Worauf muss man bei der Ernährung vom Weißen Schweizer Schäferhund achten?
Ich hab vorhin gesagt, dass mir der Weiße Schweizer Schäferhund ganz besonders gefällt (überlege, einen anzuschaffen) und mein Kumpel meinte, der sei bei der Ernährung irgendwie besonders heikel. Ist da was dran und wenn ja, was?
11 Antworten
Wenn du möchtest, dass der Hund schön weiss bleibt, solltest du möglichst wenig Carotin füttern, da es sonst einen Gelbstich bekommt. Entweder du barfst und berücksichtgist es bei der Fütterung (Wenig Karotten, Rote Beete, etc) oder du suchst ein hierfür passendes Trockenfutter. Da fragst du am Besten den Züchter oder Leute aus dem Verein für diese Hunde. Die haben sicherlich einen Tipp. Ansonsten gilt das gleiche wie für alle anderen Hunde auch.
Ich hab auch eine WSS und gab ihr am Anfang Futter von Technical weil wenig Carotin drin ist (also wenig Karotten und Randen drin ist) weil das der Züchter empfohlen hat. Tatsächlich sind die etwas anfällig mit Hautproblemen aber das ist auch bei anderen Hunden anzutreffen. Meine ist Allergisch auf Wildgras, Margeeriten, Linde, Futtermilben und anderes. Die Terärtztin mein das das oft bei Weissfelligen Hunden anzutreffen ist. Heute gebe ich ihr anderes Trockenfutter aber viel gelber als vorher ist sie nicht Leider bin ich nicht Spezialist aber hoffe trotzdem das ich Dir helfen konnte.
Die beste und einzig natürliche Nahrung für JEDEN Hund ist Barf. das heißt, man füttert rohes Fleisch mit Knochen und auch einen gewissen Anteil Obst und Gemüse. Hier steht alles, was du darüber wissen musst: http://www.barf-fuer-hunde.de/
Ich finde, man sollte es grundsätzlich keinem Hund und keiner Katze antun, sie mit diesem überwiegend aus Weizenpamp bestehenden Dosen- und Trockenfraß zu ernähren, denn das ist wirklich nicht gut für eine Fleischfresserverdauung.
am besten,wenn du dir einen w.schäferhund zulegen möchtest, den züchter fragen,oder den tierarzt.ich hatte einen deutschen schäferhund und der hatte öffters magenprobleme,aber das hat glaube ich, nicht unbedingt mit dem fressen zu tun.das was er gewöhnt ist, frißt er nach der magenverstimmung weiter...-)
diese Hunde haben wegen Überzüchtung (wie viele andere) oft eine sensible Haut und Fellprobleme. Da muß man rumprobieren oder direkt barfen. Außerdem muß man bei allen weißen oder hellen Hunden darauf achten, daß nicht soviel Farbstoffe im Futter sind, wenn man denn Fertigfutter nehmen möchte. Und der Proteingehalt sollte nicht über 25 % liegen, damit die Knochen nicht zu schnell wachsen, sonst sind HD, ED und Spondylose vorprogrammiert. Mein Freund hatte einen, damals noch Amerikanisch-Kanadischen-Schäferhund ;-), aber der ist 14 geworden trotz der Haut-, und Knochenprobleme. Da wußte mein Freund auch nicht so viel zu Ernährung und Haltung. Fast alle reinrassigen Hunde sind mittlerweile überzüchtet und tragen Krankheiten in sich. Wichtig ist, daß man sich an bestimmte Regeln hält: Den Hund von einem guten Züchter kaufen, den Hund das erste halbe Jahr nicht so viel Treppen steigen lassen sondern tragen. Den hund die ersten 3-4 Monate tagüber nicht länger als 6x15 Min ausführen und, und, und... Nicht denken "ist ein Schäferhund, der hält das aus" Ist ein Welpe wie jeder andere und sollte mindestens das erste Jahr geschont werden. Das garantiert ein langes, gesundes Leben