Liebe Leute

ich hatte vor 5 Wochen eine Lumbalpunktion, der schrecklichste Fehler meines Lebens!!!!

Ich habe mich nach 5 schlimmen Wochen nun endlich dazu durchgerungen, einen Blutpatch setzen zu lassen und war heute in der neuroradiologischen Abteilung in einem Berliner Krankenhaus. Dort wurde vorab ein MRT der Wirbelsäule und des Kopfes gemacht. Da dort KEINE Zeichen eines Liquorunzerdrucksyndroms zu erkennen war, haben sie mich wieder heimgeschickt. Ich soll mich weiter hinlegen. Haha, ich liege ja nun seit 5 Wochen.
Die lageabhängigen Kopfschmerzen sind zwar weg aber ich habe immer noch einen steifen Nacken, starken Schwindel, Druck im Kopf und Kopfschmerzen in unterschiedlicher Intensität, Druck auf den Ohren, Tinnitus, Konzentrationsschwierigkeiten und das Gefühl, mein Gehirn sitzt nicht richtig im Kopf, wie wenn Wasser in einem Eimer hin und herschwappt:( ich bin bei Kleinsten Aktivitäten erschöpft. An Arbeit, Sport und ein Sozialleben ist gar nicht zu denken.

Nun meine Frage: kennt das jmd von euch? Ich weiß, dass ein Leck sehr schwer zu lokalisieren ist. Ich hatte im Krankenhaus das Gefühl, die schieben mich auf die Psychoschiene. Ich solle dich mal zum HNO Arzt gehen! 💩das alles sind Dinge die ich vor der Punktion nicht hatte.

Brauche ich einfach noch mehr Geduld? Soll ich mir eine andere Klinik suchen? Kann es auch ohne Patch besser werden?
Ich kenne einen Anästhesisten der das Patch setzen würde aber eben ohne Bildgebung. Das birgt aber das Risiko, die Dura erneut zu verletzen.

Gibt es hier Erfahrungswerte von euch?
Ich bin seit 5 Wochen ein Wrack, am liebsten wäre ich Tod als lebendig denn dieser Zustand ist echt schlimm!

Ich habe gar kein Leben mehr.

Danke für eure Zeit und liebe Grüße

Hallo liebe Community

ich hatte schon einen Traeat zur Lumbalpunktion eröffnet, benötige aber noch einmal Austausch und vielleicht auch Erfahrungen.
Seit der Punktion vor 12 Tagen geht es mir wirklich sehr schlecht. Die Kopfschmerzen sind zwar rückläufig aber immer mal wieder an der Schläfe einschiessend mit Druck auf den Augäpfeln und der Nase. Weiterhin höre ich alles viel zu laut und habe Tinnitus sowie entsetzlich Druck auf den Ohren. Sobald ich aufstehe, wird mir ganz schlimm schwindlig. Das hatte ich alles vor der Punktion nicht!!!!
die Ärzte haben mir ein Blutpatch vorgeschlagen. Allerdings habe ich gerade so gar kein Vertrauen denn da kann u auch einiges schief gehen.

Hat das jmd von euch schon gehabt und können sich der Schwindel und der Druck auf den Ohren dann verbessern bzw weggehen?

Ich bin richtig verzweifelt über diesen schlimmen Zustand und habe richtig Ängste, dass sich die Symptome nicht mehr zurückbilden.
Über Antwort freue ich mich sehr!

Vielen Dank!

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte am Montag ,11.3.,eine Lumbalpunktion. Der Eingriff an sich war unspektakulär und der Arzt hat es gut gemacht. Tat nicht weh. Ich sollte dann eine Stunde liegen und dann wurde ich abgeholt und habe mich zu Hause direkt hingelegt und auch 4 Liter getrunken.
ich habe seitdem die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens, einen steifen Nacken, bin tierisch geräuschempfindlich, jeder Wort ist zu laut und kann nur liegen. Der Kreislauf ist auch im Keller. Ich habe jetzt Angst, dass das so bleibt!
Ich würde mich über Erfahrungen freuen.
Ich trinke wie ein Kamel, auch Kaffee und Cola, liege nur, und nehme Coffeintabletten.
Nie wieder würde ich zu so einer Untersuchung einwilligen!!!

Kann mir jmd noch einen Tipp geben? Vor der LP ging es mir nicht so gut, jetzt aber fühle ich mich richtig krank!

Danke und Lg

Liebe alle:)

ich hatte vor 8 Wochen eine große Endometriose Op und nehme seit 5 Wochen die Pille Zafrilla. Entnervt stelle ich aber fest, dass ich tgl Unterleibsschmerzen habe und die Blutungen habe, mal richtig viel, mal Schmierblutungen. Ich weiß das Hormone sich einpendeln müssen aber diese tgl Schmerzen sind furchtbar! Es fühlt sich an wie Endometrioseschmerz als würde es gleich voll mit der Periode losgehen. Laut FA alles ok. Aber genau diese Schmerzen sollen ja nicht sein?!

Ich bin ganz verzweifelt und bin kurz davor abzusetzen. Kann mir vielleicht jmd seine Erfahrung schildern ob sich das gibt?

Lieben dank!

Liebe Alle,

ich hatte aufgrund einer Endometriose OP 14 Tage einen Dauerkatheter liegen der heute gezogen wurde. Ich konnte im Krankenhaus zwar auf die Toilette aber es gab danach immer noch einen Restharn von 90ml. Seitdem habe ich oft den Drang auf die Toilette zu gehen aber kann, im Verhältnis zu meiner Trinkmenge, nur zögerlich urinieren. Ich habe Panik das das so bleibt und ich evtl wieder einen Katheter bekomme. Gibt es hier Erfahrungswerte? Bei der Op wurde Endo an der Blase entfernt und der Harnleiter neu in die Blase implantiert.

Über Erfahrungen würde ich mich freuen die mit etwas die Angst nehmen.
Liebe Grüße

Liebes Forum,

ich hatte vor 9 Tagen eine schwere, 6stündige Endometriose OP. Mir wurden 50 Prozent der Blase weggeschnitten und der Harnleiter neu implantiert. Ich hatte zwar „Glück“ und bin um einen Bauchschnitt herum gekommen, habe aber jetzt einen richtigen Wulst (siehe Bilder, ich kann nicht mal mehr meine Schamhaare sehen)auf dem Bauch denn es wurde wie bei einem Kaiserschnitt geschnitten.
Der Katheter tut mir auch sehr weh mit dem ich nach Hause entlassen wurde.
Nun meine Fragen: bildet sich diese Wulst wieder zurück ? Und hat jmd Erfahrung wie es sich mit der Blase verhält nach Ziehen des Katheters? Ist man Inkontinent? Ich habe die OP leider nicht gut weggesteckt, weder körperlich noch mental und bin grade so mega down. Am Mintag muss ich zur Kontrolle ins Krankenhaus, mit viel Glück wird der Katheter da gezogen.
Zudem Schmerzt die große Narbe extrem, es brennt bei jeder Bewegung so das ich kaum aufstehen kann und wenn, kann ich nur vornübergebeugt gehen. Kennt das auch jmd und gibt es da evtl Hausmittel?
Ich hoffe, jmd. Kann mir etwas von seinen Erfahrungen berichten.
Lieben Dank im Voraus.