Tipps fürs Anatomie lernen

7 Antworten

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Denke, dass eine Kombination aus mehreren Lernmethoden wichtig ist. Am Anfang sollte man sicherlich Artikel lesen, um ein allgemeines Grundverständnis aufzubauen. Dann sollte der Körper in logische Einheiten zerlegt werden. Und diese dann systematisch gelernt werden. Eselsbrücken können das Lernen definitiv fördern. Für einzelne Begriffe, welche schwierig sind hilft es durchaus auch wieder Artikel zu lesen, um den Begriff in den richtigen Zusammenhang zu bringen.

Ein paar interessante Artikel habe ich kürzlich auf dieser Webseite gefunden:

http://www.kenhub.com

Ceylis  13.01.2013, 22:23

Ist die Seite kostenlos ? Ich kapiere es nicht ganz.

Anatomieguru  22.01.2013, 13:33
@Ceylis

Registrierung und Testen ist kostenlos. Erst für weitere Inhalte zahlt man. Also ohne Risiko.

also ich hab die Lernkarten von Sobotta gehabt (für Muskeln und Knochen) Innere Organe hab ich mit meinen Aufzeichnungen gelernt (immer erst mal makroskopischer Aufbau und dann mikroskopischer Aufbau und Funktion) lern zu jedem Thema erstmal im Grobüberblick (also erst mal alle Knochen,Muskeln,Nerven,Gehirngliederung mit Namen, Organe nur erst mal äußere,also makroskopischer Aufbau und wenn du das gut kannst,dann gehst du bei jedem ins Detail hinein (also bestimmte Knochenstrukturen,Nervenverlauf etc.,Muskel.U-A-I-F,Gehirnaufbau speziell mit funktion, mikroskop. Aufbau/funktion Organe.

Xiphoid  25.06.2011, 17:22

Und evtl. Lerngruppen bilden - aber nicht mehr als 4 Leute,sonst ist es eher hinderlich- teilt die Themen in eine Art Vorträge auf,jeder macht zu seinen Themen nur einen kurzen Stichwortüberblick und erzählt dann (natürlich auch interaktiv mit Fragerunden) dazu und kopiert die Stichwortliste für die anderen - so habt ihr gleich was zum abhaken,welche Themen ihr dann schon gut könnt und wos noch hapert.

BradWong 
Beitragsersteller
 29.06.2011, 23:12
@Xiphoid

Danke für die Antwort. Mit der Lerngruppe müssen wir sehen, da es mit der Zeit immer recht knapp ist.

Eselsbrücken gibt's eine Menge, aber den grössten Teil des Stoffs kann man sich (oder konnte ich mir) ohne Eselsbrücken merken. Such mal im Internet, es gibt sicher eine Seite, die die Eselsbrücken gesammelt hat.

Besondere Lernstrategien für Anatomie wüsste ich nicht, mir haben Zusammenfassungen und Karteikärtchen gereicht. Vielleicht magst du Mind-Maps, für mich war das gar nichts.

Das System gibt dir dein Lehrbuch bzw. die Vorlesungen vor =D Ich würde die Reihenfolge beibehalten, die Buch/Vorlesung vorgibt, sonst bekommst du irgendwann ein Chaos.

Regelmässigkeit ist immer gut, mach einfach so viel wie möglich und so schnell wie möglich, Aufschieben ist jedenfalls keine gute Idee.

BradWong 
Beitragsersteller
 29.06.2011, 23:14

Danke für die Antwort, leider komme ich mit diesen Lernkärtchen überhaupt nicht zurecht. Das war auch in der Schule nie so mein Ding.

Ich denke jeder hat eine eigene Strategie. Einige schreiben den Lernstoff sich selbst noch einmal zusammen, andere machen sich Karteikarten, andere lernen nur aus dem Anatomieatlas (Prometheus), andere lernen nur aus einem Lehrbuch. Ist sicher eine Typsache.

Eselbrücken sind aber immer sinnvoll. Denn stur auswendig Gelerntes vergisst man viel schneller als eine hübsche Eselsbrücke. Hier findest du einige: http://www.synapse-redaktion.de/lernhilfen/

Systematisch lernen ! Den Körper gedanklich in Teile zerlegen (Kopf, Rumpf, Beine , Arme etc.) Dann weiter Zerlegung (z. Bsp. beim Bein in Ober und Unterschenkel und Fuß etc.) und dann die Knochen einzeln für das jeweilige Teil lernen und auch aufschreiben. Dann bekommst Du Dein Knochenheft und kannst beliebig die einzelnen Seiten wiederholen bis Du sie in und auswendig, sozusagen im Schlaf, beherrscht !

BradWong 
Beitragsersteller
 29.06.2011, 23:12

Danke für die Antwort.