Wieso kann ich mich an negative Ereignisse meiner Kindheit besser erinnern als an die positiven?
Warum kann ich mich an die negativen Ereignisse in meiner Kindheit besser erinnern als an die positiven? Oder eher, warum habe ich, wenn ich an meine Kindheit denke mehr negatives als positives im Kopf obwohl ich eigentlich eine schöne Kindheit hatte? Und warum denke ich zuerst an die schlechten Dinge?
6 Antworten
wenn ich an meine kindheit denke, fällt mir mobbing in der grundschule ein. Schöne erinnerungen sind gut, wie lieb mama einen schätzt, an sowas denkt man nicht viel. Also ich denke an die negativen geschehnisse, weil sie mich aus machen und ich sie bewältigen musste. Ich war hilflos und die Lösung zu finden lag an mir selbst, dass ist ein erlebnis welches ich selber erkämpft habe. Das ist nicht schlimm sowas zu erleben, jedes hinderniss welches man bekömpft hat macht einen überlegen in dieser hinsicht... also was lernt man von schönen sachen? Negative situationen prägen sich bei mir auch mehr ein, die werde ich auch nie vergessen :/
das ist normal. eine schutzfunktion deines körpers/geistes. du sollst durch diese einstellung und erinnerung vor weiteren negativen erfahrungen geschützt werden. durch diese gedanken wirst du nämlich vorsichtiger.
Danke für die Antwort! Klingt logisch
Wenn du z.B. mal in eine Steckdose gefasst hast, wirst du es nicht vergessen, weil du es dann nicht nochmal machst. Genauso bei allen anderen schlechten Erinnerungen.
Weil Menschen sich eher negative Erlebnisse merken um aus ihnen zu lernen
Bleibt der Kuss oder der Stich ins Herz.
Etwas schönes zu erleben und zu sehen hinterlässt keine nach außen sichtbaren Spuren, nicht so wie etwa ein Kratzer, den du dir vielleicht an ner Mauer mit 5 geholt hast. Den hast du vor Augen.. irgendwann verblasst er, was bleibt ist eine kleine dünne Narbe. (Metaphorisch)
Es sei denn du hast Bepanthen! (Ebenfalls metaphorisch)