Wer hatte schon mal eine Rippenfellentzündung?

4 Antworten

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Deine Rippen an sich sind gesund. Entzündet/gereizt ist das Rippenfell drumherum. In der Regel ist die Ursache das häufige/heftige Husten bei der Lungenenzündung. Wenn du nach überstandener Krankheit jetzt nicht mehr stark hustet, sollten die Schmrzen durch die Rippenfellentzündung innerhalb von 3-7 Tagen deutlich besser werden. Die Zeit kannst du mit der Einnahme eines nichtsteroidalen Antirheumatikas (z.B. Ibuprofen oder Diclofenac) erträglicher gestalten. Dies ist sogar sinnvoll da die Schmerzen sonst zu einer Schonatmung führen, die das Risiko einer weiteren Lungenentzündung erhöht. Beachten: Dauereinnahme von Ibuprofen/Diclofenac nicht länger als 1 Woche ohne ärztlichen Rat oder ohne zusätzlichen Mgenschutz.

Banca 
Beitragsersteller
 29.10.2010, 09:31

Danke für deine Antwort. Bin heute 1 Woche aus dem Krankenhaus raus und huste absolut gar nicht mehr! Wie gesagt, es geht mir eignetlich prima wären da nicht diese qualvollen Schmerzen in den Rippen. Denke, das ich heute nochma zu meinem Doc fahren werde...

krabbe22  29.10.2010, 09:37
@Banca

Die Ripenfellentzündung, ist keine klassische Entzündung durch Krankheitserreger, sondern halt eine mechanische Reizung. Je nachdem wie stark diese war, kann sie auch hartnäckiger sein. Fahr ruhig nochmal zu deinem Arzt und sprech ihn auf ein Schmerzmittel an.

Hallo, ich hatte vor kurzem eine sehr starke Rippenfellentzündung. Es begann mit Fieber , starken rechtsseitigen Lungenschmerzen und stechendem Gefühl bei jeden Huster. Leider hatte ich starken Hustenreiz , so dass ich mich nach zwei Tagen zum Arzt begab der mir ein Antiobiotikum für 7 Tage Amoxiclavulan aufschrieb. Nach 7 Tagen wurde alles noch schlimmer, fühlte mich mittlerweile "ganz leer" und maximal geschwächt, wieder zum Hausarzt, dieser hat dann telefonisch Rücksprache mit dem Lungenarzt gehalten, da sich mein Allgemeinzustand sehr stark verschlechtert hatte. Erneutes Antibiotikum Erythromycin für 8 Tage. Nach den ersten zwei Tagen Einnahme des Erythromycins hat sich mein Zustand von extrem schlecht zu schlecht verbessert, wenn man da von Besserung sprechen kann... war dann insgesamt drei Wochen krank geschrieben. Wieder zum Arbeiten nach zwei Tagen wurde ich nach Hause geschickt (gut gemeint) weil zu krank, wieder zum Hausarzt ( dieser war etwas angenervt, warum man mich jetzt schon wieder krank schreiben sollte....) weitere zwei Wochen war ich dann krank geschrieben. Insgesamt dann schon 5 Wochen. Meine Entzündungswerte waren nach drei Wochen und zwei Packungen dann wieder nomal, hatte aber weiterhin subfebrile Temperaturen von 38,5 Grad. Bin dann wieder zum Arbeiten, eine Woche war am Freitag Abend dann so kaputt das gar nix mehr ging, aufgefiebert auf 39,5 Grad. Fix und fertig so dass ich mich am Mo. zum Lungenarzt geschleppt habe wieder Blutabnahme, Ultraschall Lunge, Rö Thorax , Ergebnis am gleichen Tag, Entzündungswerte wieder alle zu hoch, gesicherte Pleuritis, mit Erguss. Temp. 38,5 Gabe eines dritten Antibiotika Moxifloxacin und weitere zwei Wochen Krankschreibung. Mittlerweile körperlich und seelisch am Ende. Dann wieder zum Arbeiten, es fühlte sich besser an aber nicht gut, Temperatur immer noch geschwankt zw. 37,5 und 38 Grad. Meine Temp. war dann von Beginn an 10 Wochen lang dauerhaft erhöht im Schnitt 38,0 Grad. Jetzt 3,5 Monate nach dem allem verspüre ich immer noch ein Ziehen unter dem rechten Rippenbogen und bin noch immer übermäßig müde. Woran kann das noch liegen???

Ja, so was in der Art... Das ist wirklich übel... Frag mal Deinen Arzt nach Tramal-Tropfen, das war bei mir das einzige, was bei den Schmerzen noch half.

Ich hab gar kein Fell an den Rippen.

Banca 
Beitragsersteller
 29.10.2010, 09:22

auf blöde Komentare kann ich gut verzichten!!!

Und davon ab, jeder hat ein Rippenfell!!!