Hallo,
ich habe heute mal eine sehr wichtige Frage wegen meiner Katze. Vorab zur Krankengeschichte: Meine Katze hat Arthrose (sie ist inzwischen ca. 18 Jahre alt) und Asthma. Die ganze Zeit habe ich ihr mit homöopathischen Mitteln einigemaßen helfen können. Sie bekommt 3 x 1 Zeel und beim Anschein von Schmerzen Traumeel. Der Arzt hat ihr bereits vor Jahren Metazam gegen die Schmerzen verordnet. Das verträgt sich zum einen nicht mit dem Cortison, das sie gegen ihr Asthma bekommt (habe ich also immer im Wechsel gegeben: 1 Tag Metazam, 1 Tag 2.5 mg Cortison). Nun ist ihr das leider schlecht bekommen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Meiner armen Katze war schlecht. Dann habe ich noch gelesen, dass Metazam schwer nierenschädigend ist und habe diese Medikation abgesetzt. Wie bereits gesagt, ist mein Liebling die ganze Zeit mit Zeel gut über die Runden gekommen.
Nun zum aktuellen Stand: Vor Ostern humpelte sie eines Morgens ganz stark, sie hatte offensichtlich Schmerzen, mein TA war im Urlaub, es war Ostern. Nach intensivem Lesen und Überlegungen habe ich ihr Arnika C30 gegeben (ich selbst werde seit vielen Jahren homöopathisch behandelt und man weiß einfach nach einer Weile einiges). Das hat auch gut geholfen, aber die Schwäche ist geblieben. Es handelt sich um das Hinterbein, in welchem sie die Arthrose hat. Ich habe sie direkt nach Ostern meinem TA vorgestellt und er gab mir ein Privatrezept über Novalgin supp. (Kinderzäpfchen) mit. Das soll ich ihr bei schlimmen Schmerzzuständen geben. Auch hier habe ich wieder starke Bedenken, da ich beim Nachlesen feststellen musste, dass diese Zäpfchen allergisches Asthma auslösen können, stark blutdrucksenkend wirken u.a.m. Kann mir jemand raten? Ich möchte nicht, dass meine Katze unnötig leidet, habe aber gleichzeitig Angst davor, ihr solch ein Mittel zu geben. Der nächste Nottierarzt ist 20 Autominuten entfernt und ich habe da schon schlimmste Erfahrungen gemacht - je nachdem, wer kann Dienst hat, hast du dann einen Facharzt für Vögel vor Dir.
Für sinnvolle Ratschläge wären wir dankbar.
Gerda und ihre Lieben