Warum fragen ärzte, ob man schonmal bei ihnen war?
Wenn man bereits patient bei ihnen ist, hat man dann eine kürzere wartezeit oder hat es nichts damit zu tun?
12 Antworten
Nein - aber dann haben sie schon eine Akte von Dir und haben auch schon mal (hoffentlich) eine Anamnese gemacht. Darauf können sie dann natürlich zurückgreifen und müssen nicht wieder von vorne anfangen mit Krankheitsgeschichte etc. pp.
Das die Sprechstundenhilfe das fragt hat nehrere Gründe. Es kann zum Beispiel sein, daas der Arzt keine neuen Patienten mehr aufnimmt und wenn doch! Beim Erstbesuch möchte der Arzt eingehend auf den Patienten eingehen. Die ausführliche Anamnese nimmt schon eine gewisse Zeit in Anspruch. Sollte danb noch eine Untersuchung und die anschließende Besprechung dazu kommen, sprengt dies schnell den Rahmen. Maximal haben Ärzte pro Patienten 5-10 Minuten Zeit. Daher werden auch längere Untersuchungen im Voraus geplant und so ist es auch bei Neupatienten. Ausnahme bieten natürlich Notfälle.
Die möchten dann prüfen, ob bereits eine Akte von Dir dort vorhanden ist.
In meiner Praxis kann man dann mit längeren Wartezeiten rechnen, weil mein Hausarzt den Patienten gründlich durchcheckt, weil eben neu.
Und da muss man mehr Zeit einkalkulieren, da werden die "bekannten" Fälle meist bevorzugt.
Wenn du schon mal bei dem Arzt/Ärzte warst ,
hast du da auch eine Krankenakte .
Ist das nicht so...muss eine neue Akte angelegt werden..
Schneller dran kommst du wahrscheinlich nur als Privatpatient.
VG Yazz12
Sowas fragt meistens die Sprechstundenhilfe und nicht der Arzt. Der Grund dafür ist, dass sie deine Krankenakte heraussuchen will und dem Arzt vorlegen will.