In der Studie ging es um Schlaganfälle mit unbekannter Ursache. Bei Ihnen ist die Ursache bekannt nämlich Vorhofflimmern. In diesem Fall ist Xarelto dem ASS klar überlegen. Unabhängig davon wirkt Xarelto nicht gegen das Vorhof flimmern, sondern wirkt prophylaktisch gegen einen Schlaganfall. Gegen das Vorhofflimmern wirkt der Beta Blocker. Eine Alternative wäre ein so genanntes Antiarrhythmikum.
hallo tjalf, Vorhofflimmern ist eine primär nicht gefährliche herzrhythmusstörung. dabei kommt es zu schnellen, ungeordneten elektrischen erregungen der herzvorhöfe. risiko dabei, ist die entstehung eines blutgerinnsels in ausbuchtungen der vorhöfe. dieses kann durch eine blutverdünnung verhindert wrden. ob das bei dir nötig ist, erfährst du bei deinem kardiologen. opipramol ist ein antidepressivum. wie schon "myslife" geschrieben hat, kann es in sehr seltenen fällen rhythmusstörungen auslösen, die jedoch nicht die herzvorhöfe betreffen, sondern das erregungsleitungssystem bzw. die herzkammern. prinzipiell spricht also nichts gegen den einsatz von opipramol bei vorhofflimmern. aber: es gibt medikamente gegen vorhofflimmern die wechselwirkungen mit opipramol haben können. über eine solche einnahmne hast du jedoch nicht berichtet. alles gute.