Warum vertragen manche Leute kein THC?
Mich interessiert es warum der Großteil der Menschen THC in großen Mengen vertragen kann und es ausnahmen gibt die schon nach einem Joint nicht mehr darauf klarkommen und mit Angst etc. auf das Rauschgefühl reagieren..
Ist man jetzt weniger wert als andere, wenn man nichts verträgt?
4 Antworten
Cannabis wirkt auf jeden Menschen Unterschiedlich, hier muss jeder für sich die Ideal Dosis finden. Manch einer ist nach 0,2g schon gut bedient, manch anderer benötigt eher 0,5g oder sogar mehr. Und in eher selteneren Fällen merkt manch einer sogar gar keine Wirkung und fragt sich was andere dabei Toll finden.
Das jemand Cannabis nicht verträgt liegt in den meisten Fällen daran das jener die gerauchte "Menge" einfach nicht verträgt, wie ja schon oben beschrieben. Oft tritt das in dem Szenario auf wo Freunde gemeinsam Konsumieren, der eine der bspw Cannabis gewöhnt ist, oder einfach mehr rauchen kann dreht zb den Joint und lässt seinen Kollegen mit rauchen, der aber eigtl wesentlich weniger gewöhnt ist oder eben weniger verträgt, und schon haben wir das Dilemma einer Überdosierung mit den von dir genannten Symptomen. Oft sind es sogar Unerfahrene Konsumenten die das erste mal Cannabis Konsumieren und dabei einfach zuviel zu sich nehmen.
Jemand der andere dahingehend bewertet wie viel jener Verträgt ist in meinen Augen einfach nur Armselig! Und sollte sich mal Grundlegende Gedanken zu seiner Person machen.
Nun vor 6 Jahren hättest du mir nichtmal das Wasser reichen können. Denn ich bin selbst mit Hochprozentigen Alk und THC im Blut noch klar gekommen. Jedoch Heute reicht mir ein Head um den Zustand von damals zu erreichen.
Der Körper passt sich immer den Gewohnheiten oder Äußeren Einflüssen an. Das ist das Gesetz des Lebens. Es kommt drauf an wie der bisherige Bewusstseinszustand des Konsumenten ist. Umso bewusster desto weniger wird auch die Wahrnehmung beeinflusst. THC ist ein Psychoaktiver Stoffe, der das Bewusstsein erweitern kann. Wenn man seine Grenze kennt. Wie beim Muskelaufbau, ist das zuverstehen. Man baut sein Bewusstsein auf, indem man den Körper an seine Grenze bringt. In diesen Fall wäre die Grenze, die Verträglichkeit von THC.
Der Grossteil der Menschen verträgt auch Alk nicht in Grossen Mengen. Muss ja auch nicht sein.
Hallo Pustekuchen3,
wir hatten schon mal das Vergnügen hier auf GF.net..., vero?
"...ein Grossteil der Menschen kann THC in grossen Mengen vertragen..."
Sorry...WTH??!!
Ein GROSSTEIL der Menschen, die GROSSE Mengen von THC genommen haben, bekommen schlichtweg eine THC-Intoxination(Vergiftung)!
- Herzrasen
- Schwindel
- starre Pupillen
- Hitzegefühl/Fieber
- Schüttelfrost
- Übelkeit und/oder Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Muskelkoordinationsstörungen
- Inkontinenz
- Sprachstörungen
- Schluckstörungen
- Angst, Unruhe, Panik
- Halluzinationen im Rausch bis zur Psychose
Natürlich gibt es auch jene Menschen, deren Rezeptoren im Gehirn auf das THC so empfindlich reagieren, dass selbst kleinste Mengen davon die o.g. Symptome bis zu lebensgefährlichen Situationen werden lassen können.
Individuell hängt das auch von der konsumierten Sorte, der allgemeinen Tagesverfassung und dem aktuellen Gesundheitszustand ab.
Wer gerade einen fiebrigen Infekt ausbrütet, oder mental angeschlagen und gestresst ist, der wird nach einem kleinen, schwachen, halben Joint schon mit Herzrasen und Übelkeit in der Ecke liegen.
Bitte zögert nicht, in so einem Fall trotz allem ggf. aufkommendem Ärger die 112 zu rufen.
Stay safe,
di Colonna
Todesfälle sind selten. In den Niederlanden gab es 2013 zwei Fälle nach dem Konsum von hochpotenten Indica-Sorten. Ob die beiden Opfer noch andere Vorerkrankungen hatten(Herzfehler/schwäche ect..) ist nicht bekannt.
Vergiftungen mit Cannabis sind aber an der Tagesordnung.
Also Intoxinationen mit den og. Symptomen.
In meiner Praxis hatte ich bis jetzt keine direkten Todesfälle, wohl aber durch die Kombination Cannabis+Speed/Crystalmeth. Ein 15jähr. Mädchen. Herzflimmern mit anschliessendem Infarkt. Tod nach 3 Stunden im Krankenhaus trotz Intensivmedizin.
Inkontinenz ist ein häufiges Problem während der extremen Muskelerschlaffung. Sowohl Blasen als auch Schliessmuskel lassen häufig alles "abgehen"....Sehr zu meinem Leidwesen, kommt es dann nicht nur oben, sondern auch unten heraus ....
Für mich ist klar, Sie sind weder Arzt, noch hatten sie jemals mit solchen Fällen zu tun! Bitte bleiben sie bei der Wahrheit!
Ich habe Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Bereich, und ich hab bisher noch nie gesehen geschweige den Gehört oder in einer Studie davon gelesen das man nach dem Konsum von Cannabis an Inkontinenz leidet.
Psychosen, wenn sie doch Arzt sind, dann vertiefen sie doch bitte jene These, oder schreiben dazu das man dazu veranlagt sein muss! Niemand der nicht dazu veranlagt ist läuft Gefahr eine Psychose zu bekommen!
Auch das man angeblich an Muskelkoordinationsstörungen (Wird im übrigen Muskel Koordinationsstörungen geschrieben!) leidet wäre ganz was neues!
Todesfälle sind nicht nur selten, es gibt keine! Sie beziehen sich auf zwei Todesopfer wo sie selbst sagen das es Unklar ist woran jene Verstorben sind! Da streiten sich bisher die Geister drüber! Wobei bei einem der beiden Nachgewiesen wurde das er eine Herzerkrankung hatte! (Und wieder mal: Bleiben sie bei der Wahrheit!) Und selbst wenn der eine auf Grund von Cannabis Konsum gestorben ist, währe das der erste Dokumentierte Todesfalls durch Cannabis in 1000 Jahren!
Und von einer Vergiftung kann man ebenfalls nicht sprechen, da Cannabis keine "Toxische" Wirkung geschweige den Toxisch wirkende Stoffe besitzt! Das ist schlichtweg eine Überdosierung gepaart mit einer Reizüberflutung.
Intoxinationen, was soll das eigtl sein!? Sie meinen doch sicher Intoxikation! Ich denke sie sind Arzt?! Und können nicht einmal solch leichte Begriffe richtig Schreiben!?
Wenn dem so sein sollte wie sie es hier behaupten, verlinken sie mir doch bitte entsprechende Quellen/Studien dazu die jenes Bestätigen! Denn Behaupten kann man so einiges!
Sie haben nicht nur keine Ahnung von Cannabis, sie sind nicht einmal Praktizierender Arzt!
Es ist wirklich Traurig das manche Menschen hier aus Ideologischen Gründen solch einen Blödsinn von sich geben müssen. Wozu eigtl!? Hilft das ihrem Ego?! Fühlen sie sich damit besser wenn sie anderen Märchen auftischen, und wohl dabei auch noch Lügen und sich als Arzt ausgeben!?
90% von dem was sie dort von sich geben stimmt hinten und vorne nicht!
Für mich war das eher eine klarstellung auf einen logischen Sachbezug und nicht ein Vergnügen. Außerdem schließe ich mich "DrHanf" an. Sie haben keine Ahnung wovon sie sprechen :) LG
@DrHanf,
vielen Dank, für Ihre nachträgliche Rechtschreibprüfung meines Kommentars vom 13.05.17.
Bei der spätnächtlichen Verfassung des Textes ist mir wohl die deutsche Schreibweise von "Intoxikation" nicht mehr parat gewesen. Aber der Kontext und die Bedeutung waren Ihnen offenbar verständlich, sonst wären Sie nicht in Lage gewesen, so dediziert auf meinen Text zu antworten. ;-)
Nun zu den Fakten.
"... Und selbst wenn der eine auf Grund von Cannabis Konsum gestorben ist, währe das der erste Dokumentierte Todesfalls durch Cannabis in 1000 Jahren!..."Weiterhin: "Todesfälle sind nicht nur selten, es gibt keine!
Gemäss Ihrer oben zitierten Aussagen könnte ich, um bei der Wahrheit zu bleiben, ebenso einen konkreten Gegenbeweis von Ihnen erwarten, der eindeutig belegt, dass es bis heute zu keinem Todesfall gekommen ist. Den gibt es aber nicht. Eher das Gegenteil: siehe unten.
Sicher ist es richtig, dass bislang die meisten Todesfälle nach Cannabiskonsum auf eine bereits bestehende Herzschwäche, oder bis zu diesem Zeitpunkt, auf eine unbekannte Herzkrankheit zurück zuführen sind.
Auch bei den Patienten in meinem Umfeld, war zumindest in einem Fall eine der Überdosierung eine voran gegangene Myocarditis nachweisbar.
Der zweite Fall ist lt. der Untersuchung des Universitätskrankenhauses der Sapienza schlicht auf die Überdosierung durch Cannnabis zurück zu führen. Die Unterlagen der Sapienza können auf Wunsch von medizinischem Fachpersonal angefordert werden. -
Der Link von Live Science UK gibt dazu allgemein weitere Aufschlüsse zu diesem Thema
http://www.livescience.com/48073-marijuana-heart-attack-risk.html
Dem zur Folge, sind vermutlich schon in 1960 erste Anhaltspunkte zu Todesfällen nach Cannabiskonsum aufgekommen. Bitte überprüfen Sie Ihr Statement also noch einmal auf die Jahreszahlen.
Dem gegenüber steht ein Link vom Deutschen Hanfverband, der derartige Todesfälle aus nachvollziehbaren Gründen anders beleuchtet. Aber auch hier bleibt ein Restrisiko nicht unbenannt.
https://hanfverband.de/nachrichten/blog/tod-durch-cannabis-eine-kritische-betrachtung
Reg. Muskel Koordinationsstörungen https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinationsst%C3%B6rungen#Toxikologische_Ursachen
Hier erspare ich mir eine weitere Ausführung.
Inkontinenz durch eben o.g. Muskelrelaxation:
Gemeint war nicht die dauerhafte Inkontinenz aller Schliessmuskeln, sondern die Tonusminderung von Musculus urethralis und des Musculus detrusor Vesicae für die Dauer der Wirkung des Cannabis.
Dazu kommt häufig die Erschlaffung des oberen Ösophagussphinkter, welches bei Cannabisüberdosierung zu häufigem Erbrechen von Magensäften führt, auch wenn die Übelkeit nach dem Schwindel schon abgeklungen ist.
Ihre persönliche, jahrzehntelange Erfahrung mit Cannabis, stelle ich hier in keinster Weise in Frage.
Sicher wissen Sie von was sie sprechen, auch wenn dieses Thema von beiden Seiten betrachtet werden sollte und Sie nur die positiven Seiten aus verständlichen Gründen beleuchtet sehen wollen.
"Sie haben nicht nur keine Ahnung von Cannabis, sie sind nicht einmal Praktizierender Arzt! ...
Ich glaube, das ist kein Thema, was hier in der Öffentlichkeit von GF.net ausdiskutiert werden muss. Bei Interesse senden Sie mir Ihre Anfrage via PN.
"....Es ist wirklich Traurig das manche Menschen hier aus Ideologischen Gründen solch einen Blödsinn von sich geben müssen. Wozu eigtl!? Hilft das ihrem Ego?! Fühlen sie sich damit besser wenn sie anderen Märchen auftischen, und wohl dabei auch noch Lügen und sich als Arzt ausgeben!? ...."
Haltlose Anschuldigungen zu meiner Wahrheitshaltung, weise ich entschieden von mir. Sie kennen mich nicht, haben vor der Niederschrift Ihres Kommentars (btw, wo ist hier die Rechtschreibprüfung?) weder um Informationen zu meiner Person angefragt, noch kenne ich Sie.
Dennoch werde ich nicht beleidigend und anschuldigend, wie Sie in dem obrigen Zitat.
Da dürfte sich die Frage, wessem Ego nun dieser sinnlose Schlagabtausch ideologisch wirklich weiterhilft, gerade am Kellerniveau des letzten Zitates beantwortet haben.
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine erkenntnis-und hilfreiche Zeit, Einfühlungsvermögen und Erfolg mit den mehrheitlich jungen Lesern hier auf GF.net
Gruss
di Colonna
@Pustekuchen3
Siehe meine Stellungnahme zum Kommentar von @DrHanf.
Danke.
Es gibt bisher keinen einzigen nachgewiesenen Todesfall durch eine Überdosierung oder sonstige direkte Einwirkung von Cannabis. Hast du eine Quelle für deine Aussage? Wie soll es da möglich
Auch das mit der Inkontinenz halte ich für fragwürdig.
http://www.cannabis-med.org/german/bulletin/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=218
http://cannabis-med.org/index.php?tpl=page&id=35&lng=de&sid=e262374922d43f421d5b64e4ebeb0e37