Übernimmt die Krankenkasse die kosten für eine Lipom (Tumorentfernung)?
Ich habe ein Lipom (gutartiger Tumor) im Gesicht weswegen meine gesichtshälfte dauerhaft geschwollen war bis ich dies, so gut wie es ging chirurgisch korrigieren ließ, allerdings erkennt man an der Nase immer noch die Schwellung, was mich total depressiv werden lässt. Würde die Krankenkasse (Audi BKK) die Kosten für die Entfernung übernehmen, auch wenn der Tumor nicht lebensgefährlich ist und es wegen einem esthetischen Grund ist?
5 Antworten
das geht sogar ambulant, bei Lipomen machen sie fast nie Theater. Sagst dem Arzt, das tut noch weh. Normalerweise begründet ein vernünftiger Chirurg das dann auch so, dass die Kasse bezahlt. Wenn nicht, geh zu nem Facharzt für psychosomatische Medizin und schildere ihm, dass du dich kaum noch unter Menschen traust, du leidest unter Schlaflosigkeit, und Depressionen. Der soll dann dir ein Attest schreiben, dass der Eingriff medizinisch notwendig ist (also nicht bloß kosmetisch)
Wenn es nur aus kosmetischen Gründen ist, dann nicht. Da hilft auch kein psychologisches Attest.
Aller Wahrscheinlichkeit nach, ja!
Das ästhetische Aussehen kann ein guter Grund dafür sein, wenn psychische Probleme drohen!
Das wird die KK übernehmen.
Ich werde im September am Oberschenkel operiert, wo ich auch ein großes Lipom habe. Das erste, was ich gefragt habe, ob ich das bezahlen muss. Nein, es behindert mich ausserordentlich und die Kasse zahlt die Op.
Wenn aufgrund dessen, psychische Probleme diagnostiziert werden können, wird die Krankenkasse das bezahlen.