Wie lange ist man nach einer Wurzelspitzenresektion normal lahmgelegt und wie lang dauert die OP etwa?

2 Antworten

Lass dir keine Angst einreden. Bekannte haben mir z.B. gesagt, man könne eine Woche lang nicht essen und es soll weh tun. War bei mir nicht der Fall. Ich war drei Tage krankgeschrieben, habe aber weder Schmerzen gehabt, noch konnte ich nichts essen. Habe einen Tag später schon wieder ein belegtes Baguette essen können.

Die Behandlung nimmt schon etwas Zeit in Anspruch und es war auch dass erste mal, dass der Zahnarzt mir sagte, ich solle die Zähne zusammen beißen, er müsse jetzt bohren. Es war Wortwörtlich gemeint, ich musste die ganze Zeit die Zähne aufeinander pressen.

Leider kann man das alles nicht verallgemeinern, da jede Behandlung, genauso wie die Patienten, unterschiedlich sind. Jeder empfindet anders.

Ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir genauso problemlos über die Bühne geht, wie bei mir.

LG und gute Besserung im voraus!

derguteBauer001 
Beitragsersteller
 01.05.2018, 16:56

Das Bohren ist an sich nicht schlimm, nur unangenehm. Das hatte ich schon bei den Weisheitszähnen und es war das harmloseste daran. Danke für die Antwort!

MatzeRat  01.05.2018, 17:00
@derguteBauer001

Das schlimmste sind für mich die Spritzen und die Geräusche. Das aufschneiden und Zurückklappen des Zahnfleisches war für mich zB. das harmloseste.

Das Eigenblutsubstrat soll das Gewebe stimulieren, die Wundheilung und soll die Schmerzen mindern. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.

Ein WSR ist in den aller seltensten Fällen so unangenehm wie eine Weisheitszahn-OP und nicht miteinander vergleichbar (siehe @MatzeRat).

Allerdings muß der Zahn mit einer Wurzelkanalfüllung versorgt werden/sein. Das kann evtl. auch während der WSR passieren, wird aber seltener gemacht.