Wundheilungsstörung nach Bauchnabelbruch OP - Dauer?

Hallo,

ich hatte schon einmal eine Frage gestellt wegen der Komplikationen nach der Bauchnabelbruch OP. Die allergische Hautreaktion nach Amoxi bildete sich innerhalb von ein paar Tagen von selbst zurück.

Was mir aber immer noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Wundheilung. Die OP (ambulant mit einer Nacht zur Kontrolle)ist heute genau 3 Wochen her. Die Fäden wurden letzte Woche Mittwoch gezogen und es sieht meiner Meinung nach gut aus. Aber eben nicht der Teil, (ca 1,5cm)der wieder eröffnet werden musste und immer noch ein wenig nässt. Montag war mein Mann zur Kontrolle und es soll sauber ausgesehen haben laut Chirurg. Nächster Termin Anfang nächste Woche. In der Zwischenzeit einmal pro Tag ausduschen und neu verbinden.

Klar ist, das die Wundheilung durch die Entzündung/Hämatom/Wundflüssigkeit länger dauert, da es sozusagen von innen heraus heilen muss einige cm...

Aber wie lange kann so etwas noch dauern? Hat jemand vielleicht von euch ähnliche Erfahrungen machen müssen, egal ob es nun der Bauch oder ein anderer Körperteil ist?

Ist Desinfektionsspray von Vorteil? Verordnet wurde nur Verbandsmaterial und nichts anderes......er wird auch langsam ungeduldig, da er sich körperlich schonen muss. Das übernehme ich, aber ganz ehrlich, ich bin erst beruhigt und mache mir keine Sorgen mehr, wenn es wirklich verheilt ist. Zumal mein Vertrauen zum Chirurgen sagen wir mal zwiespältig ist.

Liebe Grüße und noch einen schönen Rest-Feiertag◉⁠‿⁠◉

störung, Wundheilung, Dauer

Cholesterin/Diabetes Typ2 und Herzinfarkt innerhalb der Familie-Vererbung oder nur das Risiko erhöht?

Hallo und guten Abend,

nach längerer Zeit stillem Mitlesen habe ich nun doch eine Frage wie oben beschrieben. Seit längerer Zeit ist bei mir bei den Blutkontrollen der Cholesterinwert auffällig, wobei dieser jetzt schon durch Einnahme von Atorvastatin 10mg wesentlich gesunken ist. Nun steigt bei mir aber der Langzeitzuckerwert, momentan bei 6,1, also sozusagen eine Vorstufe.Ich würde mir darüber nicht so sehr Gedanken machen, wenn nicht meine Mutter erhöhtes Cholesterin/Diabetes Typ 2 und einen Herzinfarkt erlitten hätte. Mein Bruder einen schweren Infarkt mit Herzstillstand, den er aber Gott sei Dank überlebte. Bei ihm wurden die erhöhten Werte aber erst nach dem Infarkt diagnostiziert, war vorher vollkommen gesund. Bei mir ist bisher alles noch im Rahmen, aber trotzdem finde ich, das da Parallelen zu erkennen sind familiär.

Wenn Atorvastatin für den erhöhten Langzeitzuckerwert verantwortlich ist, dann wäre das Naheliegendste sie abzusetzen, so daß sich vielleicht der Blutzucker wieder normalisiert. Aber ist das gut? Oder gibt es eventuell Statine die nicht den Blutzucker beeinflussen, wenn es die Ursache dafür sein sollte? Die beiden Infarkte waren nicht die einzigen, die ich schon miterleben musste, unter anderem auch bei meinem Mann. Von daher muss ich gestehen, mir nun doch etwas Gedanken zu machen. Oder vielleicht doch unnötig?

Liebe Grüße und Danke im voraus

Cholesterin, Diabetes Typ 2, herzinfarkt, Vererbung

Analvenenthrombose-Rezidiv- Erfahrungen?

Hallo,

am 04. Oktober bemerkte ich eine schmerzhafte Schwellung am After. Peinliche Angelegenheit. Tag 4 platzte es und insgesamt 12 Tage Blutungen. Da ich mir dann doch zunehmend Gedanken machte ging ich nach einer Woche doch zum Hausarzt. Überweisung zum Chirurgen. Dieser stellte mir eine Einweisung zur stationären Behandlung aus (ohne OP kommt das immer wieder) und bekam einen Termin in der Notaufnahme zu einem vorstationärem Gespräch. Dieses verlief mehr mit offenen Fragen als alles andere. Jedenfalls endete es mit einem OP Termin am 02.11. 21. Ich erhielt einen Aufklärungsbogen wo ich dann nur noch verunsicherter war, als alles andere....habe ich vergrößerte Hämorrhoiden überhaupt? Was soll überhaupt gemacht werden....usw. nach ca 3 Wochen besserte es sich zunehmend, so das ich den OP Termin am Mittwoch dieser Woche absagte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht erahnen, das nur einen Tag später sich die AVT an einer anderen Stelle bemerkbar macht. Nicht so groß als beim ersten Mal, aber eben unangenehm. Ich werde diese nun wiederum Aussitzen, denn zum einen ist WE und ein kleiner operativer Eingriff nur die ersten 5 Tage möglich bzw. sinnvoll. Zudem würde ich Probleme auf Arbeit kriegen.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Analvenenthrombosen, eventuell auch Rezidive? Wenn ja, wie habt ihr euch verhalten.... aussitzen so wie ich es mache oder habt ihr einen kleinen operativen Eingriff über euch ergehen lassen?

Liebe Grüße und einen schönen Halloween Sonntag

Xarelto und aufgelagertes Blut im Stuhl?

Hallo,

Leider muss ich schon wieder eine Frage stellen....Mein Mann hatte heute früh im Stuhlgang sehr viel Blut, mMg aufgelagert . Der Schreck stand uns in den Gliedern. Ich rief sofort den Bereitschaftsdienst an und sollten in die Praxis kommen. Die Ärztin untersuchte meinen Mann sehr gründlich. Unter anderem auch die rektale Untersuchung mit dem Finger. Ergebnis hellrotes Blut und eventuell aber nicht gesichert eine Hämorrhoide bei 7.00 Uhr. Bauch und alles andere eher unauffällig. Xarelto heute auslassen und morgen früh gleich zum Hausarzt, wenn keine erneute Blutung beim Stuhlgang zwischenzeitlich Auftritt. Ansonsten Einweisung ins Krankenhaus.

Seit heute früh hatte er keinen Stuhlgang mehr, so das wir abwarten, wie abgesprochen mit der Ärztin. Ich muss noch dazu sagen, das er von Mittwoch bis Freitag jeden Tag eine Diclofenac 75mg Retard genommen hat und die Ärztin meinte, das sich die Wirkung verstärkt.

Wie gefährlich sind Blutungen im Darmbereich unter Xarelto? Stimmt es das im Falle einer starken Blutung nichts machen kann, weil es kein Gegenmittel gibt??? Was ist, wenn die Blutung doch weiter oben ist?

Ein gewisses Vertrauen zum Arzt sollte vorhanden sein und nicht gleich alles in Frage stellen. Aber das fällt mir seit dem Vorfall vor zwei Jahren sehr schwer....Ist es wirklich so oder wäre eine sofortige Einweisung doch besser? Wurde was übersehen?

Danke und liebe Grüße

Darm, blutung, Stuhlgang