Wieso geht der Stoffwechsel bei magersüchtigen nicht auf sparflamme?
Es wird ja immer gesagt wenn man weniger als 1000 Kalorien pro Tag zu sich nimmt geht der Körper auf sparflamme. Aber magersüchtige essen ja manchmal nur 0-200 Kalorien und werden immer dünner. Wieso passiert bei denen nichts?
6 Antworten
Magersüchtige verstoffwechseln schon weniger, nur die Energie die sie aus sich rausholen über Bewegung, Wärme (36 Grad halten) usw. muss auch irgendwo her kommen, also verdaut der Körper sich irgendwann selbst. Es ist ja nicht's anderes mehr da...
Der Körper ist bei Magersüchtigen schon auch auf Sparflamme . Nur der Körper braucht ja trotzdem Energie um Gehirnleistung , Wärme, Muskelaktivität usw zu produzieren . Das ist deutlich weniger als bei nem normalen Stoffwechsel ,aber irgendwo muss es ja trotzdem her kommen . Wenn dann kaum Nahrung gelierfert wird reicht das nicht aus und der Körper geht an die Fettreserven ,aber auch an die Muskeln und in letzter Konsequenz auch an die Organe .
Wenn man nen Haus heizen muss weil man sonst erfriert und bekommt sonst immer 50 kg Brennmaterial angeliefert pro Tag ,dann kann man ruhig soviel heizen wie man möchte , reicht ja . Und was man nicht braucht lagert man eben ein . Wenn man aber plötzlich nurnoch 20 Kg Brennmaterial oder weniger geliefert bekommt und weiss aber man braucht eigentlich 35 kg damit es schön warm ist , dann macht man das noch paar Tage mit und nimmt eben was aus den Reserven und wenn es dann aber immernoch nur 20 KG Brennmaterial oder weniger gibt ,dann fängt man an zu sparen .Man weiss ja nicht wann es wieder mehr Material gibt . Also hat mans eben bisschen kälter , hällt dafür aber länger aus . Wenn dann alle Reserven weg sind und es gibt immernoch nur so wenig Nachschub , dann fängt man eben an Bücher zu verbrennen oder Möbel oder was man grade so entbehren kann und zuletzt verbrennt man die Dinge die eigentlich unentbehrlich sind nur um nicht zu erfrieren .
Das ist beim Körper ganz ähnlich .
der stoffwechsel wird auch bei magersüchtigen zurückgefahren. Aber irgendwann sind alle reserven aufgebraucht und der Körper kann nicht ewig auf sparflamme sein. Irgendwann sind wieder AUfbauvorgänge im Körper notwenig, die ENergie benötigen und dann wird man dünner
Ich finde ja eh, dass das nur so dahergelabert wird, damit die Leute nicht zu wenig essen, weil sie Angst haben, dann zuzunehmen. Ist ja total logisch - Wenig essen = Abnehmen. Ist einfach so. Wäre doch komplett unlogich, wenn man ganz wenig isst, dass man dann zunimmt, und wenn man 1500 kcal isst, man abnimmt, so ein Schrott ^^ Wenn ich 1500-200 kcal am Tag essen würde, würde ich innerhalb kürzester Zeit 10 Kilo oder so zunehmen ^^
klar nimmst du wenn du wenig isst ab . erst sehr schnell und dann wirds immer langsamer , weil der stoffwechsel runter fährt nach ner weile . und wenn man dann wieder annähernd normal isst , ist der langsame stoffwechsel über einige zeit noch da und braucht wesendlich länger zum hoch fahren als zum runter fahren und der körper bunkert erstmal alles was er kriegen kann
bekannt als jojo effekt
Weil der Koerper noch von den Fettreserven weiterlebt, die dann irgendwann (= duenner werden) weg sind. Danach kann der Koerper in Komas oder Schokzustaende verfallen.