Sperma klumpig nach Enthaltsamkeit?
Wenn ich längere Zeit nicht onaniert habe (was aufgrund psychischer Probleme recht häufig vorkommt) dann ist mein Sperma, wenn ich wieder die Energie, Motivation und den Drang habe zu onanieren, teilweise klumpig. In der dicken, weißen, schleimigen Flüssigkeit sind dann auch kleine, klare, gelatineartige, glibberige Klümpchen, die sich leicht "zerschmieren" lassen. Ist das normal, dass das Sperma partiell einklumpt wenn man länger nicht onaniert hat, oder sollte ich einen Arzt aufsuchen?
4 Antworten
Dein Sperma wird schon dickflüssiger, wenn du längere Zeit nicht gekommen bist, weil deine Hoden dann ganz voll sind. Natürlich kann es besser fließen und besser transportiert werden, je dünnflüssiger es ist. Dabei musst du auch ans Trinken denken - das hat auch einen Einfluss! Aber du solltest öfter onanieren, das reinigt und spült aus.
Wichsen macht mir aber keinen Spaß. Im Gegenteil. Ich mache das nur, wenn der körperliche Druck unerträglich wird, weil ich es eigentlich nicht tun möchte weil es sich irgendwie schlecht anfühlt... Ich spritze zwar ab aber einem Orgasmus wie beim Sex kommt das nicht ansatzweise nahe, und auch seelisch fühle ich mich während und nach dem Masturbieren schlechter.
Das ist schon mal super! Trotzdem solltest du deinem ganzen System die Möglichkeit geben, sich mal vollständig von innen zu reinigen und dein Sperma ganz neu bilden zu können.
Die Konsistenz und Menge des Spermas ist nicht immer gleich. Sie hängt von vielen Faktoren ab, u.a. der Häufigkeit der Ejakulation, der Dauer der vorangegangenen Stimulation etc.
Genauso wie die Farbe, der Geruch und sogar der Geschmack (wer es mag) von Ernährungsgewohnheiten beeinflusst wird.
Das ist normal. Mit der "Wartezeit" verklumpen einige Spermien, die Farbe wird kräftiger.
Deshalb brauchst du nicht zum Arzt, denn es ist normal, dass dein Sperma dickflüssiger ist uns zum Teil sogar klumpig ist, wenn du sehr selten onanierst. Das solltest du nicht machen. Die Konsistenz und die Farbe hängen von mehreren Faktoren ab. Die Häufigkeit der Ejakulation (Abspritzen) hängt auch damit zusammen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es wichtig und auch gesund ist, regelmäßig abzuspritzen. Je dünnflüssiger das Sperma ist, desto besser ist es. Es ist gut für deine Prostata und auch dein Sperma sollte nicht zu lange in deinem Körper verbleiben sondern sich regelmäßig erneuern und frisch sein.
Ich empfehle dir deshalb öfter und vor allem regelmäßig zu onanieren. Es tut dir gut und könnte auch einen positiven Einfluss auf deine psychischen Probleme haben. Auch wenn du keine Lust zum Onanieren hast, dann versuch es in dein Leben zu integrieren wie essen, trinken und schlafen, was dein Körper auch braucht, um Gesund zu bleiben, egal ob du dazu Lust hast oder nicht. Nimm dir eine feste Zeit für das Onanieren, zum Beispiel beim Duschen. Man kann sich auch an gute Dinge gewöhnen. Versuch es mal.
Essen, Trinken, Schlafen, Duschen - sind auch so Dinge für die ich die Routine nicht aufbauen kann. Und nein, es tut mir nicht gut, also, das Masturbieren, danach ist meine Laune schlechter, ich merke noch viel mehr wie leer ich bin etc....
Schade, vielen Anderen hat es geholfen. Du solltest dann aber einen Arzt konsultieren und dir von ihm helfen lassen und das nicht nur körperlich sondern vor allem seelisch, denn das scheint dein größtes Problem zu sein.
Ich hab aber nie wirklich Lust zu onanieren... Und ich trinke 2-4 Liter am Tag.