wird es irgendwo vermerkt, wenn ich zum Psychologen gehe?
Haben alle Ärzte dann Einsicht in "eine Patientenakte" oder sowas.
11 Antworten
Nein, Ärzte haben nicht automatisch Einsicht in die Patientenakte.
Und wenn es nötig sein sollte, wird das IMMER vorher mit dem Patienten besprochen.
Zudem muss man unterscheiden zwischen Patientenakte und der sog. Handakte. In der Patientenakte stehen nur die trockenen Daten und die knappe Diagnose.
Aber kein Wort von den konkreten Inhalten der Gespräche zwischen Therapeut und Patient. Diese stehen, wenn überhaupt, in der Handakte des Therapeuten und da hat niemand Einblick drin. Der Therapeut notiert in dieser Handakte nämlich unter Umständen auch seine eigenen Gegenübertragungsemotionen auf das, was der Patient sagt, und wie er wirkt. Und die gehen niemanden etwas an.
Hallo, kann es sein, dass Du Angst hast, dass es Dein Arbeitgeber erfährt, dass Du zu einem Psychologen gehst? Weil es ggf. ein Ausschlussgrund sein kann für die Arbeit?
Wenn ja, dann solltest Du darüber mit dem/der PsychologIn reden. Und außerdem auch, dass die Termine nach der Arbeit gelegt werden. Einige bieten dies an. Damit Du nicht in Erklärungsnot kommst.
Prinzipiell bekommt dies Dein Arbeitgeber nicht mit (Schweigepflicht).
Wenn es Dir um etwas anderes geht, dann magst Du Deine Frage vielleicht konkreter stellen.
Rein theoretisch ja, praktisch nein.
Heißt dein Hausarzt wird nicht automatisch erfahren das du beim Psychologen warst.
Aber er könnte rein theoretisch EInsicht fordern wenn er davon weiß. Meist aber noch immer nur mit EInverständnis des Patienten.
Natürlich ist es irgendwo vermerkt, Ich nehme an bei den Unterlagen der Krankenkasse.
Da du zu einem spychologen gehen wirst steht da nur deine diagnose drin, da diese keine medis verschreiben dürfen. Brauchst du medikamente musst du einen termin beim hausarzt bessser beim spychiater machen dann bekommst du einen konsiliarbericht mit den bekommt auch dein hausarzt vor beginn der therapie da steht die diagnose drin usw
Solche Karten gibt es, auch damit diverse Mittel nicht mehrfach verordnet werden bzw. parallel von verschiedenen Ärzten.
Das wurde eingeführt, weil die Kassen mehr und mehr sparen müssen.