Hallo, das bedeutet, das sich dein Gelenk seitlich bewegen lässt.

Ich habe auch Knieprothesen und habe Wackelbewegungen seitlich. Die Ärzte testen das ja immer, indem sie das Gelenk festhalten und den Unterschenkel seitlich nach links und rechts bewegen.

Ein wenig "Spielraum" darf das Gelenk haben. Es ist aber auch wichtig, das die Muskulatur des Gelenkes gut trainiert wird, um eine Stabilität im gesamten Bein zu haben.

Alles Gute!

Lg

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So ein Splitter ist ein kleiner Fremdkörper und der wird mit Sicherheit bald Probleme bereiten und könnte Schäden hinter der Kniescheibe verursachen (wie hier auch schon berichtet wurde).

Sollte das MRT genaueres zeigen, wird der Arzt mit Sicherheit notwendige weitere Maßnahmen vorschlagen, evtl. Arthroskopie in diesem Bereich, um den Fremdkörper zu entfernen. Dieses kann heutzutage schon ambulant unter örtlicher Betäubung erfolgen, es kommt auf die Größe des Schadens an.

Da musst du keine Angst haben, darfst es dem Arzt auch sagen, das du Angst hast, dann kann man auch einen leichten Dämmerschlaf bekommen. Alles wird mit feinen Instrumenten operiert, kein großer Hautschnitt.

Thrombosespritzen sind wichtig, um einer Embolie vorzubeugen.

Keine Angst, auch du schaffst das!

Alles Gute

lg

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Auf gar keinen Fall bis Dienstag warten, das muss sofort in der Notaufnahme angesehen werden.

Alles Gute

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Hallo, natürlich könnt ihr im laufenden Quartal den Arzt wechseln, um eine weitere Meinung einzuholen.

ich habe das auch schon gemacht und musste nichts selbst zahlen.

Gerade nach einer Knieprothese muss auch nach der Reha dringend Physiotherapie erfolgen und bei deinem Mann dann auch dringend die Lymphdrainage, wenn schon ein Lymphödem diagnostiziert wurde, denn diese Schwellung beeinträchtigt ja auch die Beweglichkeit der Prothese.

Wichtig wäre auch, das dein Mann Kompressionsstrümpfe trägt, auch wenn es nicht angenehm ist (ich spreche aus Erfahrung, habe 2 Hüft TEP und 2 Knie TEP).

Alles Gute und viel Erfolg!

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Alternativen zu Kompressionsstrumphosen?

Vielleicht hat jemand eine Anregung. Bei mir wurde nach etlichen Fehldiagnosen ein Lipödem festgestellt und dazu Kompression verordnet. Nur zur Ergänzung, ich hatte bereits früher aus anderen Gründen Kompressionen, da war das genauso.

Körperlich bringen sie auch etwas. Nur leider gibt es ein Dauer Problem – trotz Handschuhen, kurzer Nägel ohne „Ecken“ und tragen von Socken über der Kompression ab dem frühen Morgen usw. reißen die bei mir ständig.

Ich habe eine gute Feinmotorik und bin sehr vorsichtig, daran sollte es nicht liegen. Trotzdem hält keine einzige Kompression länger als einige Wochen, manchmal auch nur Tage. Theoretisch habe ich sogar drei „frische“ Kompressionen, praktisch nicht.

Die letzten beiden habe ich vor drei Tagen bereits wieder im Santätshaus reklamiert. Bei einer habe ich beim anziehen ein Loch entdeckt (bevor ich die betreffende Stelle angezogen hatte), die andere war nach einem Tag kaputt

So – und jetzt sitze ich auf dem Sofa – und sah bei ausgestreckten Beinen, wie sich eine Masche oberhalb des Knies bildete und sich nach oben zog – die habe ich nach Empfehlung des Sanitätshauses mit Nagellack gebremst. Nur – die Hose habe ich insgesamt 3!!! Mal getragen!

Normal nähe ich das direkt – aber das war bereits bei den anderen ein Dauerzustand und so sieht das auch aus - richtig ungepflegt und gammelig.

Außerdem jucken die trotz cremen von Anfang an so dermaßen (das ist leider keine Übertreibung), als würden andauernd Feuerameisen drüber laufen.

Lymphdrainage ist nett, aber leider sehr zeitintensiv und der Effekt hält nur kurz.

Bei mir ist jetzt die Schmerzgrenze erreicht. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, ein Produkt zu bekommen, das solche Schwierigkeiten verursacht.

Welche Alternativen gibt es noch?

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Leider dürfen Ärzte erst ab Stadium 3 operieren.

Ich bin schon im Stadium 2 und auch ich habe gleich morgens schon Schmerzen, bevor ich die Kompression anziehe.

Mir hat mein behandelnder Arzt, der auch diese Operationen durchführt, gesagt, die Krankenkassen wollen, das erst ab Stadium 3 operiert wird. Dabei wäre es durchaus günstiger, schon ab 1 oder 2 zu operieren (mein Arzt wäre auch dafür).

Ich verstehe auch nicht, warum man erst so lange leiden muss und die Krankenkasse aber alle Hilfmittel bezahlt, die auch enorm viel kosten.

beim letzten Arzttermin wurde mir gesagt, man muß nun strukturiert vorgehen und als nächstes wäre ein Antrag auf Behandlung in einer Lymphklinik an der Reihe, da ich ambulant alles ausgeschöpft habe (3mal die Woche 60 Minuten Lymphdrainage, Kompressionswäsche Klasse 2, Lymphomat mit angepasster Kompressionshose für zu Hause).

reif für die Operation bin ich auch schon seit Jahren. Wenn du die Operation privat bezahlen kannst, dann kannst du dich natürlich direkt operieren lassen. Wenn die Krankenkasse die Operationskosten übernehmen soll, dann musst du erstmal alles unternehmen, was ich bereits oben erwähnt habe.

Versuche es doch erstmal mit regelmäßigen Lymphdrainagen und einem Rezept für den Lymphomat für zu Hause.

viel Erfolg

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Alternativen zu Kompressionsstrumphosen?

Vielleicht hat jemand eine Anregung. Bei mir wurde nach etlichen Fehldiagnosen ein Lipödem festgestellt und dazu Kompression verordnet. Nur zur Ergänzung, ich hatte bereits früher aus anderen Gründen Kompressionen, da war das genauso.

Körperlich bringen sie auch etwas. Nur leider gibt es ein Dauer Problem – trotz Handschuhen, kurzer Nägel ohne „Ecken“ und tragen von Socken über der Kompression ab dem frühen Morgen usw. reißen die bei mir ständig.

Ich habe eine gute Feinmotorik und bin sehr vorsichtig, daran sollte es nicht liegen. Trotzdem hält keine einzige Kompression länger als einige Wochen, manchmal auch nur Tage. Theoretisch habe ich sogar drei „frische“ Kompressionen, praktisch nicht.

Die letzten beiden habe ich vor drei Tagen bereits wieder im Santätshaus reklamiert. Bei einer habe ich beim anziehen ein Loch entdeckt (bevor ich die betreffende Stelle angezogen hatte), die andere war nach einem Tag kaputt

So – und jetzt sitze ich auf dem Sofa – und sah bei ausgestreckten Beinen, wie sich eine Masche oberhalb des Knies bildete und sich nach oben zog – die habe ich nach Empfehlung des Sanitätshauses mit Nagellack gebremst. Nur – die Hose habe ich insgesamt 3!!! Mal getragen!

Normal nähe ich das direkt – aber das war bereits bei den anderen ein Dauerzustand und so sieht das auch aus - richtig ungepflegt und gammelig.

Außerdem jucken die trotz cremen von Anfang an so dermaßen (das ist leider keine Übertreibung), als würden andauernd Feuerameisen drüber laufen.

Lymphdrainage ist nett, aber leider sehr zeitintensiv und der Effekt hält nur kurz.

Bei mir ist jetzt die Schmerzgrenze erreicht. Ich sehe keinen Sinn mehr darin, ein Produkt zu bekommen, das solche Schwierigkeiten verursacht.

Welche Alternativen gibt es noch?

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Das ist ja echt eigenartig. Ich trage seit 4 Jahren Kompressionen und habe so ein Problem noch nie gehabt.

Seit diesem Jahr trage ich statt der Schenkelstrümpfe nun Leggings mit Kniestrümpfen und bin damit sehr zufrieden, allerdings ist das Anziehen schon eine Herausforderung.

Welche Kompressionsklasse trägst du denn? Bei mir ist es Klasse 2 und es sind Flachstrickmodelle mit Naht hinten.

Alternativen zur Kompression gibt es kaum, nur noch das Beine wickeln.

Lymphdrainagen müssen eigentlich dringend stattfinden. Ich bin inzwischen bei 3mal die Woche 60 Minuten.

Mir wurde vom Sanitätshaus auch ein Lymphomat für Lymphdrainage zu Hause mit angepasstem Kompressionsanzug) empfohlen und dieser wurde mir auch von der Krankenkasse genehmigt.

Vielleicht kannst du sowas auch beantragen. Dein Sanitätshaus kann dir genau aufschreiben, was auf dem Rezept stehen muss und das kann dir dann dein Hausarzt ausfüllen. Dann bei deinem Sanitätshaus abgeben und die organisieren alles weitere.

Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir.

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Du musst unbedingt konservative Therapien verordnet bekommen (Lymphdrainage 3mal die Woche 60 Minuten), maßgefertigte Kompressionswäsche Klasse 2, vielleicht auch ein Gerät für zu Hause (Lymphomat).

Wenn das einige Jahre ambulant ausgeschöpft wird und auch ein Aufenthalt in einer Lymphklinik vorgenommen wurde, kann eine Operation beantragt werden (leider erst ab Stadium 3).

Bin selbst betroffen, daher weiß ich die Vorgehensweise.

Alles Gute und viel Erfolg

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Hallo, ehrlich gesagt, finde ich es 2 Wochen nach der Operation zu früh, den Fuß voll zu belasten.

Ich selbst hatte jeweils an jedem Fuß eine Korrektur im oberen Sprunggelenk, dort wurde auch gesägt und mit Platten und Schrauben versorgt.

Ich durfte nur an Unterarmgehstützen und mit dem Walker (diesen grauen Stiefel) 8 Wochen nur den Fuß leicht aufsetzen und musste das meiste Gewicht mit den Armen mittels Unterarmgehstützen abfangen.

Nach 8 Wochen kam ich in die Reha und dort wurde ganz langsam mit dem Muskelaufbau und der leichten Bewegung durch Physiotherapeuten begonnen. Auch mit langsamer Belastung des operierten Fußes erstmal mit 10 kg. Dieses Gewicht wurde dann langsam gesteigert, je nach Schmerzzustand.

Bei mir dauerte es also sehr lange bis zur vollen Belastung.

Am besten mit dem Arzt nochmal besprechen und mit Physiotherapeuten arbeiten. Auch eine Röntgenkontrolle nach 6 bis 8 Wochen ist dabei sehr wichtig.

Alles Gute

Gruß Gabriele

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Hallo, ich denke, heutzutage ist es nicht mehr abhängig vom Alter. Es geht eher um den aktuellen Befund der Gelenksituation.

ich habe mit 30 meine erste Hüftprothese, mit 31 die Hüftprothese der anderen Seite, mit 44 erste Knieprothese und mit 45 Knieprothese der Gegenseite bekommen.

Natürlich ist die Lebensdauer so einer Prothese mit 10 bis 15 Jahren beschrieben, aber ich habe meine Prothesen seit 27 und 26 Jahren!

Vielleicht einfach noch eine 3. ärztliche Meinung einholen oder direkt in einer Spezialklinik in die ambulante Sprechstunde gehen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Endoklinik in Hamburg gemacht.

alles Gute

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Hallo, ich habe selbst 2 Hüft und 2 Knie TEP und denke auch, das deine Muskulatur noch nicht kräftig genug ist, um ein hinkfreies Gangbild zu erreichen.

ich habe meine Hehstützen immer etwas länger benutzt als ich sollte. Gerade auf öffentlichen Wegen solltest du vielleicht noch Gehstützen benutzen, zu Hause kannst du ja freihändig gehen.

In jeder Reha wurde gesagt, solange man noch hinkt, nicht die Stützen beiseite lassen, sonst wird man dieses Hinken nicht mehr los.

Physiotherapie ist auch weiterhin sehr wichtig, vor allem manuelle Therapie, Gangschule, leichtes Ergometertraining, Wassergymnastik, Schwimmen ist nur in Rückenlage erlaubt.

Wenn das Röntgenbild in Ordnung ist, ist es schonmal beruhigend. Aber die Ärzte sehen ja nur das Bild und vergessen oft, das die Muskulatur noch nicht kräftig genug ist, um ohne Stützen zu gehen.

Alles Gute und viel Erfolg weiterhin (meine Hüft TEPs sind 25 und 24 Jahre alt)

lg Gabi

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Hallo, ich habe diese Operation vor 5 Monaten gehabt.

Es ist nicht so, das man sich nicht bewegen oder laufen darf. Man steht ja gleich am nächsten Tag vor seinem Bett und wenn alles kreislaufmäßig gut ist, darf man zur Toilette.

Für das Aufstehen aus dem Bett oder von einem Stuhl bekommt man Hinweise, wie man es rückengerecht machen soll.

Ansonsten ist man bereits nach 8 bis 10 Tagen wieder zu Hause. Man muß dann eine gute Mischung aus gehen, sitzen und liegen für sich herausfinden.

nach 12 Wochen könnte man zur stationären Anschlußheilbehandlung fahren.

Bei mir dauerte es etwas länger, da die Krankenkasse mal wieder alles ablehnte.

Bin gerade von der Reha zurück.

Alles Gute und viel Erfolg.

Gabi

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Hallo, also, nach 3 Monaten sollte langsam eine Besserung eintreten. Mein Sohn hat diese Operation 2014 und 2015 hinter sich gebracht und durfte danach 8 Wochen nicht belasten und auch nur bis 60 Grad Sitzhaltung einnehmen, bekam jeweils ein Arthrodese-Kissen. Nach 8 Wochen begann jeweils die stationäre Rehabilitation und die Belastung des operierten Beines wurde langsam gesteigert. Auch er hatte lange Zeit, auch noch heute, Irritationen der Haut und hatte direkt nach den OP schmerzhaftes Kribbeln im Fuß der jeweils operierten Seite . Aber insgesamt gesehen kann ich sagen, die OP's waren sehr erfolgreich und der Operateur ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Beweglichkeit beider Hüftgelenke. Dieser Eingriff ist schon sehr kompliziert und verlangt vom Patienten auch sehr viel Geduld und Disziplin. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen nach der OP gelaufen ist, ob eine stationäre Rehamaßnahme stattgefunden hat, ansonsten würde ich mal den behandelnden Arzt und die Krankenkasse danach direkt fragen. Alles Gute und viel Erfolg weiterhin. Gabi

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Ja, das kenne ich persönlich auch. Immer, wenn man schon künstliche Gelenke hat und diese dann wegen Beschwerden erneut operiert werden müssen, sichert sich die operierende Klinik mit dieser Punktion ab, um evtl. Keime ausschließen zu können. Ich bin bereits 5mal in der Endoklinik Hamburg operiert worden und war beim ersten Mal auch überrascht und skeptisch als es um die Punktion ging. Aber diese Punktion wurde wirklich in einem sterilen kleinen OP durchgeführt, wobei auch ich OP-Hemd, Haube und ebenso über die Socken Schutz bekam. Es ist wichtig, daß bei so einer Punktion alles rundherum steril ist und auch steril am Patienten gearbeitet wird. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du diese Punktion durchführen lassen und wenn alles so steril durchgeführt wird, können eigentlich keine Keime ins Gelenk mit gelangen. Alles Gute.

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Es kann durchaus sein, daß du zuviel gemacht hast. Man sollte einem neuen Gelenk auch zwischendurch mal eine Ruhepause gönnen. Dein Gelenk ist schließlich noch gar nicht zu lange drin und so eine neue Hüfte braucht schon bis zu 1 Jahr, um richtig einzuheilen. An deiner Stelle würde ich aber dennoch den Orthopäden aufsuchen, damit der abklären kann, ob es sich um muskuläre Verspannungen/Verhärtungen oder einen entzündlichen Prozess handelt. Ich selbst habe 4 Kunstgelenke und hatte ebenfalls mal Verdacht auf Lockerung der Prothese und mein Orthopäde hat mit mir einige Tests gemacht, u.a. sollte ich mit dem Bein mal fest aufstampfen und sagen, ob es dabei auch schmerzt. Hätte es geschmerzt, wäre an eine Lockerung zu denken. Probiere es mal aus und gehe auf jeden Fall zum Orthopäden. Versuche es doch auch mal mit Wassertherapie und manueller Therapie in der Zwischenzeit.

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Ich würde da auf jeden Fall noch mindestens 2 bis 3 weitere Meinungen von anderen Ärzten einholen und dann entscheiden; denn wenn ein Gelenk erstmal versteift wurde, gibt es kein Zurück mehr. So habe ich bei meiner letzten Anschlußheilbehandlung z. B. einen Patienten kennengelernt, dem wurde auch zur Sprunggelenksversteifung als letzte Option geraten. Damit war er sich noch unsicher und fragte noch einen anderen Arzt, der ihm dann ein künstliches Gelenk einsetzte. Damit will ich nur sagen, nicht zu voreilig handeln!

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Wenn du weißt, wie die Creme heißt, kannst du auch im Internet den Beipackzettel suchen. Ansonsten achte darauf, daß du dir nach dem Eincremen sehr gründlich die Hände wäscht, um die Creme nicht aus Versehen in die Augen zu reiben. Dort eincremen, wo es juckt. Vorher auch noch einmal nachsehen, wie lange diese Tube noch haltbar ist. Findet man meistens an der unteren Kante eingestanzt.

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Es kann durchaus sein, daß es zunächst wohl ein muskuläres Problem ist. Dadurch, daß du öfter auch Rückenprobleme hast und wohl auch viel am PC sitzt, kann es sein, daß deine gesamte Muskulatur verspannt ist, sich evtl. auch der Hüftmuskel verkürzt hat. Du solltest es mal einem Orthopäden vorstellen, damit der sich die Gelenke mal per Röntgenaufnahme ansieht. Sollte es mit einem Termin dort sehr lange dauern, kannst du in der Zwischenzeit deinen Hausarzt bitten, dir ein Physiotherapierezept für manuelle Therapie oder auch Krankengymnastik zu geben. Von den Krankenkassen werden aber auch Präventionskurse mit finanziell unterstützt, wie z. B. Rückenschule, Aquajogging. Ansonsten kannst du auch selbst was machen, Schwimmen ist sehr entspannend für die Muskulatur und wäre für deinen Beruf am PC ein guter Ausgleich.

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Rate dir auch dringend, den Orthopäden aufzusuchen, damit er per Röntgenuntersuchung feststellen kann, was mit dem Gelenk passiert ist. Es gibt ja viele Gründe für Schmerzen nach Hüft-TEP, auch muskulär kann es unter Umständen extrem schmerzhaft sein, wenn die Muskulatur verhärtet ist. Ebenso Wassereinlagerungen könnten Schmerzen verursachen, weil dadurch ja die Nerven und Muskeln extrem eingeengt werden können. Hast du auch im Ruhezustand Schmerzen? Versuche es erstmal bis morgen mit einer entzündungshemmenden Schmerztabletteneinnahme, lege die Beine oft hoch, nimm die Gehstützen (falls du es nicht ohnehin noch machst).

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Ich nehme an, du hast ein künstliches Hüftgelenk bekommen und wenn es so ist, dann kannst du in diesem Jahr mit Sicherheit noch nicht arbeiten gehen. Du mußt erst soweit physiotherapeutisch betreut werden, bis du genügend Kraft und genügend Beweglichkeit in dem Gelenk bekommen hast und ohne Stützen gehen kannst. Das kann natürlich noch eine Weile dauern und kommt darauf an, wie schwach oder stark deine Muskulatur vorher war. Bei jedem Patienten ist es unterschiedlich und man kann sich dadurch nicht mit anderen vergleichen. 6 Monate wird es mindestens noch dauern, wenn nicht sogar noch länger. Mache nur nicht den Fehler und lege die Stützen zu früh beiseite. Solange du nämlich ohne Benutzung der Stützen noch ein hinkendes Gangbild hast, ist die Muskulatur zu schwach und du würdest dieses Gangbild auch nicht mehr wegbekommen.

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