So ein Splitter ist ein kleiner Fremdkörper und der wird mit Sicherheit bald Probleme bereiten und könnte Schäden hinter der Kniescheibe verursachen (wie hier auch schon berichtet wurde).

Sollte das MRT genaueres zeigen, wird der Arzt mit Sicherheit notwendige weitere Maßnahmen vorschlagen, evtl. Arthroskopie in diesem Bereich, um den Fremdkörper zu entfernen. Dieses kann heutzutage schon ambulant unter örtlicher Betäubung erfolgen, es kommt auf die Größe des Schadens an.

Da musst du keine Angst haben, darfst es dem Arzt auch sagen, das du Angst hast, dann kann man auch einen leichten Dämmerschlaf bekommen. Alles wird mit feinen Instrumenten operiert, kein großer Hautschnitt.

Thrombosespritzen sind wichtig, um einer Embolie vorzubeugen.

Keine Angst, auch du schaffst das!

Alles Gute

lg

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Hallo, ehrlich gesagt, finde ich es 2 Wochen nach der Operation zu früh, den Fuß voll zu belasten.

Ich selbst hatte jeweils an jedem Fuß eine Korrektur im oberen Sprunggelenk, dort wurde auch gesägt und mit Platten und Schrauben versorgt.

Ich durfte nur an Unterarmgehstützen und mit dem Walker (diesen grauen Stiefel) 8 Wochen nur den Fuß leicht aufsetzen und musste das meiste Gewicht mit den Armen mittels Unterarmgehstützen abfangen.

Nach 8 Wochen kam ich in die Reha und dort wurde ganz langsam mit dem Muskelaufbau und der leichten Bewegung durch Physiotherapeuten begonnen. Auch mit langsamer Belastung des operierten Fußes erstmal mit 10 kg. Dieses Gewicht wurde dann langsam gesteigert, je nach Schmerzzustand.

Bei mir dauerte es also sehr lange bis zur vollen Belastung.

Am besten mit dem Arzt nochmal besprechen und mit Physiotherapeuten arbeiten. Auch eine Röntgenkontrolle nach 6 bis 8 Wochen ist dabei sehr wichtig.

Alles Gute

Gruß Gabriele

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Ja, das kenne ich persönlich auch. Immer, wenn man schon künstliche Gelenke hat und diese dann wegen Beschwerden erneut operiert werden müssen, sichert sich die operierende Klinik mit dieser Punktion ab, um evtl. Keime ausschließen zu können. Ich bin bereits 5mal in der Endoklinik Hamburg operiert worden und war beim ersten Mal auch überrascht und skeptisch als es um die Punktion ging. Aber diese Punktion wurde wirklich in einem sterilen kleinen OP durchgeführt, wobei auch ich OP-Hemd, Haube und ebenso über die Socken Schutz bekam. Es ist wichtig, daß bei so einer Punktion alles rundherum steril ist und auch steril am Patienten gearbeitet wird. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du diese Punktion durchführen lassen und wenn alles so steril durchgeführt wird, können eigentlich keine Keime ins Gelenk mit gelangen. Alles Gute.

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Ich habe das auch schon durch und es dauerte ewig, bis ich mich meiner Hausärztin anvertraute. Die wußte sofort, was ich ihr erklären wollte. Auch ich habe alles stichpunktartig aufgeschrieben und ihr den Zettel einfach gegeben. Mach das am besten auch so und frage sie nach einer psychosomatischen Kur, die sie mit dir gemeinsam beantragen kann. Bei mir hat das wunderbar geklappt, ich war 6 Wochen in einer Rehaklinik und es hat sehr gut geholfen. So hat man auch mal den notwendigen Abstand vom Alltagsstreß und kann danach wieder neu durchstarten, entweder im alten Beruf oder direkt mit einer Kündigung. Das wirst du dann aber erst entscheiden, wenn es soweit ist. Laß dir erstmal helfen, damit du wieder zu dir finden kannst, Kraft tanken kannst und die Sorgen einfach "abschmeißen" kannst. Ich drücke dir die Daumen. Aber glaube mir, nur mit einer Rehamaßnahme wirst du schneller vorankommen. Dein Hausarzt sollte diesen Antrag auch als "dringend notwendig" kennzeichnen.

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Das geht schon, allerdings werden die Kronen und Füllungen ihre Farbe nicht ändern. Ich hab das auch hinter mir und meine oberen Schneidezähne wurden vor Jahren mal mit Plastik überzogen, da dort Putzrillen waren. Dabei wurde auch auf meine damalige Zahnfarbe abgestimmt und nach dem Aufhellen blieben die leider so.

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Das ist natürlich durchaus möglich, daß du für die Zeit, in der du so sehr in der Beweglichkeit und Mobilität eingeschränkt bist, einen Leihrollstuhl auf Rezept bekommst. Mußt dann eben nur die Zuzahlung leisten. Bei mir wurde das bereits 2mal direkt von der operierenden Klinik aus beantragt (2006 nach einer Knorpeltransplantation und gerade vor 1 Woche nach einer Umstellungsosteotomie des linken Unterschenkels). Habe auch 4 künstliche Gelenke und darf auch nicht immer nur auf einem Bein hüpfen oder soviele Wochen (bis zu 12) nur mit Teilbelastung weite Strecken gehen. Auf jeden Fall würde ich auch schon mal einen Verschlechterungsantrag an das Versorgungsamt stellen, aber ich kann dir jetzt schon sagen, es gibt einen neuen Bewertungsmaßstab. So bekommt man für 2 Hüftprothesen 30 % und für 2 Knieprothesen 30 %. Ich habe nämlich gerade eine Klage beim Sozialgericht laufen und als erstes wurde mir mitgeteilt, es kann durchaus sein, daß mir meine 90 % (seit 2002 unbefristet) nun auf 60 % heruntergestuft werden könnten. Also, paß am besten auf, nicht daß du dir damit auch noch ein "Eigentor" schießt. Meine Klage läuft noch (4 Jahre schon), aber es geht dort einfach um die blaue Rollstuhlparkkarte, da ich nach 22 Operationen nicht mehr so gut auf den Beinen bin.

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Es kommt darauf an, was für eine Prothese du bekommst, wie du nach der Operation belasten darfst, wie deine Muskulatur beschaffen ist,was du beruflich machst. Aus meiner eigenen Erfahrung mit nun 4 künstlichen Gelenken, kann ich nun sagen, daß bei den Kniegelenken ein längerer Heilungsprozeß stattfindet. 3 bis 6 Monate sind da so das Minimum. Klinikaufenthalt dauert heutzutage 8 bis 12 Tage. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, sofort in eine stationäre AHB zu gehen, diese dauert dann auch noch einmal 3 bis 4 Wochen und man bekommt eine vielseitige Physiotherapie. Aber auch nach diesem Aufenthalt muß dringend täglich das neue Knie trainiert werden. Für mich war Aquajogging oder Therapie im Wasser sehr hilfreich.

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Das Leben ist leider so eine Achterbahn mit vielen AUFs und ABs, es ist nun einmal die Prüfung, die man als Mensch auf diesem Planeten absolvieren muß, mit diesen Niederlagen auch klarzukommen. WER NICHT HOFFT, hat doch schon verloren. Wenn du mit deiner Therapie und den Medikamenten nicht die Hilfe bekommst, die du brauchst, dann suche dir einen anderen Arzt, laß dich stationär in eine Tagesklinik einweisen, beantrage eine psychosomatische Kur. Du darfst nicht gleich aufgeben und einfach so denken, daß es besser für dich wäre, nicht geboren zu sein. Sowas würde deine Eltern sehr verletzen, wenn sie davon erfahren würden. Gerade sie haben dich als Kind Tag und Nacht behütet, auch wenn sie eben sehr streng waren. Wenn sie dich nicht geliebt hätten, hätten sie dich nicht auf die Welt gebracht oder dich direkt nach der Geburt weggegeben. Weißt du, es gibt soviele Menschen, die um ihr Leben kämpfen müssen, weil sie unheilbar krank sind und die wirst du mit Sicherheit nicht klagen hören. Die klammern sich auch an jeden Strohhalm, den sie erreichen können und blicken dennoch positiv in die Zukunft. Ich schreibe dir, weil ich u. a. meinen Bruder im Alter von 42 verloren habe und er hatte eine unheilbare Krankheit, wußte davon und er hat nie geklagt, selbst als er nicht mehr sprechen konnte, völlig gelähmt war. Mein Leben ist von einer angeborenen unheilbaren Gelenkerkrankung geprägt und ich gehe Ende des Monats zur 22. Umstellungsoperation an den Beinen, ich habe bereits 4 künstliche Gelenke ........ ABER .......... ich nehme mein - in die Wiege gelegtes Schicksal an und KÄMPFE, schaue positiv in die Zukunft. Sicher, es ist nicht immer einfach, aber mit genügend Selbstbewußtsein, Humor und Kraft schafft man das. Auch ich habe nach dem Tod meines Bruders sehr gelitten, war völlig am Boden und habe mir ärztliche Hilfe gesucht. War in einer Tagesklinik, wo ich aber nach 2 Stunden entlassen werden wollte, weil ich mich dort fehl am Platz fühlte. Die Antidepressiva habe ich nie genommen, weil ich dachte "das schaffe ich auch alleine aus diesem Loch". Ich habe mich zum Aquajogging angemeldet und mache dieses seit Jahren, gehe zum Fitness (darf ich jetzt leider nicht mehr), bin einfach unter Leuten, habe das Häkeln und Stricken für mich entdeckt, weil ich da gut entspannen kann. Gute Musik hilft mir immer. Ebenso war ich 6 Wochen zur Psychosomatischen Kur und dort habe sehr gut abschalten können, habe sehr nette Mitpatienten kennengelernt und wir haben das Beste aus der Zeit gemacht. Also, KOPF HOCH, auch du schaffst das!

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Umstellungsosteotomie - Sinnvoll? Nachbehandlung? Risiken?

Hallo Leute, dies ist meine erste Frage und ich hoffe auf zahl- und hilfreiche Antworten ;)

Ich bin weiblich, 21 Jahre alt und nicht übergewichtig. Ich mache kaum Sport bin aber sehr fit.

Da ich seit längerem Kniebeschwerden und Rückenschmerzen habe, war ich vor kurzem bei einem Orthopäden und habe mich untersuchen lassen. Dabei ist folgendes rausgekommen:

Starker Senkfuß mit Fehlrotation der Unterschenkel und der Knie nach medial. Vermutlich bedingt durch eine Fehlrotation des gesamten Beines (eher rechtes Bein). Im 90 Grad Winkel wurden meine Unterschenkel nach lateral gebeugt um die Antetorsion (?) zu messen. Linkes Bein: 40 Grad; Rechtes Bein: 80 Grad. Das fand sogar ich recht erschreckend, obwohl ich schon immer relativ gelenkig war. Das habe ich noch nie probiert und dass ich nur auf der einen Seite so eine 'Verrenkung' hinbekomme, finde ich beunruhigend. Ich soll jetzt ein Hüftgelenks-CT und ein Ganzbeinröntgen machen lassen. Klar, danach weiß ich mehr, aber ich bin besorgt, da mir gesagt wurde, dass man eine Fehlstellung des Oberschenkelkopfes in der Pfanne nur mit einer Umstellungsosteotomie beheben kann und das die einzige Methode wäre, spätere Langzeitfolgen wie Knorpelschäden, zu vermeiden. Und das will ich unbedingt! Möchte kein künstliches Kniegelenk mit mitte 30 :/

Meine Frage: Bei einer einfachen Umstellungsosteotomie wird der Femur durchgesägt und mit OSM in der korrekten Stellung wieder fixiert. Ist das denn tatsächlich sinnvoll? Kann das tatsächlich die komplette Fehlstellung korrigieren? Hat damit jemand Erfahrung? Was kann dabei schlimmstenfalls schiefgehen (abgesehen von den klassischen Operationsrisiken)? Wie sieht die Nachbehandlung aus? Wie lange darf ich das Bein nicht voll belasten? Becken/Bein-Gips oder gibt es mittlerweile auch alternative Ruhigstellung? Evt. eine Oberschenkelgipshülse? Oder wird der Femur so weit oben durchgesägt, dass die OSGH dort nicht ruhigstellt? Etc., etc... ich habe so viele offene Fragen, da ich recht perplex war, als ich das gehört hatte. Möchte mich selbst ein wenig beruhigen. Vor allem, da die OP ja vielleicht gar nicht notwendig ist.

Ich hoffe, dass sich jemand mit dieser sehr speziellen Frage auskennt! Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!

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Ich hatte so eine Umstellungsoperation beider Hüftgelenke mit 20 Jahren und es hat auch 10 Jahre gehalten, bis ich dann mit 30 und 31 künstliche Hüftgelenke bekam. Zu meiner Zeit wurde nach der Umstellung ein Becken-Bein-Gips angelegt. Ich denke, heutzutage wird das sicher nicht mehr gemacht. Ich habe allerdings auch mit 44 und 45 Jahren künstliche Kniegelenke bekommen, hatte allerdings vorher auch Umstellungsoperationen der Kniegelenke, zahlreiche Arthroskopien bis hin zur Knorpeltransplantation, die leider nach 3 Monaten mit dem künstlichen Kniegelenk versorgt werden mußte. Gucke dich doch einfach mal im Deutschen Arthrose Forum um, dort findest du mit Sicherheit Gleichgesinnte, die dir da besser Auskunft geben können.

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Das Leben ist leider eine Achterbahn, es geht immer auf und ab und für jeden von uns ist es vorbestimmt, welch steinigen Weg er zu gehen hat. Mein Lebensmotto ist z. B. "Egal, welches Schicksal das Leben für dich bereithält, mach das Beste daraus". Weißt du, es gibt doch viel schlimmere Dinge im Leben, unheilbare Krankheiten z. B.. Mein Bruder mußte mit 42 Jahren an einer unheilbaren Nervenerkrankung sterben und es ist eine grauenvolle Krankheit, wo es keine Hilfe gibt. Und er hat niemals gejammert. Ich selbst stehe vor meiner 22. Gelenkoperation, weil ich mit einer Gelenkerkrankung auf die Welt kam und verkehrt eingegipst wurde. Aber ich habe niemals an Selbstmord gedacht. Man muß einfach kämpfen und darf nie aufgeben.

Meinst du wirklich, daß es so wichtig ist, Erfahrungen mit Frauen zu haben? Es gibt sicherlich wichtigere Dinge im Leben. Einen Schulabschluß, eine Lehrstelle, einen Beruf und irgendwann ergeben sich andere Dinge von selbst. Man darf nichts erzwingen. Auch ich war in der Schule immer sehr schüchtern, da ich ja gehbehindert war. Aber ich habe es im Laufe des Lebens gelernt, selbstbewußter aufzutreten und vor allem mit einer Menge Humor viele schwierige Dinge zu überstehen. Also, denke an deine Eltern, Geschwister und vor allem an dich, was du ihnen und auch dir antust, mit so einem Gedanken. Bei jedem ist die Lebenszeit vorbestimmt, also lasse deine "Uhr" laufen, wie sie eingestellt wurde. Wenn du gesund bist, dann sei dankbar dafür, was würden unheilbar krebskranke Menschen dafür geben, wenn sie nicht Angst haben müßten um ihr oft sehr junges Leben. Kopf hoch, auch du kommst aus deinem Tief heraus und nimm jede Hilfe an, die dir hier angeboten wurde!

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Fahrradhandschuhe sind hilfreich oder ergonomische Stützen, da sind die Griffe so geformt, daß der Daumen gut aufliegt. Nach dem Benutzen der Stützen immer mal Fingergymnastik machen (Hand zur Faust und öffnen, Hände kreisen).

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Untherapierbare Kniearthrose

Liebe Forumbesucher Ich bin 40 Jahre alt und habe sehr starke Kniearthrose mit massivem Knorpelschaden, Entzündung, Schwellung, Schmerzen und extreme Einschränkungen im alltäglichem Leben. Nach monatelangem Suchen nach einem geeigneten Schmerzmittel habe ich endlich eines gefunden. Doch leider kommt beim Absetzen die ganze Sympomatik innert kürzester Zeit zurück. Da ich dieses Medikament nicht für den Rest meines Lebens schlucken kann, wurde nach einem Jahr erfolgloser Therapie eine Arthroskopie durchgeführt. Ich nehme Chondroidsulfat, habe das gesamte Schuhwerk auf Kyboot umgerüstet, Krankengymnastik hinter mir, treibe regelmässig Sport (Fahradfahren, Walken, Schwimmen), bin normalgewichtig, esse viel Fisch. Ausserdem versuchte ich Akkupunktur und eine Infiltration mit Eigenblutspende. Da das alles nichts half wurde ich vor zwei Tagen operiert. Es wurde ein massiver Knorpelschaden mit viel Knorpelfetzchen und Blasenbildung sichtbar. Auch wurde ersichtlich, dass der gesamte Knorpel im Kniegelenk aufgeweicht ist durch die Entzündung. Der Arzt verödete lediglich die Knorpelblasen und trug keine Fetzchen ab. Er spülte das Gelenk von den freiliegenden Teilchen und verschloss die Wunde wieder. Sein Bescheid: Ich hätte eine massive Degeneration des gesamten Knorpelgewebes, da könne er nichts machen. Knorpelersatz, Knorpelzüchtung oder Knochenbohrung sei alles sinnlos, da es nicht greiffen werde in dem schwammigen Gelenk. Seine Theorie: da der Schaden so flächig sei hätte ich Chance auf Spontanheilung, ich bräuchte einfach Geduld und einen angemessenen Lebensstil. Obwohl die Entzündung das Gewebe mehr aufweicht meinte er der Körper solle zur Selbstheilung angeregt werden. Nur bei extrem starker Entzündung dürfe ich die Medikamente nehmen. Hat von Ihnen jemand ähnliche Erfahrungen? Ich habe Angst, dass mein Gelenk versteifft wird und ich dann gar nichts mehr machen kann oder ich mit anderen Gelenken als Folge Probleme bekomme. Wäre ich etwas älter wäre das kein Problem, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass ich so ausgebremst werde. Nun dreht es in meinem Kopf und ich weiss nicht, was ich noch tun kann. Für Ihre Vorschläge und Tipps sowohl Erfahrungen bin ich Ihnen sehr dankbar. Stubentiger

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Bin selbst mit 2 künstlichen Kniegelenken versorgt worden im Alter von 44 und 45 Jahren und habe vorher zahlreiche Arthroskopien und eine Knorpeltransplantation hinter mir. Ich würde raten, mal einen weiteren Orthopäden aufsuchen, um eine weitere Meinung einzuholen. Da kann ich die Endoklinik in Hamburg sehr empfehlen, wurde dort auch bereits 3mal operiert. Einfach mal einen Ambulanztermin einholen, die Beratung ist wirklich gut dort und die Ärzte nehmen sich die Zeit, die der Patient in der Sprechstunde braucht.

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Bei mir dauerte es insgesamt 4 Wochen, bis alles verblaßt war. Es kommt wohl auch darauf an, wie gut dein Körper solche kleinen "Blutergüsse" abbauen kann. Da muß man nun nicht noch extra was auftragen, damit die Sache schneller geht. Das macht man nur, wenn man riesige Blutergüsse nach Operationen oder Stürzen hat. Hepathromb-Salbe wurde bei mir nach einer Hüft-Op. benutzt, da ich große Einblutungen hatte.

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Alleine durch Abnehmen kann man die Beinform sicher nicht verbessern. Da sind dann schon die Muskeln und Bänder zu schwach. Es sollte kontrolliert werden, ob es ein muskuläres oder knöchernes Problem ist. Am besten einen Termin beim Orthopäden einholen. Der kann dann entsprechend dem Befund , Einlagen oder Physiotherapie verordnen oder hat mit Sicherheit auch andere Therapievorschläge.

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Ich würde dir auch abraten, deiner Wirbelsäule solchen Streß anzutun. Du weißt nicht, wie deine Wirbelsäule darauf reagiert. Danach könnte es sogar schlimmer mit den Beschwerden sein als vorher. Wenn sie sich weiterhin verschiebt, kann sie dein Rückenmark abklemmen, wichtige Nerven einquetschen und du kommst nicht mehr auf eigenen Beinen aus der Achterbahn, weil du sie nicht mehr spürst. Mache erstmal deine Therapien und erst wenn alles wieder "im Lot" ist, kannst du immer noch Achterbahnen fahren. Die Dinger werden ja morgen nicht schon wieder abgebaut.

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Die teuren Salben aus der Apotheke kann man vergessen. Es reicht, wenn du die Narbe mit einer fetthaltigen Creme massierst. So wird das Narbengewebe auch weicher. Ein Physiotherapeut , den ich nach meiner Operation in der Reha hatte, sagte, ich könnte auch flüssigen Honig nehmen und einfach immer mit der Hand auf der Narbe entlangtupfen. Es wird dann mit der Zeit richtig klebrig und dadurch massiert man ebenso das Narbengewebe.

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Dazu braucht man doch keine Spritze. Ich gehe seid Jahren regelmäßig dorthin und es tut doch nicht weh. Zuerst wird Zahnstein und weiche Belege von den Zähnen und den Zwischenräumen entfernt, dann wird jeder einzelne Zahn von innen und von außen poliert mit einer Paste, als letztes wird mit Zahnseide und Zwischenraumbürste nochmals alles nachgereinigt.

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Das kann durchaus von der Zusammensetzung des Knäckebrotes kommen. Am besten dann am Abend noch Fenchel-, Pfefferminz- oder Anis-Kümmel-Fencheltee trinken. Es gibt aber auch in der Apotheke Mittel gegen Blähungen.

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Wurden dir keine Therapien verordnet oder erklärt, wie es weitergehen soll? Ich habe auf beiden Seiten eine angeborene Hüftdysplasie und bekam mit 20 eine Umstellungsoperation auf beiden Seiten und mit 30 und 31 bereits künstliche Hüftgelenke. Es kommt darauf an, wie stark deine Dysplasie ist, wie gut der Hüftkopf von der Pfanne überdeckt ist. Auf jeden Fall mußt du regelmäßig Physiotherapie bekommen, um deine Muskulatur zu kräftigen. Mit Sicherheit wirst du nun nicht laufunfähig werden. Achte darauf, daß du dein Gelenk nicht durch Sportarten zu sehr stauchst, wie z. b. beim Springen. Am besten ist Therapie im Wasser (Aquajogging, Wassergymnastik), aber auch Radfahren ist sehr gut, um die Beweglichkeit des Gelenkes zu erhalten.

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