was kann man gegen ein Aneurysma im Kopf tun?
hallo, meine stiefmutter hatte ein Aneurysma im kopf, wurde eines nachts in die Intensivstation gebracht und dort operiert.. sie hat die Chance bekommen auf ein neues leben. anschließend kam sie in die Reha wo sie alles neu lernen musste weil sie konzentrationsschwierigkeiten hatte. jet´zt darf sie seit ein halbes jahr nicht mehr arbeiten und geht regelmäßig zur Untersuchung. dort wurde ihr jetzt gesagt das sie wieder ein Aneurysma im kopf hat und eine Operation bei ihr ausgeschlossen sei.das würde sie nicht mehr überleben. und sie hätte nurnoch ein paar jahre zeit.... :( nun frage ich euch, was kann man tun? es muss doch eine Möglichkeit geben? wer kennt sich aus? kennt jemand einen besseren Arzt?
und jetzt zur zweiten frage die bitte nur nebenbei beantwortet wird weil das obere echt wichtiger ist, was steht ihr zu? welchen Anspruch auf Geld hat sie. es hieß zur Frührente gehört einiges mehr. bekommt wohl zurzeit nur einen teil von der krankenkasse, also Krankengeld, und mein vater arbeitet hart , nun für 2. welche rechte hat sie?
5 Antworten
Das sind keine schönen Aussichten - gegen ein Aneurysma, wenn es inoperabel ist, kann man nichts machen. Hier zur Erläuterung, um was es sich dabei handelt
http://www.netdoktor.de/krankheiten/aneurysma/gehirn/
Wenn Deine Mutter rauchen sollte, muss sie das umgehend einstellen. Sie muss unbedingt darauf achten, dass sie keinen erhöhten Blutdruck hat. Ich hoffe doch sehr, dass die Ärzte sie hier aufgekärt haben, dass das tödlich ist, wenn ein Aneurysma im Gehirn platzt. Die Prognose, sie hätte nur noch ein paar Jahre, finde ich ziemlich gewagt. Das können selbst Ärzte unmöglich voraussehen, wann und ob dieses Aneurysma reißt. Das kann in 6 Monaten passieren, aber auch in 8 Jahren. Deine Mutter hat unter diesen Umständen auf alle Fälle das Recht, Frührente zu beantragen. Sie sollte alle schriftlichen Befunde einreichen und mit dem Rentenantrag an die Rentenversicherung schicken. Der behandelnde Arzt kann ihr da hoffentlich behilflich sein. Alles Gute für Euch. lg Lilo
Da Du nichts von der Lage des Aneurysma geschrieben hast, können wir als Laien unmöglich etwas dazu sagen, ob das wirklich nicht operabel behandelbar ist. Ich würde mir noch eine Zweitmeinung eines anderen Facharztes einholen.
Um Himmels Willen, das habe ich nur beispielhaft hingeschrieben. Ich hätte auch 10 oder 12 Jahre schreiben können. Ich bin weder Arzt, noch habe ich die MRT-Aufnahmen gesehen, noch war ich bei der ersten OP dabei. Geht bitte nochmal zu einem anderen Neurochirurgen. Ich will Dir bestimmt keine Angst machen, aber 2 Freunde von mir sind aufgrund eines geplatzten Aneurysmas einfach eines Tages tot umgefallen. Fragt nach, ob nicht doch die Chance besteht, da operativ einzugreifen
Hallo Liebe737,
Sie schreiben:
was kann man gegen ein Aneurysma im Kopf tun?
Antwort:
google>>
netdoktor.de/krankheiten/aneurysma/gehirn/
google>>
fuersie.de/gesundheit/gesund/artikel/die-stille-gefahr-im-kopf
google>>
fuersie.de/gesundheit/gesund/artikel/die-stille-gefahr-im-kopf/page/2
google>>
patientenberatung.de/
google>>
caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/onlineberatung
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diakonie.de/service-navigator.html?action=map&consulting=1
Frührente
Antwort:
Um einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente bei der DRV erfolgreich geltend machen zu können, müßen zunächst die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden!
Das heißt:
Auf dem DRV-Rentenkonto müßen mindestens 60 Beitragsmonate-, davon in den letzten 5 Jahren mindestens 36 Beitragsmonate nachgewiesen werden!
Von dieser Regel gibt es nur sehr wenige Ausnahmen!
google>>
deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/232616/publicationFile/49858/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.pdf
Sind die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt, geht es um den Nachweis der medizinischen Voraussetzungen an Hand der eigenen Krankenakte!
Grundsätzlich muß nachgewiesen werden, daß die Leistungsfähigkeit auf Dauer, auf unter 3 Stunden, auch für leichte Tätigkeiten am allgemeinen Arbeitsmarkt, abgesunken ist!
google>>
erwerbsminderungsrente.biz/ihre-hausaufgaben/fruehrente-beantragen-und-der-rote-faden/
google>>
vdk.de/deutschland/pages/mitgliedschaft/64026/rechtsberatung
google>>
youtu.be/np1SB-fBsdE
Beste Grüße, viel Erfolg und bestmögliche Gesundheit
Konrad
Hallo,
die Diagnose die ihr erhalten habt ist wirklich sehr niederschmetternd.
Was ein Aneurysma ist, hat man euch sicher erklärt? Es handelt sich - laienhaft gesprochen- um eine krankhafte Erweiterung eines Blutgefäßes. Wenn das Blutgefäß reißt, und dies kann schon bei ruckartigen Bewegungen, hohem Blutdruck, Stress usw. passieren, ist schnelle Hilfe das A und O. Je nachdem welches Blutgefäß betroffen ist, kann der Patient sehr schnell versterben.
Dass die Ärzte eine Prognose von mehreren Jahren geben, finde ich ungewöhnlich. Ein Aneurysma ist keine leichtfertige Erkrankung, sondern sehr ernst zu nehmen. Wie gesagt, wenn es reißt, und das kann es theoretisch jederzeit, kann es zu schlimmsten Komplikationen bis hin zum Tod führen.
Wie das rechtlich und auch finanziell aussieht, kann ich leider nicht sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sie nicht weiterhin krank schreibt.
Man bekommt von der Krankenkasse max. 78 Wochen Krankengeld. Danach wird entschieden, ob man wieder arbeiten gehen kann oder ggf. BU oder EU wird. Ich gehe mal davon aus, dass deine Mutter EU, also erwerbsunfähig eingestuft wird. Das Geld ist ähnlich einer Rente, wird also von der Rentenkasse monatlich gezahlt. Der Weg dahin ist aber mehr als steinig und bürokratisch.
Ich empfehle euch, euch - je nachdem wo ihr wohnt - einen anderen Arzt zu suchen, der eine zweite Meinung dazu abgibt. Hier wäre ein Neurochirurg die erste Wahl.
Alles Gute für Euch!
es wird keine Möglichkeit geben wenn der Arzt das schon sagt, tut mir Leid.
Krankheiten was den Kopf/Hirn betreffen sind immer beschi!!en, weil das nunmal die sensibelste Stelle überhaupt ist, ein Fehler und irgendetwas in deinem Körper setzt aus.
Wenn die Ärzte sagen das keine weitere Op möglich ist, wird das auch so sein weil die Wahrscheinlichkeit zu groß wäre das sie danach vlt gelähmt oder Komatös oder sonstiges wäre.
Das einzige was ihr machen könnt ist ihr die letzte Zeit ein schönes Leben machen.
Mein Vater hatte eins im Bauch und mir wäre im Endeffekt lieber gewesen ich hätte noch ein paar Jahre mit ihm gehabt anstatt das er nach 100 op´s dann irgendwann nicht mehr konnte.
Ein Aneurysma kann ein Leben lang unerkannt bleiben und auch folgenlos bestehen. Bei Monika Lierhaus (evtl falsch geschrieben) kam es bei der O. P. zu Komplikationen, die sie so wahrscheinlich nicht gehabt hätte. Wie lange ihr noch bleibt kann keiner sagen und alles ist möglich. Wie das mit der finanziellen Absicherung ist kann ich nicht sagen (Berufsunfähigkeit liegt ja offenbar vor-hat sie sich privat versichert etc?)
danke für deine antwort, kann man damit auch alt werden? sie ist 51 jahre alt ... ist 8 jahre die geschätzte höchstzeit ?