Ich habe demnächst eine OP, wegen stark verwachsener Darmschlingen. Dahinter sammelt sich Flüssigkeit, welche nicht richtig abfließen kann. Nun habe ich mich, ein Wenig, über die Abläufe, im OP, bzw während der Vorbereitungen, passiert. Dabei bin ich auf einige Dinge gestoßen, die mir Missfallen. Da wäre die Kleidung, bzw das unbekleidet sein, während der OP. Zunächst soll ich ein Hemdchen anziehen, welches hinten komplett offen ist. Warum nicht gleich nackt und zugedeckt Oder eigene Unterwäsche? Wenn es eh ausgezogen wird, ist es doch egal, was ich an habe. Womit wir beim nächsten Thema wären. Im Krankenzimmer muß ich meine eigene Kleidung, gegen das Hemdchen und ne Netzunterhose, welche fast durchsichtig ist, tauschen. Den Kram behalte ich bis zur OP Schleuse an Dann muß ich wohl das Hemdchen ausziehen und werde zugedeckt. Den Slip darf ich da wohl noch anbehalten. Wie nett🤮 Kurz danach geht es wohl in den OP? Entweder bekomme ich vorher schon die Narkose und den Zugang gelegt oder erst im OP. Das scheint überall anders zu sein. Aber spätestens im OP, während ich bereits schlafe, werde ich dann komplett abgedeckt und mir der tolle Slip ausgezogen. Für ein paar Minuten darf ich dann dort liegen, wie Gott mich schuf. Jeder darf meinen Körper bewundern oder sich darüber auslassen. Kann sein, muß nicht sein. Aber davon bekomme ich ja nichts mit, wird Mancher sagen also kann es mir doch egal sein. Dann werde ich großflächig desinfiziert und dann wohl Alles, was für die OP unwichtig ist, zugedeckt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich, wird noch ein Katheter gelegt, um sicher zu gehen daß die Blase auch wirklich leer ist. Dieser wird dann entweder gleich oder spätestens vor Verlassen, des OP. Auch davon erfahren ich nichts, wenn ich nicht evtl Probleme beim Wasserlassen, hinterher, habe. Und auch daß Höschen und das Krankenhaushemd, wird mir dann wieder angezogen . Was soll das? Warum darf ich mich nicht selbst entkleiden und im Aufwachraum wieder selbst anziehen? Und ein Top, dürfte während einer OP, am Unterbauch, wohl auch nicht stören. Jetzt mein Wunsch, den ich im Krankenhaus mitteilen möchte. Ich möchte ein Top anziehen, welches ich während der OP anbehalten möchte. Ich habe etwas größere Brüste und würde es unschön finden, oben ohne, dort zu liegen. Auch einen Slip möchte ich gern anziehen. Wenn da Desinfektionsmittel oder Blut herankommt, ist es mir egal. Sollte es notwendig sein, den Slip zu entfernen, möchte ich diesen Netzschlüpfer nicht anziehen. Ich möchte nicht, vom Pflegeteam entkleidet werden. Und auch anziehen möchte ich mich gern selbst. Und einen Katheter möchte ich auf keinem Fall bekommen. Funktioniert das nicht ohne, wird es keine OP geben.

Hallo, bei mir hören die schlechten Nachrichten nicht auf. Aufgrund größerer Flüssigkeitsansammlung und einer Zyste, im Unterbauch, sollte ich zur Laparoskopie. Nachdem ich zum Vorbereitungsgespräch gewesen bin und hierbei der Arzt, mein MRT Bild gesehen habe, wurde klar, dass die Zyste durch den gesamten Bauch wächst. Am Darm, an den Nieren, bis zum Zwerchfell. Die Laparoskopie ist so gut wie vom Tisch. Es sieht nach einer großen Bauch OP aus. Aufgrund vorheriger OP,s am Darm ( in meiner Kindheit), habe ich extreme Verwachsungen am Darm. Un die Zyste komplett entfernen zu können, müssen diese Darmschlingen, wohl durchtrennt werden. Der Dic meinte, es könne gut sein, dass der Darm dabei verletzt wird und ich einen künstlichen Darmausgang bekomme. Hat irgendwer von Euch Erfahrung damit? Ob vorübergehend oder Dauerhaft, habe ich vor Schreck vergessen zu fragen. Wie läuft der Alltag damit weiter? In meinem Job muss ich mich viel bewegen und lege dabei einige Kilometer, an Tag, zurück. Außerdem kann es sein, dass ich mal wo gehen stoße oder mich Jemand ( ungewollt ), mit nem Koffer oder vlt nem Schirm, am Bauch trifft. Kann ich meinen Job, bei dem ich mit vielen Menschen zu tun habe und auch viel unterwegs bin, überhaupt noch ausüben? Und wie läuft es beim Sex? Könnte mir vorstellen, dass so ein Beutel, ziemlich abturnend wirkt?!🤔 Und ich liebe es, un die Therme zu gehen. Das hat sich dann wohl auch erledigt und am FKK Strand kann ich mich wohl auch nicht mehr blicken lassen🙄😪😪 Wie geht Ihr damit um?

Hallo,

ich habe eine Zyste und viel Flüssigkeit, im " Douglasraum ". Daher soll ich eine Bauchspiegelung bekommen. Jetzt habe ich schon viel darüber gelesen und auch schon, von Freundinnen, die schon ne Bauchspiegelung hatten, Einiges gehört. Was mir jedoch am Meisten auf der Seele brennt. Alle erzählten mir, dass man Ihnen einen Blasenkatheter gelegt hat. Die Untersuchung soll ja nicht mehr, als 20-30 Min dauern, mit Entfernung der Zyste, evtl ne Stunde. Für so eine kurze OP, benötigt doch normalerweise Niemand Ben Katheter?🤔 Auch habe ich gelesen, dass es 2-3 kleine Schnitte, am Bauchnabel und evtl im Schambereich gibt. Aber es kann auch sein, dass mir noch zusätzlich was in die Scheide eingeführt wird? Wozu verstehe ich auch nicht so wirklich. Kann ich den Katheter verweigern? Ist es möglich, direkt vor der Untersuchung, nochmal auf die Toilette zu gehen?

Und darf ich evtl ein Tip und Socken angehalten? An meine Brüste, müssen sie ja wohl nicht oder?

Bitte helft mir, mir meine Sorgen zu nehmen und wer Erfahrung, mit der Untersuchung hat oder als Mediziner, sie selbst durchführt oder anwesend ist, erzählt mir doch noch etwas über die seltsame Lagerung, während der Untersuchung. Und ist es ein normaler OP Tisch oder eher ein Gynäkologischer Stuhl?

Werde ich im OP dann noch umgelagert oder klettere ich selbst noch auf den Stuhl oder Liege?

VG,

Jenny