Stromschlaggefahren nach 24 Stunden
Ich habe vor ein bisschen mehr als 24 Stunden einen Stromschlag erhalten. Er hat mich nicht bewusstlos gemacht und ich hab auch keine Verbrennungen oder sonstiges erlitten.
Ich war heute bei einem Arzt und hab ihn gefragt, ob ich noch irgendwelche Gefahren erwarten kann.
Er sagte mir das es nach 24 Stunden keine Gefahren mehr zu erwarten sind.
Ich bin da nur etwas misstrauisch geworden, weil er mich nicht untersucht hat....
Kann ich ihm glauben oder sollte ich doch noch ins Krankenhaus gehen??
VG
10 Antworten
Gleich oder Wechselstrom ?
Bei Wechselstrom ist die Gefahr geringer aber trotzdem sollte EKG gemacht werden. Bei Gleichstrom ab ins KKH da dieser Blut zersetzt und daraus Nervengift wird
Florian im Normalfall ist Gleichspannung auch nicht so hoch aber mit Photovoltaik Anlagen durchaus vorstellbar. Denke es war ein Wechselstromschlag. Bis 24 Stunden ist Herzkammerflimmern möglich und im Regelfall fehlt da auch nichts aber manche Menschen sind am Herz etwas schwächer!
war letzten Montag Thema beim Erste Hilfe Kurs!
Also von den Sicherheitseinweisungen von der BGS habe ich gelernt, bei einem Stromunfall in _jedem_ fall ein EKG/Arzt. Es kommt da auf den Strom und die Spannungsart an. Bei Wechselspannung, hast du ein hohes risiko an Herzkammerflimmern, sprich du merkst nix und auf einmal fällste ohne was zu merken tot um. Bei Gleichstrom ist die Gefahr groß, verbrennungen zu bekommen (innerlich), die Gifte, die dadurch entstehen kann der Körper nicht abbauen und du vergiftest dich innerlich => Tod. Ist aber der worst case.
Ich würde auf Nummer sicher gehen. Vor allem kennt sich der Arzt mit Stromunfällen aus?
Wenn keine verbrennungen auserlich sind, sind sie auch nicht im inneren.
Ja die Ein/Austrittsstellen würde man sehen, das stimmt. Aber Herzkammerflimmern sieht man nicht.
sobald man einen stromschlag als solchen bekommt, und der körper durchgeschüttelt wird, müssen ein -und austritts wunden vorhanden sein weil der körper nicht geschüttelt würde, wenn der strom nich in ihm wäre...und irgendwo muss der strom rein und auch wieder rausfliessen...is nun mal so...bei mir waren sie auch sehr sehr klein, aber sie waren da...
schlechter arzt...
ich hatte auch mal einen sehr schweren stromschlag, bin danach ins krankenhaus, und hatte definitiv die anweisung mindestens 36 std. da zu bleiben, streng am ekg hängend, weil stromschläge evtl. herzrhytmus störungen hervorrufen können, die nur am ekg sichtbar werden, bzw. auch erst ein paar stunden später kommen können..zB im schlaf, etc.....
wichtig ist, das du die ein-und austrittsstelle am körper findest....es gibt immer einen eingangs-brandkrater, und einen, wo der strom wieder rausgegangen ist, ein kleinen brand krater, der eben eher nach aussen gewölbt ist....
wenn angenommen....der eintritt an der linken handfläche -und der austritt an der rechten handfläche ist solltest du definitiv ins krankenhaus, da der strom dann nicht auf einer körper seite geblieben ist, sondern auch durch deinen rumpf (herz-organe etc. ) gegangen ist...
viel glück und hoffe is nicht schwerwiegend
So gehört sich das auch. Hoffe du hast es ohne Schaden überstanden.
Was soll er den da untersuchen? Oder kannst du Strom sehen? Solange dein Kreislauf sehr stabil ist kann auch nichts passieren. Und wenn du nichtmal taubheit hattest wo du den stromschlag bekommen hast passiert erstrecht nichts...
Wenn du bis jetzt keine Symptome hast (Herzrasen, Übelkeit, Schwindel, hoher Puls) ist auch alles in Ordning. Wo hast du den denn kassiert?
Dan wäre sie schon umgekippt wenn soviel Gleichstrom auf einmal zu ihr kommen würde das sich daraus Nervengift bildet.