Darmspiegelung ohne Sedierung?

Hallo,

bei mir steht nächste Woche eine Darmspiegelung an, am Montag ist das Vorgespräch. Ich habe Herzprobleme und Asthma, nehme zu dem eine Vielzahl an Medikamenten, Propofol kommt für mich also auf keinen Fall in Frage. Nun die Frage, wie unangenehm ist der Vorgang? Wie Schmerzhaft ist er?

Die Koloskopie ist bei mir keine Vorsorge Untersuchung, sondern erfolgt aufgrund von Entzündungen und akuter Schmerzen innerhalb meines Darmtraktes, sowie einer schmerzhaften Verengung von irgendwas die man schon bei einem CT festgestellt hatte.

Das bedeutet die Frage ob es meinen Schmerzpegel wohl noch steigert wenn man da nun mit irgendeinem Gerät drin rumfuhrwerkt und Luft einbläst, ist eher eine rhetorische. Das wird weh tun, fragt sich lediglich wie sehr.

Das eigentliche Grundproblem ist das ich aufgrund einer Panikstörung sehr intensive und ausgesprochen irrationale Panikattacken erleide. Das mag bei einer 40Kg schweren Frau von 1,50 ein simples Ärgernis sein, bei einem 1,85m großen, 110 Kilo schweren Mann wie mir ist es ein echtes Problem. Zumal der Erwachsene dann nicht mehr ansprechbar ist, man wird stattdessen mit einem 5Jährigen verbunden, der rationalen Argumenten nicht im entferntesten zugänglich ist.

Deshalb die Frage: Ist euch bekannt ob es einen Mittelweg zum "Dämmerschlaf" gibt? Ist es Üblich das etwas zur Beruhigung gegeben wird? Also Clonazepam, oder besser Lorazepam? Auch eine Interessante Frage ist: Sträuben sich Ärzte solche Behandlungen ohne Sedierung durchzuführen?

Schon mal vorauseilenden Dank :)

Betäubung, Darmspiegelung
Ist schwarzer Bleistiftstuhl immer Krebs?

Hallo,

ich habe seit Monaten Unterleibsschmerzen im linken Unterbauch, doch mein Arzt meinte immer das sei nichts und ich sei zu Jung um da Probleme zu haben und wir müssten uns da keine sorgen machen. Seit fast einem Jahr konsultiere ich ihn damit und die Probleme sind immer schlimmer geworden. Jetzt hat sich etwas geändert.

Die Schmerzen und die Schwäche sind unerträglich geworden, ich scheide Stuhl nur noch in kleinen Stangen aus die teils pechschwarz sind, sog "Bleistiftkot". Die Schmerzen werden neuerdings von schweren Fiberschüben begleitet bei denen ich zwischen 3-5 Tage lang zwischen 39,8 bis 40,2 c liege.

Jetzt Plötzlich ist mein Hausarzt aktiv geworden, nach dem ich Monate lang um Hilfe gebettelt habe und immer wieder belächelt wurde hat sich die Hilfe nunmehr verselbstständigt, jetzt kann es keinem mehr schnell genug gehen.

Sonografie, CT, MRT, diverse Blutbilder, alles ist nun am Start... Das wunder des deutschen Gesundheitssytems... Ich werde nun im alter von 30 Jahren mit all diesen zivilisatorischen Gaben bedacht.

Meine Frage an euch ist: Gibt es eine Denkbare Möglichkeit für pechschwarzen Bleistiftkot und Unterleibsschmerzen links beim Mann, die nichts mit Krebs zu tun haben? Noch Wichtiger: Egal der Farbe: Gibt es für Bleistiftkot unabhängig seiner Farbe eine andere Erklärung als Krebs?

Und nein ich habe selbstverständlich nichts gegessen das den Stuhl schwarz färbt, nein auch keine Medikamente, ich empfinde diese dumme Frage langsam als Beleidigung...

Für Antworten wäre ich immens dankbar :)

Angst, Krebs, Tumor, Darmkrebs
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