Hallo nochmal,

ich habe im Oktober letzten Jahres eine Magenspiegelung durchführen lassen. Da ich (wie in einer anderen, gestrigen Frage bereits erwähnt) ausreichend Symptome für eine weitere Abklärung hätte, wird jetzt diskutiert, ob denn in naher Zukunft eine zweite durchgeführt werden sollte.

Bei der ersten Untersuchung konnte aufgrund der Vergabe von Gerinnungshemmern nicht biopsiert werden, das war die Besonderheit, und genau darauf bezieht sich meine Frage. Es geht aufgrund meiner Beschwerden (Schluckprobleme, Aufstoßen, Gewichtsverlust) im besonderen um die Speiseröhre- hier steht im damaligen Befund wie folgt:

"Unauffällige Schleimhautverhältnisse des tubulären Ösophagus im oberen, mittleren und unteren Abschnitt."

Und schlussendlich:

*Diagnose: Makroskopisch unauffällige ÖGD; Ausschluss Neoplasie".

Auch für den Magen und das Duodenum galt völlige Unauffälligkeit der Schleimhäute.

Braucht es bei einem makroskopisch gänzlich unauffälligen Befund denn dann wirklich eine Biopsie, um einen Tumor ausschließen zu können? Was und wo sollte denn dann überhaupt biopsiert werden, oder kann ich da nicht getrost auf eine weitere Spiegelung verzichten?

Vielen Dank!

MfG

Charité17