Umgehen mit Vorhautverengung (Phimose)?
Hallo,
ich habe schon seit ich mich erinnern kann eine Vorhautverengung. Ich kann meine Vorhaut (fast) nicht zurückziehen, auch im erigierten Zustand geht sie nur wenige Milimeter nach hinten. Mein Bruder wurde bereits als Kind beschnitten deswegen, bei mir wurde aber nichts festgestellt, obwohl ich mir sicher bin, dass ich diese schon seit meiner Kindheit habe. Es tut nicht wirklich weh und auch Masturbieren kann ich (normal?). Ich frage mich aber, ob die Verengung dennoch behandelt werden muss?
Auch wenn ich für mich die Frage eigentlich schon bejaht habe, weiß ich dennoch nicht, wie ich damit umgehen soll. Es wäre mir schon sehr unangenehm mit meinen Eltern darüber zu sprechen, soll ich eventuell den Arzt direkt kontaktieren?
Was kann passieren, wenn ich nichts unternehme? Und falls es beispielsweise zu einer Beschneidung kommt, ist eine "normale" Masturbation dann noch möglich?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Mit freundlichen Grüßen
Anonym
4 Antworten
Am Besten mit dem Urologen und erst danach mit Deinen Eltern sprechen.
Man kann noch masturbieren, allerdings erst, wenn die OP-Wunde vollständig verheilt ist, was bei mir mit acht damals sechs Wochen gedauert hat.
Wenn Du Dein Glied in dieser Zeit komplett verschonst, wird es vermutlich nicht schmerzhaft sein.
Suche einen Arzt auf. Kann man auch erstmal alleine machen ohne Eltern. Dann ist es vielleicht nicht so peinlich, je nachdem, wie euer Verhältnis ist.
Der Arzt wird dann feststellen, was da los ist. Kann eine Verklebung sein, eine Verengung oder sonst was. Das kann hier keiner sagen. 😉
Ist es eine Verengung, wird hoffentlich erst eine Dehnungssalbe versucht. Weil, was ab ist, ist ab und kommt nicht wieder...
Wenn für dich alles ok ist, musst du nichts unternehmen.
Man kkann seine Vorhaut auch vorsichtig dehnen. Das funktioniert gut, aber nur über lange Zeit...
Wie alt bist du den ?
vil würde eine Salbe und vorhaut dehnen schon helfen