Hallo, ich habe in letzter Zeit immer wieder "Herzbeschwerden", vom Engegefühl in der Brust über Schweißausbrüche bishin zu Druckschmerzen, Schwindel und Todesangst. Habe schon mehrere EKGs, Langzeit-EKG, 2 Ultraschalls und mehrere Blutbilder bekommen.
Gestern Nacht kam ich ins Krankenhaus. Hatte Druck / Engegefühl von der linken Brust hoch in die Schulter, war komplett nass geschwitzt, Todesangst, Herzstolpern etc. Der Notarzt vor Ort machte ein EKG und äußerte sofort den Verdacht Herzinfarkt wegen ST-Hebungen im EKG. Also ging es mit Blaulicht in die Klinik.
Im Krankenwagen und auch später im Krankenhaus hatte ich echt Todesangst. Hatte sehr oft das Gefühl mir schnürt es die Brust zu, mir wurde oft ganz komisch, als bin ich gleich weg. Man hat im Krankenhaus noch ein EKG geschrieben und einmal Blut abgenommen. Hier war alles ok und ich wurde wieder nachhause geschickt nach nicht mal 1,5 Stunden.
Wie kann das denn sein, dass der Notarzt einen Hebungsinfarkt sieht, in der Notaufnahme aber bis auf ein EKG und ein Blutbild nichts gemacht wird? Zumal ja die Beschwerden da waren, und ich auch schilderte, dass ich in letzter Zeit häufig diese Beschwerden habe die auch stärker und häufiger werden-
Der Arzt argumentierte, dass ich mir keine Sorgen machen müsse, wäre ich 50 wäre das etwas anderes aber mit mitte 20 ist man nicht herzkrank.....
Ich habe seit dem totale Panik. Im Moment habe ich zwar keine Beschwerden solange ich hier liege, nach dem Aufstehen vorhin fing es aber wieder an, hoher Puls beim stehen / laufen, Angst, starkes Herzklopfen etc.
Ich weiß, ich stelle solche Fragen in den letzten Tagen mehrfach, ich weiß auch, dass ich mich sehr viel reinsteiger. Aber diese Symptome können doch nicht alle eingebildet sein. Wenn ich aus dem nichts solche Symtome bekomme wärend ich eigentlich total abgelenkt war. Wäre es bei solchen Symptomen nicht angebracht ein Herz-CT oder Katheter oder so zu machen um zu sehen, dass hier wirklich nichts verengt ist oder so?
Danke für eure Antworten!