Es wird ja seit einger Zeit immer wieder so furchtbar vor Zecken gewarnt, und Panik geschoben, wenn mal jemand einen Zeckenstich hat. Ich kann mich aber erinnern, dass ich als kleines Kind öfter mal eine Zecke hatte (habe viel im Wald herumgetollt), jedoch wurde ich auch meistens von meinen Eltern "untersucht", nach dem ich im Gebüsch unterwegs war. Es hatten sich aber schon manchmal Zecken festgebissen, die mir dann von meinen Eltern (ich war niemals beim Arzt deswegen) entfernt wurden.
Mein Vater hat auch jedes Jahr ein paar Zecken, einmal hat er mir erzählt, dass er beim Arzt war, als der Biss sich etwas entzündet hatte, was dann behandelt wurde.
Diese Zecken, die mein Vater oder ich hatten, waren also nie richtig vollgesogen.
Trotzdem konnte ich anfangs die Panik gar nicht richtig nachvollziehen, weil Zecken bei uns eig. Gang und Gäbe waren. Die Bisse wurden zwar beobachtet, wir wären aber nie auf die Idee gekommen, deshalb (also nur wegen der Zecke an sich, wenn sich sonst keine Auffälligkeiten gezeit haben) zum Arzt zu gehen.
Meine Frage ist also: Sind Zecken wirklich so gefährlich oder wird da auch gerne mal etwas übertrieben?