Deine Angst ist leider berechtigt, da man für diesen Beruf psychisch und physisch belastbar sein muss. Des Weiteren könnten Erreger in Deine Wunden gelangen.

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Du wirst den Tipp aus Deinem Umfeld (?) oder evtl. aus dem Internet aufgeschnappt haben, dass man ein Gummiband anstelle von SVV einsetzen kann, damit man dem Drang widerstehen kann. Ich finde es stark, dass Du dadurch schon einiges verhindert hast. Wie Du allerdings an den Rötungen bemerken kannst, scheint der Drang noch nicht in einem Maß zu sein, der ausreicht um es Als überwunden „clean“ anzusehen. Ich weiß, dass Du nicht zu Psychotherapeuten möchtest und respektiere das. Möglicherweise gibt es für Dich eine andere Form von Therapie, z. B. Kunsttherapie, Reittherapie oder Gruppentherapie etc.
Alles Gute!

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Du solltest mit Deinen Symptomen zum Hausarzt gehen. Bis dahin könntest Du die Werte notieren (morgens/mittags/abends) + Tätigkeit/ Einnahme von Medikamenten vor Messung. Wichtig ist, dass Du ungefähr die gleiche Uhrzeit für die Messung wählst. Auf den Zettel könntest Du dann noch notieren, welche begleitenden Symptome Du bemerkst.

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Du könntest dort telefonisch nachfragen, wo Du die Magenspiegelung machen lassen hast, ob das normal ist oder nicht.

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Ja, da wird Blut abgenommen und man wird gefragt, ob man Drogen einnimmt. Das wäre nämlich auch ein Ausschlusskriterium. Der Termin ist recht ausführlich.

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Möglicherweise könnte es sich um eine Laktoseintoleranz handeln, da er vielleicht außerhalb mehr Milchprodukte verzehrt.

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Hey! Die Überlegung finde ich gut, dass es zwei verschiedene Arbeitsbereiche sind. Ein pädagogischer Bereich stellt grundsätzlich andere Voraussetzungen und dazu gehören viele Sinnesreize. Kinder agieren anders als erwachsene Menschen. Teilweise mit Schlägen und Tritten. Natürlich gibt es auch positive Seiten. Aber es fordert sehr viel!
Dass es in diesem Bereich nicht so gut funktioniert, sodass Du Panikattacken bekommst, bedeutet nicht dass Du in anderen Bereichen nicht Erfolg haben kannst. Ich würde nicht sagen, dass Du mir einer Sozialphobie bestimmte Berufe meiden solltest, denn das würde dazu führen, dass Du Dich unter Umständen selbst einschränkst. Dann hätte Dich Deine Angst im Griff! Vielleicht könntest Du mehrere Praktika machen im medizinischen Bereich, aber auch in anderen Bereichen, die Dich interessieren? Es gibt Arztpraxen, in denen das Terminmanagement besser abläuft und in anderen leider nicht so gut.

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Du hast ein Recht auf Deine Akten. Ich würde mich zum einen bei Deiner Krankenversicherung beschweren und zum anderen bei der Kassenärztlichen Vereinigung Beschwerde einlegen. Diese kleinen Zimperlein rauben einem die Zeit und sind vollkommen unnötig.

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Du könntest, wenn Du nicht zum Arzt gehen möchtest ( weil Dir die Hürde zu hoch ist) auch in die Apotheke gehen. Dort gibt es auch andere Cremes für die Narbenbehandlung, die Du noch ausprobieren könntest. Wenn Du Dich traust zum Arzt zu gehen, dann geh am besten zum Dermatologen um lass die Narben behandeln, dann werden sie weniger weh tun oder sogar gar nicht mehr schmerzen und auch weniger rot sein. Ich habe eine große OP Narbe am Bauch beim Dermatologen behandeln lassen, die auch geziept hat. Das Ziepen ist weg und die Rötung auch, aber Optisch hat sich jetzt nicht viel geändert, aber danach hatte ich auch nicht gefragt (vielleicht ist da mehr möglich.)

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Langzeitfolgen von Geburtsverletzungen?

Die Geburt meines Kindes vor 4 Jahren war mit vielen Interventionen verbunden (Präeklampsie, großer Kopf des Kindes, dann drohender Sauerstoffmangel Kind: Einleitung, PDA, "Wehentropf auf höchster Stufe", Kristeller-Handgriff, forciertes Pressen angeleitet, Einsatz der Geburtszange).
Als Folge des Ganzen hatte ich einen tiefen Scheidenriss (und mächtig Blutverlust); der Damm war laut Ärztin intakt, musste aber im Zuge der Wundversorgung (=Nähen) der tiefen Wunde doch geschnitten(?) und vernäht werden (das weiß ich nicht, sie sagte es damals).

Die Wundheilung war gut, zumindest alle Nachsorge / Rückbildung wunderbar.

Nun mein Problem/ Fragen:

Irgendwann längere Zeit nach der Geburt begannen unregelmäßige Schmerzanfälle. Sie dauern vielleicht 10-20 min, die Intensität ist so hoch, dass ich z.B. davon aufwache oder mir tagsüber schlecht davon wird (ich bin empfindlich, aber es ist dennoch aushaltbar). Danach ist wieder alles ok. Die Schmerzen sind im Unterbauch lokalisiert (gefühlt weit unten), aber ich kann es nicht ganz genau sagen. Sie sind nicht pulsierend oder pochend, sondern von gleichbleibender Stärke (bevor sie irgendwann wieder abklingen). Alles ist vollkommen zyklusunabhängig und unregelmäßig. Insgesamt selten genug, dass ich damit klarkomme. Dennoch möchte ich die Ursache klären (lassen).

Frage: Könnten die Geburtsverletzungen noch Jahre später zu solchen Symptomen führen? Könnten das Verwachsungen, Verklebungen(?) sein? Falls ja, (wie) ließe sich das diagnostisch abklären?

Reiner Check-up bei Gynäkologin war ohne Befund und wenig empathisch (ach, führen Sie mal ein Blutungstagebuch, ältere Frauen haben oft Mittelschmerzen).

Nun soll jetzt seitens Gastroenterologen / Proktologen (den suchte ich irgendwann mal nach der Frauenärztin auf) volles Programm an Diagnostik erfolgen bzw. ich habe einiges hinter mir. Ich frage mich nur, ob wir hier auf dem naheliegenden Weg sind? Zwei Darmspiegelungen plus Proktologie bei insgesamt vier Ärzten ohne gefundene Schmerzauslöser (nur andere Unklarheiten, daher die Vielzahl der Überweisungen und Arztbesuche), jetzt soll MRT Sellink folgen und danach - wenn kein Befund - Laparoskopie. Uff!

Wie wäre Ihre Meinung oder Vermutung?

Kann eine Laparoskopie eigentlich auch nützlich für meine gynäkologische Vermutung sein? Bin talentfrei bezüglich räumlichen Vorstellungsvermögens der Anatomie und des Vorgehens... was würde man denn laparoskopisch einsehen und genauer abklären können?

Hinweis: Eingriffe im Bauchraum waren Eizellentnahme (ICSI) und Blinddarm-OP (vor zwei Jahren); beides war aber minimalinvasiv.

Mit den Schmerzen kann ich übrigens gut leben, falls sich nichts Eindeutiges findet / nichts unternommen werden kann.

Danke im Voraus für Ihre Einschätzung!

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oh! Also eigentlich ist der Kristeller- Handgriff heutzutage nicht mehr erlaubt, da er sowohl für das Baby als auch für den Patienten eine Gefahr darstellt! Dabei wird ein großer Druck auf den Bauchraum ausgeübt. Bei vielen Patienten führt dieser zum Erbrechen während der Geburt.
Ein Dammschnitt macht nicht selten nach der Geburt viele Probleme! Das ließe sich allerdings durch eine Narbenbehandlung in diesem Bereich lösen.
Icv würde Dir trotzdem dazu raten eine Laparoskopie machen zu lassen, um Verwachsungen abzuklären an diesem Bereich, denn vielleicht macht die Narbe nicht nur außen Probleme, sondern im Körper z.B am Bereich Enddarm.
Eine MRT vom Becken kann auf jeden Fall auch noch hilfreich sein, damit Verletzungen, die definitiv auch heute noch Probleme machen können, erkannt werden können.

Ich finde es schade, dass Du so schlechte Erfahrungen machen musstest, sowohl bei der Geburt als auch bei diesem unsensiblen Gynäkologen, den Du aufgesucht hast! Lass Dich nicht davon verunsichern!

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Das geht zu weit! Sie darf solche Sachen nicht erfragen. Das einzige, was man vielleicht als Schüler sagen sollte, wäre wenn man z.B. Asthma oder Epilepsie o.ä. hat, damit bei einem Anfall entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können..

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Das ist ein sehr traumatisches Ereignis, das Du miterlebt hast. Dein Vater wollte sicherlich nicht, dass Du ihn so auffindest und das alles so mitbekommst. Ich kann es absolut nachvollziehen, dass Du Dir Gedanken über den Hergang machst und möchte ganz vorsichtig sagen, dass das Sterben leider in den meisten Fällen nicht schmerzlos vonstatten geht.
Da Dich die Fragen so sehr belasten, wäre es wichtig mit einer Vertrauensperson darüber zu reden, denn Dein Vater hätte bestimmt nicht gewollt, dass Du mit Deinen Gedanken allein bleibst.

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Das könnte in viele Richtungen gehen. Es könnte an Kreislaufproblemen liegen, neurologisch bedingt sein, eine endokrine Erkrankung, niedriger/hoher Blutzuckerspiegel usw. Das kann nur ein Arzt sagen, was dahinter steckt. Was Du bis zu Deinem Termin machen könntest, wäre ein Symptomtagebuch zu führen und morgens die Vitalwerte messen. Notier Dir die Werte in dieses Tagebuch mit Datum und Uhrzeit und Schreib Deine Symptome auch auf.

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Du könntest versuchen mit Deinem Hausarzt beim nächsten Termin darüber zu sprechen. Vielleicht könnte er Dir einen geeigneten Psychotherapeuten empfehlen.

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Im Tierhandel gibt es entsprechenden Enzymreiniger. Damit lassen sich Fäkalien reinigen. Weiche es darin separat erst einmal ein und wasche wie gewohnt.

Ergänzung: Die Waschmaschine würde ich auch reinigen mit einem Reinigungsmittel für die Waschmaschine.

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Äh… sicher, dass Du keine Tropenerkrankung hast? Ich würde an Deiner Stelle nicht mehr selbst behandeln, sondern in eine Tropenklinik gehen, denn das kann nach so einer Reise ziemlich wahrscheinlich von einem Insektenstich sein.

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Dir wird höchstwahrscheinlich eine Psychotherapie nahegelegt. Wenn es Deine Eltern noch nicht wissen, dann werden sie es jetzt von ihr erfahren, oder Du bereitest sie auf dieses Gespräch vor.

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Dafür gibt es Psychiater, die sich auf Transgender spezialisiert haben. Es gibt leider nicht viele. Wenn Du wissen willst, wo es welche in Deiner Umgebung gibt, kannst Du bei einer Trans*Beratungsstelle in Deiner Nähe anrufen und nachfragen. Der Psychiater bespricht dann, wie und ob die Transition umgesetzt wird.

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