Meine Mutter hat eine recht frische OP-Narbe, die an einer Stelle schlecht verheilt. Sie nässt und es hat sich laut Auskunft des Arztes eine Art Tasche unter der Haut gebildet.
Meine Mutter hat damit keine Schmerzen, es ist auch nichts entzündet. Der Arzt meinte auch, man solle sich keine Gedanken machen, sondern die Stelle einfach täglich mit einem kräftigen Strahl Leitungswasser spülen und ansonsten viel Luft ranlassen, dann würde das mit der Zeit schon zuheilen.
Ist er da nicht ein wenig sorglos? Früher hieß es doch immer, man solle bloß kein Leitungswasser an eine Wunde lassen, wegen der Keime. Ist das auf einmal anders? Sollte das nicht eher möglichst steril und unter einem Pflaster behalten werden?