Was ist der Unterschied zwischen einem Zahnarzt und einem Kieferorthopäden?
5 Antworten
Kieferorthopäde oder Zahnarzt für Kieferorthopädie ist die Bezeichnung für Zahnärzte, die das 5 1/2-jährige Zahnmedizinstudium absolviert haben. Sie haben anschließend eine 1-jährige zahnärztliche Tätigkeit und anschließend eine 3-jährige Zusatzausbildung in Kieferorthopädie absolviert.
Nicht jeder Zahnarzt, der kieferorthopädische Leistungen anbietet, hat auch eine 3-jährige Zusatzausbildung absolviert. Wochenendkurse können dafür auch schon ausreichen.
Ein Zahnarzt konzentriert sich auf die konservative Behandlung, Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen, bietet Prothetik und Zahnästhetik an, behandelt Notfälle, teilweise Chirurgie, Prophylaxe oder stellt Knirscherschienen her.
Ein Kieferorthopäde korrigiert Zahnfehlstellungen, lässt Zahnspangen anfertigen, behandelt die Patienten oft über eine lange Zeit, meistens sind das mehrere Jahre.
Der Zahnarzt ist in erster Linie für die Zähne zuständig, der Kieferorthopäde für die Kieferknochen unterhalb bzw. oberhalb des Zahnfleischs, in denen die Zähne festsitzen.
Zahnarzt ist für die Gesundheit der Zähne.
Den Rest (z.B. Zahnspange) übernimmt der Kieferorthopäde)
Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstellung) befasst. Der Inhalt des Fachbereichs wird besser durch die Bezeichnung Dento-Maxilläre Orthopädie (Kieferregulierung) wiedergegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Kieferorthop%C3%A4die
Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für einen Absolventen des Studiums der Zahnmedizin. Im Gebiet der ehemaligen DDR werden die Zahnärzte auch Stomatologen genannt. Das Studium der Stomatologie wurde zeitweise mit einer Facharztprüfung (Facharzt für allgemeine Stomatologie) und später mit
dem Diplom abgeschlossen (Dipl.-Stom. = Diplom-Stomatologe). https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnarzt