Ich schließe mich der Meinung von Lyarah an: du solltest mit dem zuständigen Amtsgericht Kontakt aufnehmen. Eine Anzeige bei der Polizei hilft hier nicht (zumal unterlassene Hilfeleistung etwas anderes ist ...). Vielmehr muss sichergestellt werden, dass der behinderte Ehemann einen Betreuer hat, der nicht in eigenem Interesse handelt. Und wenn die Ehefrau sich von ihm scheiden lassen will, so besteht eindeutig ein Interessenskonflikt und eine ausreichende Betreuung ist nicht mehr gewährleistet.

Daher: beim zuständigen Amtsgericht anrufen, die Namen der Betroffenen bereithalten und die Sachlage erklären. Dann handeln die normalerweise recht schnell. Ich bin selbst Betreuerin meines behinderten Sohnes, daher weiß ich das :).

Ich finde es übrigens gut, dass ihr euch darum bemüht!

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Was den genauen Ablauf beim Pinkeln betrifft, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen (mangels Erfahrung). Aber in Bezug auf die Fäden kann ich dich beruhigen: die lösen sich dadurch ganz sicher nicht auf.

Und da dein Arzt dir ja sogar ausdrücklich das Kamillenbad empfohlen hat, kannst du auch das ganz beruhigt tun. Gute Besserung und gute Heilung!

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Bauchschmerzen nach dem Essen von Nimm 2 - Bonbons

Hallo, Ich beobachte nun schon seit etwa einem Dreivierteljahr, dass ich öfter mal Bauchschmerzen bekomme. Hauptsächlich abends, also nachmittags kam das bis jetzt eigentlich noch nicht vor. Auf einer Reise vor etwa zwei Monaten hatte ich (zusammen mit Freunden) einige Kaubonbons, darunter auch die von Nimm 2, immer abends gegessen. Ich war die einzige Person, die sich jedes Mal bis in die Nacht mit Bauchschmerzen quälte. Die Schmerzen treten nach Süßem immer nur in Bezug mit Nimm 2 auf. Vor kurzem erst (das erste Mal nach genannter Reise) habe ich einmal nur Nimm 2 gegessen, um zu schauen, ob sich wieder etwas tut. Dem war auch so; circa 20 Minuten bis eine halbe Stunde danach kamen die Bauchschmerzen, nach nur 4 Bonbons und wie immer hielten sie sich so lange, bis ich ins Bett ging. Als ich vereinzelt mal einen einzelnen gegessen habe, vernahm ich keine Schmerzen.

Zu den Bauchschmerzen kann ich recht wenig sagen, außer dass sie um den Bauchnabel herum eigentlich im ganzen Bauch auftreten und durchgängig sind. Mit durchgängig meine ich, dass sie nicht krampfartig auftreten, da auch das manchmal bei mir vorkommt (wieder nur abends, etwa der gleiche Schmerz - nur dass er in Krämpfen kommt und mit der Zeit schlimmer wird - und tritt eigentlich mehr oder weniger sporadisch auf, d.h. unabhängig von dem, was ich wann gegessen habe). In späteren Phasen wird es doch etwas anders, da der sich Schmerz immer wieder zwischendurch kurz in den kompletten Oberkörper zieht.

Ich habe zu den "Nimm2-Bauchschmerzen" eigentlich keinerlei Begleiterscheinungen(wie Durchfall, etc.), was mich auch wieder verwirrt.

Ich weiß, ich sollte es wahrscheinlich einfach meiden, diese Bonbons zu essen, was ich wohl auch tun weiterhin werde, aber ich frage mich trotzdem, was das sein könnte. Also ob es irgendetwas in ihnen gibt, das ich nicht vertrage.

Ich bin gegen relativ viele Dinge allergisch, also die, die getestet wurden - die normalen Dinge eben (Pollen, Gräser, ...) und das einzige, was ich noch als Allergie vermute, sind Äpfel. Ich habe nun auch schon Ewigkeiten keine mehr probiert, könnte also auch sein, dass es nur eine "Phase" war, so plötzlich, wie die "Allergie" auf einmal kam (Symptome traten(treten) jedoch nur im Mund/Rachen auf).

Na ja, ich hoffe jedenfalls, dass mir irgendwer nach diesem langen Text mit meinem Problem helfen kann...

LG ;)

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Ich weiß ja nicht, ob es daran liegen könnte, aber meines Wissens nach ist diesen Nimm-2-Bonbons doch ein Vitaminpräparat zugesetzt, oder? Werben die nicht damit, dass extra-viele Vitamine drin sind?

Ich selbst bekomme nämlich von vielen Vitamintabletten auch Magenprobleme. Eventuell ist ja das die Ursache für deine Schmerzen ...

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Krämpfe im Skischuh..

Hallöchen,

diese Saison habe ich ganz extrem mit Muskelkrämpfen in der Fußsohle (beide Füße) beim Skifahren zu kämpfen. Je länger ich fahre (nie mehr als 2h, am Stück sowieso nicht), desto eher kommen die Krämpfe (am Fußbett innen und außen (Ferse & Ballen+Zehen gar nichts) sowie manchmal am Schienbein vorne). Nach JEDER Abfahrt, auch wenns nur 500m sind, mache ich die Schuhe sofort komplett auf und oben erst wieder zu. Sobald die Schuhe 15 sek offen sind, ist alles wieder ok. Auch nachm Skifahren, z.B. auf der Heimfahrt, habe ich null Probleme. Teilweise musste ich eine Talabfahrt (am Hahnenkamm in Reutte - so lang ist die ja echt nicht..) schon unterbrechen, mich hinsetzen und die Schuhe aufmachen, weil mir vor Schmerzen schon schlecht geworden ist. Nach nicht mal einer Abfahrt! Das macht dann nicht nur keinen Spaß mehr, sondern wird auch echt gefährlich, weil ich mich vor Schmerz kaum noch konzentrieren kann (z.B. auf Körperspannung, Gleichgewicht..). Wenn ich übrigens nur anhalte / mich hinsetze und die Schuhe nicht öffne, wird es nicht oder nur minimal besser. Allein vom Zumachen der Skischuhe (also ohne Skifahren) treten die Krämpfe aber auch nicht auf.

Vom Gefühl her ist es übrigens genau, wie wenn ich ganz lang auf einem Fuß balanciere und die Fußmuskulatur viel ausgleichen muss - nur weeeesentlich schlimmer.

Das gleiche Problem hatte ich letzten Winter auch schon, nur konnte ich da immer mindestens eine Abfahrt machen, bevor die Füße angefangen haben, zu meckern. Die Skischuhe habe ich seit letzter Saison. Sind auch sehr bequem, habe keine Druckstellen oder ähnliches. Bin davor zuletzt vor 5 Jahren skigefahren, in anderen Skischuhen, da hatte ich keine Probleme. Ich habe seit dieser Saison auch extra angepasste Sohlen in den Schuhen drin.

Dann es an mangelnder Muskulatur liegt, glaube ich kaum. Aufgrund einer Knieverletzung letzten Winter habe ich unter anderem sehr viel Gleichgewichtstraining (z.B. auf Therapiekreisel, Ballkissen...) gemacht, und da wird ja unter anderem genau diese Muskulatur beansprucht. Durch das (zusätzliche) Training sollte es dann ja zumindest nicht schlimmer sein..

Ich möchte nicht unbedingt neue Skischuhe kaufen müssen, solange ich nicht sicher weiß, ob es an denen liegt (wie gesagt, die drücken oder reiben überhaupt nicht).

Hat jemand einen Tipp, was ich da tun kann? Möchte das Skifahren endlich wieder genießen können!

GLG kleeblaettchen

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Da deine Beschwerden zeitgleich mit den neuen Schuhen begonnen haben, liegt die Vermutung natürlich sehr nahe, dass die Schuhe tatsächlich dafür verantwortlich sind. Allerdings hattest du letzten Winter auch eine Knieverletzung - eventuell hat sich deine Haltung seither verändert und du spannst unbewusst Muskeln an, die du vorher nicht angespannt hast. Diese Muskeln verkrampfen natürlich bei dieser ungewohnten Dauerbelastung und verursachen diese Schmerzen. Mangelnde Durchblutung, weil der Schaft des Schuhes evt. die Blutversorgung etwas abschnürt, könnte auch mit ein Grund sein.

Ich würde dir empfehlen, zusammen mit dem Skischuh zu einem Orthopäden zu gehen und ihm dieses Problem zu schildern. Der kann dir sicher mehr sagen. Unabhängig davon ist ein Training der gesamten Fußmuskulatur, zusammen mit regelmäßiger Einnahme von Magnesium (um der Krampfneigung vorzubeugen) sicherlich auch sehr hilfreich.

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Eine Bauchspiegelung ist tatsächlich nicht so schlimm, aber auch nicht wirklich ein Klacks. Sie ist besser verträglich, weil keine so großen OP-Narben zurückbleiben. Sind ja nur zwei oder drei kleine Schnitte, die verheilen natürlich leichter.

Aber unterhalb der Bauchdecke ist es doch ein größerer Eingriff, je nachdem, was gemacht werden soll. Sie soll also auf alle Fälle eine gewisse Schonzeit für sich selbst einplanen. Verrückt machen braucht sie sich aber auch nicht. Ich hatte sowohl eine Bauchspiegelung als auch zwei "normale" Bauch-OPs. Die letzteren waren deutlich schlimmer :-)

Die Dehnung der Bauchdecke hat keinen Einfluss auf die Haut, die zieht sich wieder zusammen und wird nicht ausgeleiert. Ein paar Tage ist der Bauch noch dick, weil sich noch Gasreste in ihm befinden, aber das gibt sich wieder. Von der Operation selbst wird sie nichts mitbekommen und wegen der nur kleinen Narben auch nicht allzu große Beschwerden hinterher haben. Trotzdem - wie eingangs gesagt - sollte sie sich unbedingt schonen hinterher! Man ist recht schnell wieder auf den Beinen (ich war nach zwei Nächten wieder aus dem Krankenhaus heraus), daher überschätzt man seine Kräfte leicht. Aber allzu schlimm war es trotzdem nicht.

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parästhesien, Missempfindungen Kopf

Hallo Zusammen .

Ich bin langsam total am verzweifeln. Ich habe seit gut 2 Jahren mit seltsamen elektrischen, brennenden,manchmal auch pelzig anfühlenden Missempfindungen im Gesicht zu tun. Diese Missempfindungen(parästhesien) waren vor einen Jahr im oberen Wangenbereich.. und am Mund und Nase, selten auch an den Schläfen.

In den letzten Monaten ist dieses elekrische/taube Gefühl über die vorderen Schneidezähne gewandert. Tritt manchmal auch in den Wangen auf.. es ist ständig(täglich) vorhanden. Die Stärke scheint etwas zu schwanken.

Dazu habe ich auch mit chronischen Kopfschmerzen (wahrscheinlich MIgräne ) zu tun. Die aber extrem lange anhalten und manchmal wochenlang nicht aufhörten. Von der Symphtomatik her ist es Migräne (pochend pulsierend, vorne im Kopf, bei Bewegung deutlich mehr Schmerz, manchmal Übelkeit, Reizbarkeit und ab und an Auras)

Was vielleicht noch wichtig ist. Ich hatte einen akuten Infekt (Anfang des Jahres 2013) bei dem ich total schlapp war wochenlang und mir ganz auffällig die Halsseiten hintern Ohr schmerzten tief im Gewebe. (Neurologe sprach mal den Fazialisnerv an)

Mich machen diese Schmerzen und diese MIssempfindungen fast verrückt. Ich weiß leider nicht wie was zusammen hängt.

Es wurde vor 3 Jahren schon eine Lumbalpunktion gemacht, (Befund unauffällig) auch im MRT ist außer eine 12mm Läsion (die angeblich eine harmlose Arachnoidalzyste ist) nichts auffälliges gefunden. Alle Blutbilder unauffällig.

Man hat EBV ,Herpes Zoster, Adeno Viren , zythomegalie antikörper von früheren Infektionen gefunden.

Mein Neurologe hat mich erstmal mit höherer Dosis Aciclovir 4 Wochen behandelt.Ohne Erfolg. Nun soll ich Opipramol nehmen (da ich früher mit einer Angsterkrankung) zu tun hatte, danach Kortison. :-((

Ich komme mir vor wie ein Versuchskaninchen.. mir ist zwar klar das man wohl alles durchtesten muss aber trozdem verliere ich langsam den Mut.

Kennt jemand diese Beschwerden?? ich bin total dankbar um Hilfe oder

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Hm, das klingt wirklich heftig. Eine bessere medizinische Diagnose als deine Ärzte kann ich sicherlich nicht liefern (und wenn die schon hilflos sind). Allerdings wage ich mal einen Schuss ins Blaue in eine andere Richtung: Du sprichst davon, dass du früher eine Angsterkrankung hattest. So etwas kenne ich - und ich habe noch jahrelang danach unter einer starken (und meist unbewussten) Anspannung gelitten. Ständige Kopfschmerzen waren schon fast normal bei mir, zum Schluss gipfelte es in heftigen Migräne-Anfällen und einem nervigen Ohrgeräusch.

Und die Ursache war - so banal es klingen mag - eine vollkommen verspannte Nacken- und Kiefermuskulatur. Schon die ersten Dehnungsübungen in dem Bereich haben mir schlagartig Erleichterung gebracht. Seit über einem Jahr bin ich nun beschwerdefrei - und mache die Übungen bei Bedarf, wenn ich merke, dass ich mich wieder verspanne. Es gibt gute Bücher darüber zu kaufen, achte aber darauf, dass sowohl Nacken als auch Kiefer angesprochen werden, falls du das auch mal ausprobieren möchtest.

Gute Besserung!

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Das gleiche Problem hat mein Sohn auch (der ist in deinem Alter, aber körperbehindert, daher wohnt er teilweise noch zuhause :-)). Und das Problem mit den Haarschneidemaschinen mancher Friseure kennen wir ebenfalls - mein Sohn wollte zu keinem mehr gehen, weil ihn das so geziept hat. Ich habe daraufhin etwas mehr Geld für eine professionelle Haarschneidemaschine ausgegeben (für um die 100 Euro bekommt man sehr gute, z.B. von Panasonic) und schneide ihm die Haare damit jetzt selbst, so kurz wie möglich - so dass es eben schick aussieht, aber die Kopfhaut besser Luft bekommt. Damit geht es ihm besser und seine Schuppen sind weniger. Dazu noch das Anti-Schuppen-Shampoo von Head & Shoulders, wie Mahut schon sagte, das ist tatsächlich ziemlich gut. Danach sind seine Haare immer schön weich. Die vom Hautarzt verschriebenen Shampoos haben nicht allzu viel gebracht. Und es war immer so umständlich, sie zu besorgen.

Wenn seine Kopfhaut so richtig schuppig ist, dann machen wir manchmal eine Ölkur: abends, vor dem Schlafengehen, massiere ich ihm die Kopfhaut so richtig fest mit einer guten Menge Olivenöl ein. Dann lassen wir das über Nacht einwirken - und wenn er am nächsten Tag duscht, dann lösen sich die Schuppen gut und sein Haar ist auch wieder weniger struppig. Nur das Kopfkissen muss man danach wechseln ;-)

Vielleicht hilft dir dieser Tipp ja. So schön dichtes Haar ist - es kann manchmal echt zum Fluch werden ...

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