Hallo, habe eine schwierige Frage. Die Tochter meiner Freundin hat sich im Okt.09 die Zähne unter Narkose sanieren lassen, weil sie ein ZA- phobie hatte. Als sie aus der Narkose aufwachte, war sie sehr stark am Zittern und hatte ein sogenanntes Durchgangssyndrom. Der ZA meinte, ganz normal. Sie hat keine Trombosespritze bekommen, obwohl sie die Pille nahm, rauchte und etwas Übergewicht hatte.
Inden nächsten 3 Wochen ist sie wegen sehr starker Rücken- und Bauchschmerzen mehrfach mit dem Notarzt in die Klinik, sie wurde nur oberflächl.untersucht und nicht wirklich behandelt. Sie litt noch an Borderline, alles wurde auf die psych. Schiene geschoben. Nach einer Not-OP ( es wurden dann einige Meter Dickdarm entfernt- ein Dickdarminfarkt!) verstarbt sie mit 27 Jahren. Meine FR. hat eine Klage gegen das KRankenh. laufen wegen fehlerhafter Behandlung durch mehr. Ärzte.
Nun die Frage:Kann diese Zahnsache die Thrombose ausgelöst haben? Die Schmerzen gingen danach los.Ist ein solcher Zustand nach einer Narkose normal- bes. dieses Zittern?
Eine uns bekannte Anästesistin (70) verneint das , aber das ist eine Meinung.Meine Freundin wünscht sich nur, das die verantw. Ärzte zur Rechenschaft gezogen werden. Sie hat trotz psych. Hilfe die Trauerarbeit überhaupt nicht bewältigt, es war auch die einz. Tochter.
Hätte der Zahnarzt anders handeln müssen?
Vielen Dank für Hinweise.