Das geht schon, allerdings werden die Kronen und Füllungen ihre Farbe nicht ändern. Ich hab das auch hinter mir und meine oberen Schneidezähne wurden vor Jahren mal mit Plastik überzogen, da dort Putzrillen waren. Dabei wurde auch auf meine damalige Zahnfarbe abgestimmt und nach dem Aufhellen blieben die leider so.

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Das ist natürlich durchaus möglich, daß du für die Zeit, in der du so sehr in der Beweglichkeit und Mobilität eingeschränkt bist, einen Leihrollstuhl auf Rezept bekommst. Mußt dann eben nur die Zuzahlung leisten. Bei mir wurde das bereits 2mal direkt von der operierenden Klinik aus beantragt (2006 nach einer Knorpeltransplantation und gerade vor 1 Woche nach einer Umstellungsosteotomie des linken Unterschenkels). Habe auch 4 künstliche Gelenke und darf auch nicht immer nur auf einem Bein hüpfen oder soviele Wochen (bis zu 12) nur mit Teilbelastung weite Strecken gehen. Auf jeden Fall würde ich auch schon mal einen Verschlechterungsantrag an das Versorgungsamt stellen, aber ich kann dir jetzt schon sagen, es gibt einen neuen Bewertungsmaßstab. So bekommt man für 2 Hüftprothesen 30 % und für 2 Knieprothesen 30 %. Ich habe nämlich gerade eine Klage beim Sozialgericht laufen und als erstes wurde mir mitgeteilt, es kann durchaus sein, daß mir meine 90 % (seit 2002 unbefristet) nun auf 60 % heruntergestuft werden könnten. Also, paß am besten auf, nicht daß du dir damit auch noch ein "Eigentor" schießt. Meine Klage läuft noch (4 Jahre schon), aber es geht dort einfach um die blaue Rollstuhlparkkarte, da ich nach 22 Operationen nicht mehr so gut auf den Beinen bin.

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Fahrradhandschuhe sind hilfreich oder ergonomische Stützen, da sind die Griffe so geformt, daß der Daumen gut aufliegt. Nach dem Benutzen der Stützen immer mal Fingergymnastik machen (Hand zur Faust und öffnen, Hände kreisen).

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Untherapierbare Kniearthrose

Liebe Forumbesucher Ich bin 40 Jahre alt und habe sehr starke Kniearthrose mit massivem Knorpelschaden, Entzündung, Schwellung, Schmerzen und extreme Einschränkungen im alltäglichem Leben. Nach monatelangem Suchen nach einem geeigneten Schmerzmittel habe ich endlich eines gefunden. Doch leider kommt beim Absetzen die ganze Sympomatik innert kürzester Zeit zurück. Da ich dieses Medikament nicht für den Rest meines Lebens schlucken kann, wurde nach einem Jahr erfolgloser Therapie eine Arthroskopie durchgeführt. Ich nehme Chondroidsulfat, habe das gesamte Schuhwerk auf Kyboot umgerüstet, Krankengymnastik hinter mir, treibe regelmässig Sport (Fahradfahren, Walken, Schwimmen), bin normalgewichtig, esse viel Fisch. Ausserdem versuchte ich Akkupunktur und eine Infiltration mit Eigenblutspende. Da das alles nichts half wurde ich vor zwei Tagen operiert. Es wurde ein massiver Knorpelschaden mit viel Knorpelfetzchen und Blasenbildung sichtbar. Auch wurde ersichtlich, dass der gesamte Knorpel im Kniegelenk aufgeweicht ist durch die Entzündung. Der Arzt verödete lediglich die Knorpelblasen und trug keine Fetzchen ab. Er spülte das Gelenk von den freiliegenden Teilchen und verschloss die Wunde wieder. Sein Bescheid: Ich hätte eine massive Degeneration des gesamten Knorpelgewebes, da könne er nichts machen. Knorpelersatz, Knorpelzüchtung oder Knochenbohrung sei alles sinnlos, da es nicht greiffen werde in dem schwammigen Gelenk. Seine Theorie: da der Schaden so flächig sei hätte ich Chance auf Spontanheilung, ich bräuchte einfach Geduld und einen angemessenen Lebensstil. Obwohl die Entzündung das Gewebe mehr aufweicht meinte er der Körper solle zur Selbstheilung angeregt werden. Nur bei extrem starker Entzündung dürfe ich die Medikamente nehmen. Hat von Ihnen jemand ähnliche Erfahrungen? Ich habe Angst, dass mein Gelenk versteifft wird und ich dann gar nichts mehr machen kann oder ich mit anderen Gelenken als Folge Probleme bekomme. Wäre ich etwas älter wäre das kein Problem, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass ich so ausgebremst werde. Nun dreht es in meinem Kopf und ich weiss nicht, was ich noch tun kann. Für Ihre Vorschläge und Tipps sowohl Erfahrungen bin ich Ihnen sehr dankbar. Stubentiger

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Bin selbst mit 2 künstlichen Kniegelenken versorgt worden im Alter von 44 und 45 Jahren und habe vorher zahlreiche Arthroskopien und eine Knorpeltransplantation hinter mir. Ich würde raten, mal einen weiteren Orthopäden aufsuchen, um eine weitere Meinung einzuholen. Da kann ich die Endoklinik in Hamburg sehr empfehlen, wurde dort auch bereits 3mal operiert. Einfach mal einen Ambulanztermin einholen, die Beratung ist wirklich gut dort und die Ärzte nehmen sich die Zeit, die der Patient in der Sprechstunde braucht.

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Alleine durch Abnehmen kann man die Beinform sicher nicht verbessern. Da sind dann schon die Muskeln und Bänder zu schwach. Es sollte kontrolliert werden, ob es ein muskuläres oder knöchernes Problem ist. Am besten einen Termin beim Orthopäden einholen. Der kann dann entsprechend dem Befund , Einlagen oder Physiotherapie verordnen oder hat mit Sicherheit auch andere Therapievorschläge.

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Die teuren Salben aus der Apotheke kann man vergessen. Es reicht, wenn du die Narbe mit einer fetthaltigen Creme massierst. So wird das Narbengewebe auch weicher. Ein Physiotherapeut , den ich nach meiner Operation in der Reha hatte, sagte, ich könnte auch flüssigen Honig nehmen und einfach immer mit der Hand auf der Narbe entlangtupfen. Es wird dann mit der Zeit richtig klebrig und dadurch massiert man ebenso das Narbengewebe.

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Das kann durchaus von der Zusammensetzung des Knäckebrotes kommen. Am besten dann am Abend noch Fenchel-, Pfefferminz- oder Anis-Kümmel-Fencheltee trinken. Es gibt aber auch in der Apotheke Mittel gegen Blähungen.

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Gucke mal auf die Flasche, ob da was draufsteht, das es die Atemwege reizen kann. Meistens sind in solchen Putzmitteln so scharfe Sachen, die beim Putzen dann als Dämpfe abgegeben werden. und das atmet man dann ein. Am besten, immer Fenster öffnen , wenn man eins im Bad hat oder erstmal das Mittel einwirken lassen und dann putzen, wenn sich die "Dämpfe" gelegt haben. Verfallsdatum könnte eigentlich nicht auf einem Putzmittel sein.

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Mit einem künstlichen Gelenk sollte man besser nicht auf dem Bau arbeiten. Man muß sehr auf das Gelenk aufpassen, vor allem darf man nicht schwer heben und tragen. Vielleicht hat dein Arbeitgeber für dich einen anderen Arbeitsplatz im Büro oder ähnliches. Ansonsten wäre eine berufliche Rehabilitation/Umschulung sinnvoll. Ich selbst habe 4 Kunstgelenke und es ist im Alltag nicht einfach. Natürlich kannst du auch beim Versorgungsamt einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Ich kann dir aber jetzt schon sagen, laut des neuen Begutachtungskataloges bekommt man für 1 künstliches Hüftgelenk 30 %!

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