Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man durch einen Sturz aus 30m stirbt und was für Verletzungen trägt man davon?
16 Antworten
Kommt darauf an, wie man aufkommt. Bei einem ungebremsten Sturz (also ohne Bungeeseil und ohne Sicherheitsnetz - ein Fallschirm bringt bei der Höhe ohnehin nichts) kann es bei einem Sturz auf "Rasen oder Sand mit Kieselsteinen" entweder zum Tod oder zu diversen Knochenbrüchen und schweren inneren Verletzungen kommen. Entweder stirbt man, wenn man sehr viel Glück hat, beispielsweise durch Genickbruch gleich beim Aufprall, oder auch erst nach Stunden voller Qualen und trotz Rettungsversuchen sogar nach einer Notoperation.
Zu empfehlen ist so ein Versuch auf gar keinen Fall. Wenn Du eine Selbstmordabsicht hast, dann sprich lieber mit einer Person Deines Vertrauens oder anonym über die Telefonseelsorge. Sollte das alles nichts bringen und obwohl Selbstmord keine Lösung ist, gibt es mit Sicherheit angenehmere Methoden, sich umzubringen. Du hast sicher Verständnis dafür, dass ich niemanden dazu anstiften möchte, wie man sich möglichst leicht das Leben nimmt, weshalb ich keine dieser Alternativen nenne.
Schade.
Was ist schade? Dass ich keine Anleitungen zu Alternativen nenne? Ich will mich ja schließlich nicht mitschuldig am Selbstmord von jemand anderem machen. Das Internet wimmelt vermutlich von Möglichkeiten, sich selbst möglichst schnell und schmerzlos umzubringen. Dazu bräuchte man eigentlich nur Google oder vergleichbare Suchmaschinen bemühen.
Bekommt man die Sachen so wie z.B. eine Notoperation noch mit?
Wenn man Pech hat, dann durchaus. Nehmen wir einmal an, es ist wichtig, dass man bei Bewusstsein bleibt, dann wird auch die Notoperation bei Bewusstsein durchgeführt. Dann kann man die ganze "Schmerzparty" bewusst miterleben. Also ich wäre da nicht scharf drauf - abgesehen davon, dass ich auch nicht aus einer solchen Höhe springen würde.
Um sicher zu gehen, dass die betreffende Person nicht stirbt, bei welcher man Rettungsversuche unternimmt. Außerdem kann es für Selbstheilungskräfte relevant sein. Ein künstliches Koma kommt beispielsweise wohl nur dann in Frage, wenn ein Heilungsprozess bis zur Beendigung wohl mit sehr intensiven physischen Schmerzen auf Dauer verbunden wäre, zumindest bis der Heilungsprozess abgeschlossen ist. Um dem Patienten diese Schmerzen zu ersparen, versetzt man diesen dann in ein künstliches Koma. Nach einem Unfall und im Zweifelsfall auch bei Notoperationen ist die Ansprechbarkeit wichtig, um zu erkennen, ob die betreffende Person noch bei Bewusstsein ist oder zumindest wieder zu Bewusstsein gelangen kann.
Was hast Du schon oft gesucht? Wenn Du damit Methoden zum Selbstmord meinst, die für Dich in Frage kommen, bist Du hoffentlich noch nicht fündig geworden. Ein Selbstmord ist in der Regel keine Lösung. Im Gegenteil. Ein Selbstmord erzeugt für die Angehörigen nur noch mehr Probleme, sogar noch weit mehr, als derjenige hat, der sich umbringen will. Wenn man seine Probleme lösen will, sollte man nach brauchbaren Lösungen suchen, die nicht damit verbunden sind, diese Probleme auf andere abzuwälzen.
Sturz worauf? Auf einem Stapel leere Kartons? Auf ein Nagelbett? Willst du einen Stunt versuchen oder schätzt du deine Möglichkeiten zum Suizid ab? Es kann je nach Glück oder Pech alles zwischen schmerzhaft gebrochen und Tod nach stundenlangem Geschrei und Gewimmer sein, falls man nicht unglücklich genug aufkommt.
Sturz auf Rasen oder auf Sand mit Kieselsteinchen.
es werden regelmäßig Abstürze aus absurd hohen Höhen überlebt und dann darf man mit schlimmsten Behinderungen rechnen. Auf jeden Fall keine gute Idee. Den Aufprall selber wird man natürlich spüren, man ist ja bei Bewusstsein. Das wird sehr schmerzhaft
Solltest du über sowas ernsthaft nachdenken, ruf bitte unbedingt bei einer Telefonseelsorge an oder wende dich an jemanden, der dir sehr nahe steht und dem du vertraust
Da man bereits bei einem Sturz aus einem Meter Höhe durchaus tödliche Verletzungen erleiden kann, wirst du dir denken können, wie es bei 30 Metern ausgeht.
Da spielt es auch keine Rolle mehr, aus welchem Material der Aufprallort besteht.
Die Wahrscheinlichkeit dürfte bei ca. 99 % liegen.
Wenn du richtig Pech hast, überlebst du den Sturz mit multiplen Knochenbrüchen und Rückenmarksverletzung und einer daraus resultierenden Querschnittslähmung. Sozusagen motorisch und sensibel tot im lebenden Körper.
Und damit wird man dann wirklich leben müssen ohne Chance, den ersten Versuch korrigieren zu können.
Schade.
Bekommt man die Sachen so wie z.B. eine Notoperation noch mit?