das hört sich nach posttraumatischer belastungsstörung an! ich hab das damals nach einem unfall gehabt. nachdem mich ein linienbus mit meinem pkw von der strasse geräumt hat, hatte ich echte probleme beim autofahren. immer wenn was größeres von der seite gekommen ist, bin ich total zusammengeschreckt. sogar, wenn eine straßenbahn einfach nur einen schlenker wg. der schienen gemacht hat. und das war rational auch totaler mist! war aber eben so! ängste kann man nicht unbedingt erkären. das mit deinem stiefvater hat dich im unterbewußtsein auf jeden fall getroffen. deshalb solltest du dir auf jeden fall hilfe holen, auch wg. deiner einschlafprobleme. auf dauer beeinträchtigt das ganze doch sehr. sehr gute erfahrung habe ich mit emdr gemacht. dass deine mutter das nicht ernst nimmt, finde ich übrigens sehr traurig, wundert mich aber nicht. du hast ja hier auch an einzelnen antworten gesehen, dass es menschen schwer fällt, so etwas nachzuvollziehen, die selbst noch nie so eine erfahrung gemacht haben. ich drück dir die daumen!
ich bin ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob du oder deine eltern oder ihr alle ein problem habt. du bist 19, da hast du doch dein ganzes leben noch vor dir. wenn es dich nicht stört bzw. belastet, dass du ein einzelgänger bist, dann würde ich das auch nicht als "unnormal" bezeichnen. wenn du keine beziehung aufbauen kannst, dann könnte das natürlich an der beziehung deiner eltern untereinander, aber auch zu dir liegen. ggfls. könnte da eine familientherapie helfen, aber dazu müsstest du das bearbeiten wollen und vor allem müssten deine eltern dazu erstmal einsehen, dass sie der auslöser sind. an deiner stelle würde ich kucken, dass ich meine ausbildung, schule, studium ect. auf die reihe bekomme und auf eigenen beinen stehen kann. wenn du dann eine eigene wohnung hast und dadurch etwas abstand zu deinen eltern, kann sich das ganze schon beruhigen. und momentan musst du damit leben, dass deine eltern sich streiten, weil sie ein problem haben. und schwiegersohn hin oder her, du wirst das für dich ganz alleine entscheiden und evtl. steht der richtige dann irgendwann auf der matte. ich würde mich da noch nicht festlegen! sag niemals nie, aber lass dich auch zu nichts drängen, was dir nicht guttut. ich kenne einige, die alleine auch sehr glücklich sind.
an deiner stelle würde ich darüber nachdenken, ob du nicht besser den lehrer wechseln kannst! so wie sich das anhört, ist die situation sehr verfahren und schon alleine der gedanke an die nächste stunde macht dich fertig. manche fahrlehrer sind leider auch nicht gerade sozialkompetent. ich hatte auch so ein exemplar. nachdem ich den führerschein hatte, hab ich dann erfahren, dass der sogar ein paar wochen später gekündigt wurde. ich habe dieses jahr meinen motorradführerschein gemacht und hatte auch einen punkt, an dem ich am liebsten hingeschmissen hätte. es hat nichts mehr geklappt und der fahrlehrer hat mich ernsthaft gefragt, warum ich überhaupt den schein machen will. danach hat er den unterricht etwas geändert (andere strecken ect.) und ist mit mir sogar in die eifel gefahren. danach war der knoten geplatzt und ich hab den führerschein und schon eine menge km gefahren. vielleicht kommst du sogar mit einer lehrerin besser zurecht? frag doch einfach mal nach! du kannst zur not auch die fahrschule wechseln. du brauchst halt was länger, na und? es ist noch kein meister vom himmel gefallen und wirklich fahren kannst du eh erst, wenn du ein paar jahre gefahren bist. jetzt musst du einfach nur die grundlagen drauf kriegen, damit du die prüfung bestehst! das klappt schon! und bitte: finger weg von beruhigungsmitteln! die haben im strassenverkehr nichts zu suchen!
ich hab das vor jahren mal gehabt. der arzt konnte mir auch nicht erklären, wovon ich das hatte. jedenfalls hab ich peinlichst genau auf die hygiene geachtet, damit sich keiner ansteckt. geholfen hat mir übrigens spülen mit kamillentee und bebanthen-lutschtabletten. wenn ich mich noch recht erinnere, hat der arzt mir aber noch ein antibiotikum verschrieben.
sorry, bei der einstellung wundert es mich nicht, dass deine tochter KRANK ist! hätte sie eine "nachweisbare" krankheit (gebrochener knochen auf röntgenbild, schlechte blutwerte,...) wäre sie auch krankgeschrieben! niemand macht sich eine depression selber!!! und niemand bekommt medikamente verschrieben, wenn er sich doch einfach nur selbst zu viel stress macht. vielleicht läßt du dich mal therapieren! was meinst du, woher eine depression kommen kann? wenn es deiner tochter sichtbar schlecht geht, gehört sie in professionelle behandlung die natürlich auch die deutschen gesetze einhält. sollte also z.b. ein stationärer aufenthalt notwendig sein, wird dort auch die schulpflicht berücksichtigt! du tust gerade so, dass man einfach mal ne pille schluckt und alles ist in ordnung. in so einem familiären umfeld wird das allein auf keinen fall reichen und es wird auch nicht reichen, wenn allein deine tochter zur therapie geht - im gegenteil! es ist immer wieder traurig, dass die leidtragenden sich in therapie begeben, aber die, die es eigentlich verbocken, so tun, als wenn sie keinen anteil daran haben! UNGLAUBLICH! ich wünsche deiner tochter viel kraft und hoffe, dass sie sich mit ihren 14 jahren schon durchsetzt, damit ihr ein jahrzehntelanger leidensweg erspart bleibt!
ich hab für solche fälle immer so einen "medizinischen" ohrstecker da. das sind die, mit denen die löcher geschossen werden. die sind glatter, als andere stecker und lassen sich am besten sauber halten. ich hab immer ohrlochantisept aus der apotheke da. damit reinige ich das ohrloch und auch den stecker, der außerdem regelmäßig gedreht werden sollte, damit er nicht anwächst.
hi, ich hab eine ähnliche geschichte hinter mir und bin zweimal arthroskopiert worden. beide male mit postoperativer schultersteife. letztes jahr war ich dann ein halbes jahr krank zu hause, weil der verlauf sehr atypisch war. leider ist die schulter sehr kompliziert und die genesung langwierig. du brauchst jede menge geduld! von einer neuen op würde ich dir z.zt. auch abraten, da die letzte noch nicht lange her ist und das gelenk dadurch auch noch deutlich gereizt. mein schulterspezialist hat mich auch erst nochmal operiert, nachdem alles andere nicht geholfen hat. evtl. ist die reha auch zu intensiv gewesen! meine krankenkasse wollte mich auch in reha schicken und mein arzt hat direkt widersprochen, weil das viel zu viel für mein gelenk gewesen wäre. wir haben mit 3 mal wöchentlich physio und lymphdrianage nach und nach die schulter wieder in ordnung bekommen. ich habe eine zeitlang cortison genommen und auch nochmal spritzen bekommen, damit die entzündung wegging. das a und o ist ein vernünftiger arzt! ich hab vor der ersten op diverse ärzte konsultiert und wurde ziemlich im regen stehen gelassen. leider hab ich den letzten arzt erst nach der ersten op kennengelernt, wahrscheinlich hätte ich mir sonst beide op's sparen können. übrigens wirst du bei tatsächlichen schäden an sehnen, muskeln, schleimbeutel ect. nichts mit meditation, trinken ect. erreichen. das löst verklebungen an der kapsel oder störendes narbengewebe nämlich nicht in luft auf! such dir einen ausgesprochenen schulterspezialisten, der nicht direkt operiert!
ein weiterer ansatzpunkt für schwindel ist die hws! bei mir war das der grund. mir hat ein osteopath schnell und langanhaltend geholfen. wäre noch eine möglichkeit für dich. mir kommt das mit der winkelfehlsichtigkeit seltsam vor, weil du doch schon beim augenarzt warst!
hi, leider kann es eine entzündung sein! bei mir ist nach zwei op's die komplette schulter eingesteift und musste mit cortison behandelt werden. nach der zweiten op war ich ein halbes jahr arbeitsunfähig. es könnte sein, dass die kg bzw. die übungen auch zuviel für die schulter sind! bei mir wollte die krankenkasse, dass ich eine reha mache. davon hat der schulterspezialist dringend abgeraten, weil das wieder zur überreizung führen könnte. wichtig ist bewegung ohne belastung. das mit dem kühlen ist schonmal gut, wenn du merkst, dass sie warm ist. welches schmerzmittel nimmst du denn? ich würde in dem fall ein entzündungshemmendes mittel bevorzugen.
hallo neuhaus, leider kommt mir das sehr bekannt vor. ich habe seit jahren keinen aktiven kontakt mehr zu meiner mutter und meinen erzeuger hab ich sowieso nur zwangsweise mit 18 jahren kurz kennengelernt! bei meiner mutter hab ich immer wieder versucht, den kontakt aufrecht zu erhalten und mir ging es jedes mal genauso, wie du es geschrieben hast. ich hab mich bereits nach 5 minuten wieder gefragt, warum ich mich eigentlich wieder auf ein treffen eingelassen habe. mittlerweile komm ich ganz gut damit klar. wenn meine oma zum kaffee einläd, dann ignorier ich sie so gut ich kann, bleibe höflich, aber distanziert. ich muss ja zum glück nicht direkt neben ihr sitzen. hast du dich mal gefragt, warum du selbst so große psychische probleme hast? ich hab ja bereits so einiges von dir gelesen und du scheinst auch nicht grad das glück gepachtet zu haben. ich habe in meinem leben leider auch so einige situationen erlebt, die allein schon schlimm genug waren, aber durch meine vergangenheit ,hab ich festgestellt, hab ich das noch schlechter verkraftet. bist du denn in therapie? wenn ja, würde ich dir raten, die situation mal anzusprechen!