Wer hat sich beim Zahnarzt schon mal mit Lachgas "betäuben" lassen?
Ich habe gelesen, dass das immer mehr Ärzte anbieten. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Eignet sich das auch für kleinere Behandlungen oder nur für große Eingriffe? Wenn es so gut ist, warum bieten es dann nicht alle Zahnärzte an?
10 Antworten
Hallo zusammen, Ich möchte heute auch mal über meine Erfahrung zum Thema lachgas beim Zahnarzt berichten. ich habe immer angst vorm Zahnarzt... als eine wurzelkanalbehandlung anstand habe ich zum ersten mal das lachgas anwenden lassen. Als das lachgas durch die nasenmaske eingeleitet wurde habe ich erst mal nichts gemerkt...der Zahnarzt hat dann die Dosis von 20 auf 30% erhöht. Dann habe ich von jetzt auf gleich was gemerkt. meine Füße und Hände fingen an zu kribbeln und dee ganze körper fühlte sich schwer an. Ich wurde so müde und entspannt das ich die Auge schießen "musste". Von der Behandlung habe ich kaum was mit bekommen. ich war einfach nur müde und entspannt. Zwischendurch hat es sich ein bisschen gedreht als wenn man betrunken ist. es tat nichts weh und man hatte kein zeit Gefühl. bei größeren Eingriffen würde ich es immer wieder machen :-)
Wusste auch nicht, dass es das noch gibt. Hatte ich als 10-jähriger ein paar Mal, weil Mutti glaubte, es wäre gut. War's aber nicht. Wie occident schreibt: Der absolute Horrortrip mit Halluzinationen, die bei mir immer die gleichen waren.
Hallo, wie finde ich denn einen Zahnarzt der mit Lachgas behandelt ? Suche dringend einen in Darmstadt und/oder Umgebung !!!!! Gruß Steffi
ich hatte gestern als angspatient das erste mal lachgas und hatte schon hypnose probiert. hat beides nicht gewirkt. in hypnose konnte er mich gar nicht erst versetzen und beim lachgas hatte ich eher atemnot bekommen, die angst blieb auch wenn mir dabei etwas schwindlig wurde. ich würde sagen: das richtige verhalten des arztes, reden, auf den patienten eingehen und die betäubung korrekt für ihne korrekt dosieren, ist weitaus mehr wert als einfach nur die maske auszusetzen zu denken, alles hat jetzt gut zu sein. ich werde es wohl nicht wiederholen.
Das habe ich noch nie gehört. Es könnte ausserdem problematisch werden, wenn er unter der Betäubung den Schmerz völlig ausschaltet und damit in Kauf nimmt, dass der Patient nach der Behandlung - wenn er die Praxis verlassen hat - extreme Schmerzen hat, weil er vielleicht irgendeinen Nerv eingeklemmt oder einen Nerv nicht wirklich vollständig entfernt hat. Da lobe ich mir die Hypnose, die zwar die Kassen bislang nicht bezahlen, bei der man aber nach der Behandlung und nach dem "Erwachen" aus der Hypnose sofort dem Arzt signalisieren kann, dass bzw. ob man Schmerzen hat.