Wie stirbt man an Brustkrebs?

Hallo Jack, zuerst einmal, man stirbt nicht gleich wenn man Brustkrebs bekommt, es sei denn, er wurde zu spät diagnostiziert und hat schon so gestreut, dass wichtige Organe befallen sind. Ich hatte auch Brustkrebs und er wurde noch rechtzeitig entdeckt.Ich habe zwar eine Brust opfern müssen,aber der Krebs hatte nicht gestreut. Ich gehe jetzt alle 3 Monate zur Kontrolle in den esten zwei Jahren udn danach jedes halbes Jahr. Ich denke, Du soilltest Dich nicht mit solchen negativen Fragen befassen, sie belasten Dich nur unnötig. Versuche einfach Dein Leben positiv zu gestalten und konzentriere Dich auf die schönen Dinge im Leben. Liebe Grüsse Martina

Zunächst entsteht in Krebszellen mit gestörter Mitochondrienfunktion ein Überschuß an CO2.

Daraufhin und aus anderen Gründen vollzieht sich in den Mitochondrien ein phylogenetischer Regreß in das Stadium methanongener Archäen (Mitochondrien werden phylogenetisch als symbiontische Nachfahren von methanogenen Archäen und Proteobakterien aufgefaßt).

Dieser Archäenstamm wandelt CO2 in Methan = CH4 um [Anmerkung: dieser Prozeß findet in ganz großem Maßstab in den Ozeanen seit 2,4 Milliarden Jahren statt; er führte u.a. zu riesigen Ablagerungen von Methanhydrat und wurde bei der Klimadiskussion um den CO2-Kreislauf bisher nicht berücksichtigt].

Methan wiederum wird in Methanol (Methylalkohol) umgewandelt: CH3OH. Methanol ist ein starkes Zellgift.

Aber das Methanol wird weiter in Aldehydgas = CH2O umgewandelt und gleichzeitig entsteht in der Krebszelle Kohlenmonxid-Gas = CO.

Die beiden letztgenannten Gase haben die Eigenschaft durch die Mitochondrien- und Zellmembranen zu diffundieren, so daß sehr schnell die Nachbargefäße, das ganze metastasierte Organ und schließlich die Lymphgefäße, die Blutgefäße und die Nervenzellen vergiftet werden und dadurch der Tod eintritt.

Der finale Vergiftungsprozeß beim fortgeschrittenen Krebs sieht dann folgendermaßen aus:

CO2 → CH4 → CH3OH → CH2O + (parallel) CO.forum -krebs

Wenn man ihn nicht behandeln lässt, wird der Krebs wahrscheinlich streuen, andere Organe befallen, die dann irgendwann versagen. Das dürfte ein sehr qualvoller Tod sein. Da Brustkrebs heute aber normalerweise früh erkannt wird, hat man gute Chancen auf Heilung, wenn man ihn behandeln lässt.

Ich denke das der Krebs sich im späten Stadium nicht nur auf die Brust beschränkt sondern auch noch andere Körperregionen befällt.

Der Körper ist dann sehr geschwächt und ich kann mir gut vorstellen das Organversagen, Kreislaufzusammenbrüche oder Herzversagen da mitspielen.

Ich habe Brustkrebs und denke nicht daran zu sterben, die recht Brust wurde entfernt und laut Diagnostik waren 2 Lymphknoten befallen, 15 wurden entfernt, meinen Humor habe ich trotzalledem behalten. Ab Januar beginnt die Chemo! Wichtig ist mit dem Thema offen umzugehen und sich nicht verückt machen zu lassen.