Das ist entweder eine Sauerstoffsonde (wenn snur in ein Nasenloch geht) oder eine Sauerstoffbrille (wenn beide Nasenlöcher "bedient" werden).
An den Schlauch ist eine Sauerstoffzufuhr angeschlossen, die Dich mit einem mindestanteil von reinem Sauerstoff versorgt. In der Regel sind das 2 Liter Sauerstoff pro Stunde (Grundeinstellung), in manchem Fällen mehr.
Der Sinn dieser Sauerstoffzufuhr ist den Medikamenten geschuldet, die eingesetzt werden, um die Anästhesie durchzuführen. Die Kombination aus Schlaf-, Schmerzmittel und Muskelrelaxanz sorgt nämlich mitunter dafür, daß der Körper weniger Sauerstoff aufnimmt, da die Atmung runtergefahren wird. Der Sauerstoff, den Du postoperativ bekommst soll für eine ausreichende Sauerstoffsättigung sorgen.
Wie lange man den Sauerstoff bekommt ist dann immer vom Umfang der OP und der Anästhesie und Deinem Stoffwechsel abhängig.