Leidest du an einer Skoliose (Achsabweichung der Wirbelsäule), können die Kopfschmerzen durchaus nur auf einer Seite auftreten, da die Muskeln einseitig belastet werden und sich verspannen. Das zieht sich rauf in die Nackenmuskulatur und dann schmerzt der Kopf. Auf zum Orthopäden!

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Durch Eifersucht Nächtelang wachliegen?

Ich bin Mitte-Zwanzig und habe eine Freundin und mit ihr ein großes Problem. Meine Freundin geht gerne des Öfteren "allein mit ihren freundinen" tanzen. Ich persönlich halte nicht viel von Partys und Discotheken, meide sie eher. Aber das Problem ist, dass sie oft auch garnicht will, dass ich sie begleite, da sie meint, dass sie es bräuchte, abundzu mit ihren Freundinen allein tanzen. Das ist der Punkt, an welchem Ich beginne, tierisch eifersüchtig zu werden. So eifersüchtig, dass ich beispielweise gestern bis 5 Uhr morgens und gerade wieder bis 2 Uhr. Ich sehe keinen Grund, weshalb eine Frau ohne ihren Freund in eine Discothek gehen sollte, außer mit der Absicht ihn zu betrügen. Ich dachte immer ich könnte ihr vertrauen, da wir seit mehreren Jahren zusammen sind, wobei ich niemals vorhatte sie sozusagen "einzusperren", ihr irgendetwas vorzuschreiben, dass sie nicht machen darf. Mich macht das sehr unglücklich und ich habe sehr oft schlaflose Nächte deshalb. Von Freunden bekomme ich leider nur Stumpfes und wenig Aussagendes wie "trau keiner frau" "sie gehen alle fremd" bin ich zu paranoid, dass ich mir ständig darüber Gedanken mache, wenn sie weggeht? was kann ich tun, um gegen diese Eifersucht anzukämpfen und um wieder schlafen zu können?

Sind meine Gedanken eventuell berechtigt? sollte eine frau, in einer Beziehung nicht ohne ihren freund in eine Discothek gehen? Kann ich ihr glauben, dass sie tatsächlich immer nur mit ihren Freundinen tanzt und nicht mit anderen Männern? Ich bin wirklich depremiert, es ist mal wieder halb 3 in der Früh und ich quäle mich mit Fragen, während Ich keine Ahnung davon habe, was sie wirklich macht... Vielleicht hat mein Problem weniger mit Gesundheit und mehr mit Psychologie zu tun, dann entschuldige ich die falsche einordnung.

Ich bitte um Rat...

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Ich leide seit Jahren an krankhafter Eifersucht und Verlustängsten. Die Ursache dafür liegt bei mir in der Kindheit und ich bin gerade dabei diese mit einem Therapeuten zu überwinden. Dazu rate ich dir auch, denn dieses Problem kann noch viel größer werden, vor allem wenn du mit so einem Freigeist zusammen bist. Auch wenn ich es in meinem eigenen Leben nicht schaffe, rational zu denken, möchte ich dir dennoch erzählen, was in deiner Freundin vermutlich vorgeht. Vielleicht sucht sie nach Aufmerksamkeit anderer Männer, tanzt mit ihnen, hat aber keinerlei böse Absichten außer ein wenig Spaß zu haben und ihrem Ego was gutes zu tun. Schließlich hört man auch gerne Mal Komplimente von anderen Menschen als vom eigenen Partner. Das ist an und für sich ziemlich normal. Zieht sie aber jedes Wochenende los und sucht tatsächlich immer nach dieser Aufmerksamkeit, hat wohl auch deine Freundin ein ernsteres Problem. In meiner Beziehung sehe ich aber auch keinen Grund für meinen Partner in die Diskothek zu gehen, liege auch stundenlang wach und kann nicht einschlafen, weine und habe Panikattacken, will meinen Freund sogar verlassen, weil ich immer davon ausgehe, er hätte mich bereits betrogen. Das wirkt sich auf mein gesamtes Leben aus und das darf es nicht. Darum rate ich dir dringend zu einer Therapie!

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Rate ihr zu einem Therapeuten zu gehen. Krankhafte Eifersucht kann viele Ursachen haben, die weit in zurück liegen und behandelt gehören, da die Belastung für sie und ihren jetzigen oder zukünftigen Partner enorm werden kann. Sie hat ein großes Vertrauensproblem und da steckt meist mehr dahinter. Vielleicht hat sie in ihrer Kindheit einen geliebten Menschen verloren mit daraus resultierenden Verlustängsten. Mach ihr das klar und unterstütze sie dabei. Mehr kannst du nicht tun. Da krankhafte Eifersuch, wie der Name schon sagt, eine Krankheit ist, kann man das nicht "abtrainieren". Sie ist ja kein Hund.

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Wie solltest du versehentlich Batteriesäure verschlucken? Das kann nicht passiert sein. Solange du die Dinger nicht anfasst und dir hinterher in den Mund greifst, kann eig. nix passieren. Batterien mit Gummihandschuhen raus aus der Fernbedienung und in den Sondermüll. Aber normalerweise tritt die Säure nicht aus, nachdem die Fernbedienung einfach nur runter gefallen ist.

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Bis der Körper ein Hämatom resorbiert können nochmal 3 Wochen vergehen. Sollte der Bluterguss sich in den 3 Wochen nicht großartig verfärbt oder verkleinert haben, solltest du mal zu deinem Operateur schauen. Evt. sollte man den punktieren, also mit einer Nadel absaugen. Dann gehen die Beschwerden zurück und die Risiken, die ein Hämatom mit sich bringt, das sich evt. abkapselt oder verhärtet ist.

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Es ist eine 50/50 Chance, dass es sich wieder zurückbildet, bei ständiger Überbelastung ist die Chance aber umso höher, dass das Ganglion nach einiger Zeit wieder zurückkommt, das Risiko besteht aber auch nach einer Operation. Wann es sich zurückbilden könnte, kann man schwer sagen. Das könnte aber sehr lange dauern, je nach Größe und Lage des Ganglions und nach Ausmaß der Schonung. Wenn es schmerzt und stört rät man in der Regel zu einer Operation, wo das Ganglion ausgeräumt wird. Bei Zurückdrücken, absichtlichem Rupturieren und anderen fragwürdigen Behandlungsmethoden besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es bald wieder auftaucht. Ich würde bald mal einen Handchirurgen aufsuchen und um Rat fragen. Der kann sich das dann in natura anschauen und wird das weitere Procedere mit dir besprechen.

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Das ist ein Ganglion und wie jede Zyste, kann es sich immer wieder bilden. Die Frage ist, ob der Chirurg es gesamt entfernt hat ohne es zu rupturieren, oder ob er das Ding aufgestochen und nicht alles gründlich ausgeräumt hat. Bei ersterem hat man längere Zeit Ruhe aber trotzdem kann sich ein Ganglion immer wieder füllen.

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Wichtig ist bei jung und alt, dass man regelmäßig einen Orthopäden aufsucht. Vor allem Kinder sollten öfters begutachtet werden, da man in diesem Alter noch einigem vorbeugen kann, da die Knochen weicher sind und sich vieles auswachsen kann, wenn man rechtzeitig mit Einlagen und Ähnlichem entgegenwirkt. Ja, eine leichte X-Beinstellung ist noch normal, allerdings sollte die Beinachse gemessen und dann entschieden werden, ob die Beinstellung noch im Normbereich liegt. Ohne Zahlen und Fakten, kann man hier nicht entscheiden, wie stark die X-Beinstellung ausgeprägt ist und auch nicht ob sie normal ist.

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Kann schon sein, dass sich etwas gelockert hat. Das kann nur ein Röntgen bestätigen und das würde ich bei diesen Beschwerden so schnell wie möglich machen lassen. Bei übergewichtigen Patienten muss eine Prothese in kürzeren Abständen erneuert werden, als bei normalgewichtigen Patienten. Längerfristig solltest du das Gewicht reduzieren, da ein künstliches Gelenk nicht beliebig oft erneuert werden kann. Der Knochen macht das irgendwann nicht mehr mit. Aber da bin ich wohl nicht die erste, die dir das sagt. Auch können aufgrund von Fehlbelastung oder Übergewicht schon Abnützungserscheinungen in den Knien auftreten.

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Wenn du schwer gestürzt bist, kann das ein kleines Bone bruise, auch Knochenmarksödem genannt, sein. Hierbei blutet es in den Knochen hinein, ist also ein Blauer Fleck im Knochen. Je nach Größe und Schwere des Bone bruise macht das mehr oder minder starke Beschwerden. Ob ein Bone bruise allerdings der Fall ist, kann nur ein MRT zeigen. Das würde ich aber erst machen, wenn die Beschwerden länger als 2 Wochen anhalten und nicht nachlassen.

Versuche deine Knie aber zur Sicherheit zu Schonen. Kein knien oder Abstützen auf den Knien für einige Zeit und auch beim Sport solltest du dich etwas zurücknehmen. Auch wenn ein Bone bruise nach einiger Zeit von ganz alleine verschwindet, kann es doch manchmal Komplikationen geben.

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Deinem Usernamen nach zu urteilen bist du ein Mädchen. Bei Mädchen in deinem Alter sind Knieschmerzen keine Seltenheit. Oft stecken die Wachstumsfugen dahinter oder die Kniescheiben schmerzen. Alles halb so wild. Trotzdem solltest du sicherheitshalber zu einem Orthopäden gehen. Knieschmerzen können auch wegen einer Fehlstellung auftreten und sollten behandelt werden, bevorzugt mit Einlagen. Die können einer Fehlstellung in späteren Jahren auch vorbeugen, was sehr wichtig ist, da der Knorpel im Knie unter einer Fehlstellung leiden kann und Knorpel kann man nicht reparieren und deshalb sollte man darauf gut aufpassen, sonst hat man im Alter schnell Beschwerden und Abnützungserscheinungen, die man nicht mehr korrigieren kann. Also lieber jetzt einmal mehr zum Arzt schauen und das abklären lassen.

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Knorpel kann man nicht mehr wiederherstellen. Kaputter Knorpel ist kaputter Knorpel.

Die Infiltrationen lindern die Beschwerden für einige Zeit, diese kommen aber wieder zurück, daher muss man mit einer ständigen Wiederholung der Behandlung rechnen.

Je nach Alter deiner Tante wäre eine Knieprothese sinnvoll. Ab etwa 60 sollte man darüber nachdenken. Eine Knieprothese muss allerdings nach etwa 10 bis 15 Jahren erneuert werden. Dafür sind die Schmerzen weg und eine lästige, teure und unnötige Therapie wie Hyalauron-Spritzen käme gar nicht mehr in Frage. In seltenen Fällen macht eine Prothese auch in jüngeren Jahren Sinn. Kommt auf die Beschwerden deiner Tante an. Wenn sie die Schmerzen ständig hat und damit nicht mehr klar kommt, sollte man darüber mal nachdenken.

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Für eine Thrombose sprechen eher Schmerzen in der Wade, eine verhärtete, geschwollene, gerötete und überwärmte Wade. Kniekehle und Beuger der Oberschenkel eher unwahrscheinlich. Außerdem ist eine Thrombose eher selten, wenn man nicht gerade Entlasten muss, raucht oder die Antibabypille nimmt.

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Meniskus gehört leider fast immer operiert, da Knorpelschäden, die du sowieso schon hast, durch einen Meniskusschaden begünstigt werden. Die Baker Zyste ist das harmloseste Problem. Sie kann Beschwerden machen, ist aber nicht für das Fortschreiten der degenerativen Veränderungen verantwortlich. Außerdem wird man dir eine Knorpelglättung vorschlagen, bei der kleine Knorpelstücke, die sich gelöst haben oder vermutlich lösen werden, entfernt werden. Der Gelenkserguss rührt vermutlich vom gerissenen Meniskus her, da dieser ins Gelenk blutet.

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Kraulen ist definitiv schonender für die Kniegelenke. Dazu wird einem auch prä- und postoperativ geraten um die Oberschenkelmuskulatur so zu trainieren, dass die Knie unterstützt werden und eine bessere Stabilität der Knie gewährleistet. Dies beugt Bänderrissen vor. Außerdem ist die Bewegung beim Kraulen viel natürlicher als beim Brustschwimmen.

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Was hier die genaue Ursache für die Beschwerden ist, kann nur ein Röntgen, CT oder in weiterer Folge ein MR zeigen.

Ich habe ebenfalls einen Knick-/Senkfuß und bei mir ist das ganze aber vermutlich auf eine Fehlrotation in der Hüfte zurückzuführen. Fehlstellungen können immer von ganz woanders kommen als vom Gelenk in dem sichtbare Fehlstellungen auftreten.

Am besten lässt du dir eine Überweisung stellen und stellst dich dann in einer Fußambulanz vor. Dort hat man dann die notwendigen Geräte um schnell und einfach festzustellen woher die Beschwerden kommen.

Warte aber erst mal auf die Einlagen, die sollten die Beschwerden dann lindern, sofern die Füße das Problem sind. Das Thema Krebs würde ich ganz schnell wieder vergessen. Vor allem weil die Schmerzen im Knie ziemlich sicher auf die Fehlstellung zurückzuführen sind.

Das ist ein rein orthopädisches Problem und kann bei leichten Fehlstellungen ganz leicht behoben werden.

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Eine Knorpelglättung lindert nur ein wenig die Schmerzen. Hierbei werden Knorpelstücke aus dem Knie entfernt, die sich einklemmen und Beschwerden machen. Knorpelfetzen, die nur noch teilweise am Rest hängen werden gleich mit entfernt, sonst müsste man innerhalb kürzester Zeit nochmal da rein.

"Wieder" einen Knorpelschaden gibt es leider nicht sondern nur "noch" einen Knorpelschaden und der Knorpel selbst lässt sich nur glätten, aber leider nicht wiederherstellen. Ein Knorpelschaden 2. Grades ist schon deutlich ausgeprägt und fortgeschritten. Knorpelschaden hinter der Patella und im Gleitgelenk bedeutet, dass der Knorpel hinter der Kniescheibe defekt ist, was zu entsprechenden Schmerzen hinter der Kniescheibe führt.

Eine erneute Operation macht nur dann Sinn, wenn sich der Knorpel im MR eindeutig aufgefasert zeigt und wieder Teilchen im Knie herumschwimmen, die Beschwerden machen können. Bei Fortschreiten der Abnützung ist irgendwann eine Knieprothese der nächste Schritt. Da ich aber nicht weiß wie alt du bist und woher die Abnützungen bei dir kommen, kann ich dazu nicht mehr sagen.

Physiotherapie hilft das Knie mit kräftiger Muskulatur zu unterstützen, den beschädigten Knorpel richtet die Behandlung leider auch nicht und lindert wohl auch nicht die Beschwerden.

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Heilungsprozess / Schwellung nach Knie-Arthroskopie

Hallo,

zunächst meine Vorgeschichte:

Ich hatte am 01.02.13 wegen anhaltender Schmerzen eine Knie-Arthroskopie am rechten Knie. Mir wurde im Anschluss folgende Diagnose ausgehändigt:

  • retropatellare Chondropathie 3. Grades
  • Kniegelenk-Synovialitis

Bereits in der Anamnese wurde durch den Orthopäden angemerkt, dass wahrscheinlich eine beginnende Arthrose die Schmerzen verursacht. Ein ursächliches Ereignis (Sturz o.ä.) gab es nicht. Die Drainage wurde einen Tag nach der OP entfernt. Augenscheinlich war nicht viel Flüssigkeit drin. In der ersten Woche nach der OP habe ich eine Fixierschiene getragen, dazu Gehhilfen.

Das Bein wurde möglichst fortlaufend hoch gelagert und gekühlt.

In der Nachkontrolle ist aufgefallen, dass das Knie noch recht sehr stark geschwollen ist sich anscheinend viel Flüssigkeit im Gelenk befindet. Deshalb wurde etwas oberhalb des Knie punktiert und 60ml Flüssigkeit entfernt. Weitere Hinweise: hochlagern und kühlen, weiter Spannungsübungen beide Beine, bei Bedarf nochmal zur Punktion kommen

Nun sind wieder einige Tage vergangen und die Schwellung nimmt nicht merklich ab. Insbesondere im stehenden Zustand merke ich, dass das Knie wieder dicker wird. Es ist mir auch kaum möglich, das Knie zu beugen.

Wahrscheinlich werde ich noch in dieser Woche meinen Orthopäden hierzu aufsuchen.

Trotzdem möchte ich gerne erfahren, wie es euch bei dieser Problematik ergangen ist. Nun zu meinen Fragen:

  1. Treten starke Schwellungen nach der OP immer auf?
  2. Inwiefern sind die Punktionen nach der OP "normal"?
  3. Was kann ich tun, um den Heilungsprozess zu beschleunigen? Gibt es empfehlenswerte Salben oder Medikamente?
  4. Wann sollte die Physiotherapie einsetzen? Laut meinem Arzt ist dies frühestens in 3-4 Wochen angezeigt. Bei anderen Erfahrungsberichten habe ich jedoch gelesen, dass dies teilweise unmittelbar nach der OP erfolgte.

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruß, Free

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  1. Variiert stark. Kommt auf den Patienten und die Operation an. Bei simpler Knorpelglättung treten normalerweise leichtere Schwellungen auf, aber das sollte dich nicht beunruhigen. Eine Schwellneigung ist ganz normal nach einer Operation und das kann bei gewissen Operationen bis zu einem halben Jahr andauern.
  2. Genauso normal wie die Schwellung. Bei manchen blutet es mehr ins Knie, bei anderen weniger. Eine starke Schwellung ist ja nichts anderes als Flüssigkeit im Knie.
  3. Voltaren Emulgel hilft ein wenig gegen die Schwellung. Am besten ist aber noch immer das gute alte Kühlen und Hochlagern. Ich empfehle Speisetopfen in ein Tuch gewickelt und einfach rauf auf das Knie.
  4. Das hängt von Arzt, Patient und Operation ab. Hier hat wohl jeder eine andere Meinung, genauso wie bei der Frage der Belastung. Vermutlich möchte dein Arzt abwarten, bis die Schwellneigung etwas abnimmt, was durchaus sinnvoll sein kann.
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