welpe rammelt bei kindern
hallo, mein 15 wochen alter welpe rammelt urplötzlich kleinere kinder. ich entferne ihn dann mit einem scharfen nein!! kann es sein, dass er sie nicht ernst nimmt und dies schon ein erstes dominanzverhalten darstellt? bei uns erwachsenen macht er das nie. danke für eure antworten.
12 Antworten
Ist Dominanzverhalten.
Aber besser wäre es, wenn die Kinder ihn auch zurückweisen. Also ihr alle sozusagen.
Nein!
Steht doch genau das drin?!
Die Kinder müssen dem Hund auch klar machen (mit einem Pfui/Nein/Aus) das er das nicht soll?!
Es liegt in der Verantwortung der Eltern, dass ihre Kinder Grundregeln im Umgang mit Hunden lernen und einhalten. Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Eltern, die Begegnung zwischen Kind und Hund in einem Haushalt vorzubereiten und entsprechend zu gestalten, damit die Risiken, die durch die Haltung eines Hundes ausgehen, minimiert werden.
Also muss Mama den Kindern beibringen, dass sie dem Hund klarmachen, das er es lassen soll?
Muss dazu sagen, dass ich nicht weiter gelesen habe.
Egal ob eigenen oder fremde Kinder oder Erwachsene oder andere Hunde.
Es ist Dominanzverhalten. Sofort unterbinden. Konsequent und streng aber nicht laut und grob sein mit dem Welpen. Verbiete ihm alles, was seine Dominanz fördern könnte. Er sollte z.B. auch nicht auf Dein Bett oder Sofa und überhaupt keinen erhöhten Liegeplatz haben. Zudem sollte seine Decke oder Körbchen an einem ruhigen Ort sein, wo er sich zurückziehen kann und nicht an einem strategisch übersichtlichen Ort, wo er die Kontrolle hat.
Hole Dir einen Fachmann - er wird Dir zeigen wie es geht.
die uralte leier :-(
15-Wochen-alter Welpe und dann ein Dominanzverhalten aus der Kristallkugel zu diagnostizieren...
Es gibt wirklich ganz hervorragende Spezialisten die solche ganz normal gestellten Fragen aufbauschen müssen... (Ironie-Modus aus...)
Klar und Du bist der Meinung er ist wohl schon in der Pupertät.
Würde sagen wir beenden hier die Sendung und schalten wieder ein wenn es heisst: "2 jähriger Rottweiler Rüde rammelt an den Beinen erwachsener Personen"
"Spezialistenmodus" der Fraktion von vorvor....nee das darf ich nicht sagen....
Manche haben eine Meinung, keine Haftung, keine Kenntnis der Materie (vom All und allem was sich darinnen befindet) und müssen dennoch etwas zu jedem und allerlei sagen.
Im Fachsprache nennt sich das dann: Theorien aufstellen.
Du sprichst von Dir?
Die Links zur "Uralt-Dominanzthese" hast du ja hoffentlich schon gelesen.
Nun passend zum Thema:
http://www.willisworldandfriends.com/2013/02/respekt-und-empathie-nicht-jedermanns.html
Spart mir das Endlosschreiben...
Bin auch der Meinung, dass man den Tieren (nicht nur Hunden) gegenüber respektvoll sein soll. Und ich habe nirgends etwas gegenteiliges geschrieben.
Es gibt also keinen Grund für Dich persönlich zu werden und alle hier, die sich nicht mit all Deinen Meinungen einverstanden geben blöde anzumachen.
Hunde brauchen wie Kinder Regeln. Da muss der Halter/Eltern konsequent eingreifen. Ein Hund der ein Kind rammelt geht nicht. Und ein Kind, welches den Hund an den Ohren zieht oder anmalt (wie in Deinem Link illustriert) geht ebenfalls nicht. Respekt heisst hier tatsächlich das Zauberwort - aber Respekt zu erhalten bedeutet viel Arbeit und Konsequenz.
In den 30 Jahren in welche ich Hunde (alle über 50 cm Risthöhe) halte, hat noch nie ein Hund jemanden verletzt oder ist aufdringlich geworden und auch wurden die Hunde nicht von Kindern oder Erwachsenen belästigt. Dafür habe ich als Hundehalter und Rudelführer gesorgt.
Gegenseitiger Respekt ist das Zauberwort und es braucht jemanden, der dies durchzusetzen weiss.
@Jogibaer1969: wenn ich jemanden wie dich und mit deinen Ansichten und Theorien ständig "erdulden" müsste...
Nee-nee... Bei dir möchte ich nicht Hund sein...
Aber auch das ist wieder nur meine Meinung!!!
@gjgr1988: wie kannst Du über jemanden urteilen, den Du nicht kennst?
Wenn Du ein Hund wärst, wärst Du sicher nicht mein Hund, ich mag keine Kläffer!
Nein dies war eine Antwort auf deinen letzten Kommentar.
Dein Welpe ist fünfzehn Wochen!!
Was erwartest du eigentlich für "Dominanzphantasien" bei einem Hund welcher derzeit - im Vergleich - ein Krabbelkleinkind darstellt?
Erziehung ist das Zauberwort, Erziehung der Kinder - und im selben Zug des Hundes!
http://dokhyimaxeblog.wordpress.com/2009/07/13/do-khyi-wie-der-begriff-familienhund-verwendet-wird/
In diesem Link bekommst du einiges zum Thema Hund, Familie, Kind - genau mit dem Beispiel "behuckeln" beschrieben... So offen und deutlich, dass du es begreifen solltest.
Warum Dein Welpe die Kinder berammelt (ein Hund ist kein Rammler/Hase sondern ein Canide - er besteigt, behuckelt)?
= das kommt davon wenn man Kinder mit Hund - unbeaufsichtigt und unerzogen, ohne Kontrollmechanismus wie junge Hunde miteinander "spielen" lässt!
Der Hund/ Welpe ist unter Stress und versucht mit diesem "Übersprunghandlungen seinen Stresshormonspiegel wieder nach unten zu regeln!!
Also Bitte: Bring deinen Kindern den passend umsichtigen Umgang mit Welpen, Hund und Tieren bei - ein Hund ist KEIN Spielzeug oder auch nur Spielkameradersatz für Kinder!
Auch wenn Du hier permanent die völlig haltlose "Uraltdominanztheorie" liest ....
Mit Dominanz hat dieses Behuckeln deiner oder von Kinder absolut gar nichts zu tun!!! Menschen welche derlei Theorien anwenden haben schon viel Elend bei Hunden, in Familien und bei Kindern angerichtet. Schlimm wenn es dann "virtuell" im Internet - ohne jede Haftung dergestalt weiter verbreitet wird!! :(. :(. :(
http://willisworldandfriends.com/2012/06/die-mar-vom-autoritaren-rudel-mit-ganz.html
Bitte !!! Lese Dir das ganz genau durch, es ist lustig geschrieben aber ziemlich treffend gemeint!
Und noch eine Bitte ganz dringend - Lass Deine Kinder NICHT (wie hier geschrieben) den Welpen und später Hund Maßregeln denn - das wird dann Unglück geben!
danke schoen Yalung. ic hhoffe, deine antwort leuchtet ein..
und auch von mir noch mal der hinweis - die kinder haben den hund ncht zu massregeln und muessen evt selbst zurueckgehalten werden!
ein 15 wochenalter hund neigt nicht zur dominanz -kann aber schnell ueberfordert sein -
Hier gibt es noch einmal eine Broschüre zur Vorbeugng von Hundbissunfällen - Kind - Hund:
http://www.tierschutz-tvt.de/merkblaetter.html Hoffentlich funzt der Link, sonst Klick Merkblatt 104 Rubrik 2 Hunde Katzen
DH wie immer Topantwort!
Tausend DH
DH!
eine sehr agressive, unqualifizierte antwort. danke, dass brauche ich nicht. mein hund ist niemals alleine und unkontrolliert mit kindern zusammen. ich wollte lediglich wissen, von welcher ecke dieses verhalten kommt. ich kann es mir zwar vorstellen, aber es interessiert mich eben was andere dazu sagen. deine schulmeisterliche belehrung kannst du gerne anbringen, nachdem du dich über den genauen sachverhalt erkundigt hast.
unqualifizierte Antwort, wohl kaum, aber es ist schon schade, das Hundeverhalten oft derart falsch interpertiert wird und alles auf ein angebliches Dominanzverhalten geschoben wird. Gerade deswegen wäre es ratsam, sich als angehender Hundebesitzer wesentlich mehr Wissen über Hundeverhalten anzueignen, gerade wenn kinder mit im Haushalt leben. In den Augen des Welpen sind kleine Kinder auch nichts anderes als Welpen und so wird auf hundliche Art kommuniziert und" gespielt". Da ist es deine Aufgabe dem Welpen zu zeigen, das dieses Verhalten nicht erwünscht ist. Aber alles in einer ruhigen und souveränen Art und Weise. Es gibt gute Bücher in Sachen "Dominaztheorien" wäre vielleicht auch eine Bettlektüre für dich.
In diesem Alter ist Aufreiten aus Dominanzgründen eher unwahrscheinlich. Vor allem, wenn der Hund nur die Kinder bespringt, ist das - wie auch von Yarlung Tsangpo und Narva bereits geschrieben - viel eher ein Anzeichen dafür, dass der Hund Stress abreagiert.
Welpen muss man vor Kindern schützen. Die weitaus meisten "Kinderhasser-Hunde", die ich kenne, stammen aus Familien mit Kindern. Die Gründe liegen in der Regel darin, dass die Kinder nicht gelernt haben, die Bedürfnisse des Hundes zu erkennen und zu respektieren.
Abhängig vom Alter der Kinder braucht es unterschiedlich starke Schutzmaßnahmen. Kinder unter 3 Jahren können ihre Kraft nicht kontrollieren. Sie fügen dem Welpen deshalb oft unbeabsichtigt Schmerz zu, wenn sie ihn anfassen, greifen nach Ohren, Rute oder packen ins Fell. Aus diesem Grund sollten Kinder in diesem Alter den Hund NUR unter der direkten Aufsicht des Erwachsenen anfassen.
Schmerzen und Stress führen zu Vertrauensverlust, Unsicherheit und Angst. Ist das erst einmal passiert, ist der Weg zu Abwehrreaktionen wie Knurren und Schnappen nicht mehr weit. Auf diese folgen - wenn nicht spätestens jetzt regulierend eingegriffen wird - mit zunehmendem Alter massive Reaktionen, wie Kneifen und Beißen.
Auch ältere Kinder brauchen Regeln im Umgang mit dem Welpen. Diese wären:
Der Welpe wird nicht herumgetragen. Er ist ein Hund und kann seine Beine benutzen.
Der Welpe muss bis zum Alter von ca. 6 Monaten noch viele Stunden am Tag schlafen und ruhen. Legt er sich von selbst irgendwohin, wird er dort unbedingt in Ruhe gelassen und auch nicht mal eben lieb gestreichelt oder angesprochen.
Ist der Hund schon so unter Stress, dass er sich von alleine nicht mehr hinlegt, muss er dazu gezwungen werden. Ein Zimmerkennel, an den der Hund positiv gewöhnt wird, tut hier gute Dienste. Alternativ kann ihn ein Erwachsener (!) auch anleinen und zu seinen Füßen abliegen lassen, wenn er selbst für mindestens 30 Minuten irgendwo sitzt.
Die Kinder spielen niemals ohne Aufsicht eines Erwachsenen mit dem Hund. Man muss immer einen Blick darauf haben, wann das Spiel zu wild wird oder Kinder oder Hund übergriffig werden.
Im Spiel mit dem Hund geht es leise und ruhig zu. Wilde Renn- und Zerrspiele sind ebenso tabu, wie lautes Gekreische und Gerangel mit dem Hund. Die Beißhemmung gegenüber Menschen muss der Hund vom Erwachsenen lernen - und NUR von diesem.
Futternapf und Liegeplatz des Hundes sind Tabuzonen. Die Kinder können dem Hund im Beisein des Erwachsenen sein Futter geben, zum Fressen wird er aber alleine und in Ruhe gelassen.
Was dein Hund gerade tut, ist eine Notwehrmaßnahme, die signalisiert, dass dringender Handlungsbedarf von Seiten der Erwachsenen besteht. Greifst du nicht ein, wirst du mit Sicherheit in ein paar Monaten das Problem haben, dass dein Hund zunehmend wilder und aggressiver wird.
Einen kinderfreundlichen Hund kriegt man nur, wenn man ihn vor Kindern schützt und die Kinder sorgfältig in ihrem Umgang mit dem Hund anleitet und kontrolliert. Das mögen die Kinder nicht immer und es macht Mühe - aber es minimiert das Risiko, sich einen verhaltensgestörten Hund zu erziehen.
Das ist keine Dominanz, das ist Stressabbau beim Welpen, das Tier ist 15 Wochen alt und mit den kleinen Kindern wohl überfordert...achte darauf das Du das Tier nicht in solche Situationen bringst wo es einfach noch nicht mit umgehen kann! Ein Welpe ist kein Spielzeug für kleine Kinder, wenn Du Ihn jetzt überforderst kann da später eine Aversion gegen Kinder draus werden. Begleite jeden Begenung des Welpen mit Kindern und greife regulierend ein wenn der Welpe Stress zeigt und die Kinder sich falsch verhalten. Ansonsten halte Dich an die Tipps von @Yarlung!
danke, ich überlasse den kleinen hund selbstverständlich nicht kleinen kindern. ich nehme ein kind ( 9jahre alt) mit in die hundeschule und übe ein paar tage später dasselbe nochmals alleine mit dem kind und dem hund. ausserdem nehme ich den hund für eine stunde mit in meine schulklasse um ihn an kinder und schule zu gewöhnen, da ich ihn bei eignung später stundenweise als therapiehund in der klasse einsetzen möchte. von daher ist es wohl klar, dass ich ihn nicht aufs geratewohl allem möglichen unkontrolliert aussetzen werde. ich kann mir aber vorstellen, dass auch wenn sich die kinder hundekonform verhalten, der hund in aufregung gerät, einfach weil kinder eine andere, vielleicht ihm ähnliche energie ausströmen.
Bitte den Welpen nicht mit Sozialisierungsreizen "überfluten" dazu ist er noch zu Jung. Also bitte wenn er mit in die Schulklasse genommen wird - immer nur maximal zwei Kinder und der Hund und....
Zehn Minuten sind genug, dann müsste der Kleine wieder - Zeit für Verarbeiten und Abbau von Stress bekommen
Also bitte eher zwei Schritte zurück statt zuviel zuzumuten, sonst kann es gerade wegen "übersozialisierung" nicht klappen.
Viel Glück bei deinem Vorhaben - und einen Lesetipp
Ein Jahr im Leben einer Hundefamilie, Autor & Fotos Eberhard Trumler
So kannst du lernen was du einem Welpen - in kleinen Etappen zumuten kannst.
Nein!
http://www.tierschutz-tvt.de/merkblaetter.html
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