Woran merkt man einen Darmverschluss?

8 Antworten

http://www.kolo-proktologie.de/Krankheiten/Darmverschluss/darmverschluss.html

Der Transport des Nahrungsbreies im Dünndarm und des Kotes im Dickdarm ist bei einem Darmverschluss verhindert. Dadurch staut sich die im Darm befindliche Menge und es kommt zu einem aufgetriebenem Leib, Übelkeit, Aufstoßen und Erbrechen. Der Darmverschluss ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, da neben der Unmöglichkeit, Nährstoffe aufzunehmen und zu verdauen, schwere Entgleisungen im Mineralstoffwechsel und im Wasserhaushalt des Körpers auftreten.

Hi,

Je nachdem, an welcher Stelle ein mechanischer Darmverschluss (Ileus) vorliegt, können sich die Symptome unterscheiden:

Bei einem höher gelegenen Dünndarmverschluss können eigentlich typische Symptome für den mechanischen Darmverschluss (Blähungen, vermehrte Gasansammlung im Darm, fehlender Stuhlgang) fehlen.
Bei einem tief gelegenen Dünndarmverschluss setzt das Erbrechen eventuell später ein, das Erbrochene ist dann meist braun und übel riechend. Die Schmerzen sind in beiden Fällen meist kolikartig und treten im Bereich des Bauchnabels auf.
Ein mechanischer Darmverschluss im Bereich des Dickdarms verursacht weniger starke Schmerzen, die aber allmählich zunehmen. Da weder die Weiterbeförderung von Stuhl noch die von Gas stattfindet, entwickelt sich als typisches Symptom dieses Ileus schnell ein Blähbauch. Erbrechen tritt in diesem Fall jedoch erst sehr spät auf.

Funktioneller Darmverschluss (Ileus)

Ein funktioneller paralytischer Darmverschluss (Ileus) ist mit einem langsam beginnenden, mäßigen Dauerschmerz verbunden. Darmgeräusche sind beim Abhören nicht feststellbar: Diese beim mechanisch bedingten Ileus typischen Symptome fehlen.

Entwickelt sich ein funktioneller paralytischer Darmverschluss, ist der Bauch anfangs weich und stark mit Gas gefüllt. Erst wenn bei dieser Ileus-Form auch das Bauchfell von der Entzündung betroffen ist, ändern sich die Symptome: Dann ist der Bauch hart und gespannt. Gemischter Ileus

wenn Du mehr erfahren möchtest siehe Link

http://www.onmeda.de/krankheiten/darmverschluss-symptome-1343-5.html

guteMaria  03.05.2013, 17:59

Gut Erklärt was ein Darmverschluss (Ileus) ist. Ich war vor einiger Zeit im Urlaub und habe auch einen Darmverschluss gehabt. Zum Glück hat der Art es schnell Festgestellt. Hilfe zum Darmverschluss: http://www.darmverschluss.org wünsche jedem mit einem Ileus gute Besserung.

Schafschaf  19.09.2011, 09:32

Bääääääh würg

Textrologie 
Beitragsersteller
 19.09.2011, 09:32
@Schafschaf

Das bringt mir auch nichts.

Textrologie 
Beitragsersteller
 19.09.2011, 09:30

Ich hatte mal am Anfang des Jahres gelegentlich richtige Unterleibsschmerzen unterhalb des Bauchnabels und hatte massenhaft Stuhlgang (war keine Verstopfung) aber soviel dass teilweise die ganze Toiletenschüssel voll war. Danach war ich wie neugeborgen, der Magen war leer und man hat sich viel besser gefüllt. Allerdings waren die Schmerzen eine wirkliche Hölle.

War dann beim Arzt und der hat mich zum Facharzt geschickt, der erstmal meinte das es evtl. eine Laktose Intoleranz sei. Er machte dann Ultraschall und stellte nichts ausergewöhnliches fest und hat mich wieder heimgeschickt.

Ich denke, das ich sowas ähnliches hatte und eben von alleine wieder sich gerade gebogen hatte. Ich hoffe das da nichts schlimmeres war was sich in ein paar Jahren als etwas noch schlimmeres erweist wie z.B. ein langsam wachsender tumor.

heyengelchen  19.09.2011, 09:45
@Textrologie

Hi Textrologie,

sollte auf jeden Fall, unter ärztliche Kontrolle,

Was ist ein Reizdarm?

Das Reizdarm-Syndrom ist eine Funktionsstörung des Verdauungstrakts mit chronischen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten (Durchfall oder Verstopfung, oder beides im Wechsel) und Blähungen. Die Symptome treten häufiger tagsüber auf als nachts. Typischerweise findet der Arzt beim Reizdarm-Syndrom keine krankhaften Organveränderungen.

Ein Reizdarm - Mediziner sprechen auch von einem Colon irritabile - ist vergleichsweise harmlos. Auch wenn die Beschwerden oft Monate, Jahre oder manchmal ein Leben lang andauern und das Allgemeinbefinden stark beeinträchtigen: Sie sind nicht bösartig, nicht ansteckend, erhöhen das Darmkrebs-Risiko nicht und schränken auch die Lebenserwartung nicht ein.

Das Reizdarm-Syndrom tritt meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr zum ersten Mal in Erscheinung. Das Reizdarmsyndrom kommt sehr häufig vor; Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Bei jedem Zweiten, den Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung plagen, finden die Ärzte keine organische Ursache für die Beschwerden. Vermutlich sind Funktionsstörungen des Verdauungstrakts für die Beschwerden verantwortlich. Wie entsteht ein Reizdarm?

Die genaue Ursache des Reizdarms ist nicht ausreichend bekannt. Vermutlich ist bei der Entstehung des Reizdarm-Syndroms eine Störung des Informationsaustauschs zwischen Gehirn und Darm beteiligt. Der Nerven-Botenstoff Serotonin (unter anderem verantwortlich für die Steuerung der Darmfunktion und der Schmerzwahrnehmung) spielt wahrscheinlich eine Schlüsselrolle. Für diese Erklärung spricht die Beobachtung, dass beim Reizdarm-Syndrom die Bewegungsabläufe im Darm gestört sind und in vielen Fällen die Wahrnehmung schon normaler Verdauungsvorgänge schmerzhaft gesteigert ist. Die Beschwerden werden häufig von folgenden Umständen ausgelöst oder verschlimmert:

Seelische und körperliche Belastung (Stress und Ärger verstärken die Beschwerden)
Ernährung (Unverträglichkeiten, Essverhalten, Ernährungsweise)

Zudem fanden Forscher bei Menschen mit Reizdarm-Syndrom eine erhöhte Zahl von weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) in der Darmwand. Solche Veränderungen sprechen für eine Entzündung der Darmwand. Welche Anzeichen treten auf?

Der Reizdarm macht sich durch eine Reihe von typischen, oft quälenden Beschwerden bemerkbar, die sich tagsüber steigern können, nachts jedoch aufhören:

Schmerzen, Krämpfe und Missempfindungen im gesamten Bauchbereich, die sich nach dem Stuhlgang bessern
Druckgefühl im Unterbauch, Völlegefühl
Durchfall oder Verstopfung oder Wechsel zwischen beiden
Veränderte Stuhlzusammensetzung (hart, wässrig oder breiig)
Blähungen und laute, hörbare Darmgeräusche

Beschwerden, die nicht den Verdauungstrakt betreffen, aber oft mit dem Reizdarm-Syndrom einhergehen, sind:

Psychosomatische oder psychische Erkrankungen (Angst, Depression)
Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen
Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen

Quelle

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Reizdarm/

pass mal auf du steigerst dich da in was rein,solange du pupsen kannst,haste keinen darmverschluss,ausserdem kommt es nicht einfach so dazu,

Wie sieht es mit Lactose-Intolleranz aus oder anderen Allergien/Unverträglichkeiten? Das kann nämlich tatsächlich ein realistischer Grund für deine Beschwerden sein! Dazu kann dein Hausarzt einen ganz normalen Test bei dir machen, wo gleich noch andere Unverträglichkeiten, Intoleranzen und Allergien getestet werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Körper auf irgendeine Substanz reagiert und du daher solche Schmerzen hast. Aber hier wird dir erst einmal niemand helfen können. Gehe zum Arzt und schildere ihm eindringlich das Problem. Einen Darmverschluss wirst du nicht (gehabt) haben. Das würde sich anders anfühlen.

Starke Schmerzen, Übelkeit, Fieber, Erbrechen.

Zum Mund kommt kein KOT raus , wie soll denn das gehen ?

Allerdings kann man daran sterben, aber bei den Schmerzen gehst Du bestimmt vorher ins Krankenhaus.

Man trägt keine Schäden mit sich wenn man operiert wurde deswegen.

Vorbeugung : Ausgewogene Ernährung, Vitamin und Ballaststoffreich.

Zur Info, ich hatte bereits Zwei Darmdurchbrüche, Eine teilweise Dickdarmentfernung und 2008 einen Darmverschluß und ich lebe immer noch.