen geht hier mit dem Wollen für gewöhnlich einher, das bestätigt dir ein Blick in entsprechende Foren. Das Nicht-Wollen allein als Indiz für Antisexualität? Fragwürdig... zumal Antisexuelle i.d.R. mit der Libido Erfahrungen machen und sich aus ideologischen Gründen dagegen entscheiden. Da musst du schon klarer sein.

Und ich muss mich nicht untersuchen lassen. Nochmals: Ich bin sowohl a- als auch antisexuell. Sprich ich hätte ohnehin kein Interesse an Sex, daneben bin ich mit deinem Standpunkt nicht einverstanden und sehr glücklich mit der Position, die ich beziehe.

manutdfan 
Beitragsersteller
 12.02.2017, 14:32
@manutdfan

Anmerkung: Bei Antisexuellen ist ein Wille also gar nicht selten vorhanden, denn sie sind selten zugleich asexuell. Es handelt sich hier um ein ideologisches Kontra, das letztlich überwiegt. Das heißt, diese Differenzierung deinerseits ist wirklich nicht zu gebrauchen.

Du mußt nicht gleich den "Abwehrschild" hochfahren: Niemand würde dir begründete Vorwürfe machen können, außer dem "Personal" vielleicht, was deine Wäsche wäscht....

da hat sich was verstaut. entleeren wäre sinnvoll^^ brauchst ja nicht zu masturbieren^^