Was bringt einen Menschen dazu Proktologe werden zu wollen und dann auch zu werden?

7 Antworten

Was einen Menschen dazu bringt?

Das Gleiche, wie bei vielen anderen Fachrichtungen:

Interesse für das Fach (Proktologie hat sowohl operative als auch "konservative" Anteile, daher spezialisieren sich auch häufig Chirurgen darauf) und Gelegenheit (Weiterbildungsangebot / Beschäftigungsoption).

Deinen Kommentaren nach hast du eine etwas seltsame - naive - Vorstellung davon, wie die Arbeit eines Facharztes aussieht und projezierst deine Vorstellungen davon, was "eklig" oder schambehaftet ist auf die Tätigkeit von Ärzten.

Ich darf dir versichern: Im ärztlichen Alltag ist das anders!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hallo :)

Eine Ärztin hat Mal gesagt, weil ihr der Aufbau und das, was "Entdeckt" (Theorie) werden kann, so spannend ist!

Also was sich entwickeln kann, was sowieso "normal" ist, wie etwas sich entwickelt,......

Ganz viel Begeisterung steckt in ihr. Und sie kann so Menschen helfen - vor allem auch mit ihrer Neugier (Scham abbauen). Denn Begeisterung greift oft über.

.....

Hier wird nicht der Mensch gesehen oder gar "Sexualität" ausgelebt. Sondern lediglich die Faszination des Körpers wahrgenommen.....

Ich bin jedenfalls froh, dass es Proktologen gibt. Das war meine Rettung. Ansonsten solltest Du nach den persönlichen Befindlichkeiten am besten einen Proktologen befragen. Spezialisten sind gefragt, die Bezahlung stimmt auch.

Hi,

Was bringt einen Menschen dazu Proktologe werden zu wollen und dann auch zu werden?

Wie bei so ziemlich allen anderen Sachen: ein gewisses Grundinteresse an der Thematik - zudem auch die Möglichkeit, bestimmte weitere Untersuchungen anbieten zu können. Bei einer Tätigkeit in der Klinik erhöhen Zusatzbezeichnungen nicht selten die Chancen, entsprechende Stellen (z.B. Oberarzt) zu erhalten.

Ein Proktologe ist im übrigen kein Facharzt, der nichts anderes macht - die Proktologie ist nur eine Zusatzbezeichnung. Der Arzt übt die Tätigkeit also zusätzlich zu der ärztlichen Tätigkeit in seinem eigentlichen Fachgebiet bzw. als Schwerpunkt in diesem aus.

LG

Ihr solltet froh sein dass sich Mediziner für diese Fachrichtung ausbilden lassen.

Und in der Medizin ist der Ort der Erkrankung unwichtig! Wichtig ist es Menschen helfen zu können!

In einen fauligen Mund zu schauen ist bestimmt auch nicht so das reinste Vergnügen.

Und ich mag jetzt nicht die Ekelschiene fahren. Da mag sich jeder eigene Gedanken machen. Gut das es diese gut ausgebildeten Menschen gibt!

DasPferdchen 
Beitragsersteller
 22.12.2019, 13:30

beantwortet die Frage nicht

Buhujo  22.12.2019, 13:35
@DasPferdchen

Doch, es ist die Facharztausbildung! Und da ist die Fachrichtung nicht das allein Ausschlaggebende, auch die Zahl der Bewerber und der Bedarf an Medizinern in den Richtungen spielt eine Rolle.

Was glaubst du warum jemand Frauenarzt wird? ( vielleicht um uralten Frauen, die schlimme Unterleibserkrankungen haben, zwischen die Beine zu sehen? )

DasPferdchen 
Beitragsersteller
 22.12.2019, 13:37
@Buhujo

ne, beantwortet die Frage null

bei Frauenärzten hat man das Glück immer wieder mal eine Schwangerschaft begleiten zu können

aber was gibt einem der ENDDARM?!

Buhujo  22.12.2019, 13:49
@DasPferdchen

Einen schmerzfreien zufriedenen Menschen.

Du hast scheinbar keine große Ahnung von Medizin

luibrand  11.06.2020, 14:36
@DasPferdchen

Und wenn dann Deine Frage befriedigend beantwortet wurde, was fängst DU mit der Erkenntnis an ??