Schwellung 2 Monate nach Weißheitszahn Entfernung üblich?

Mir ist bewusst, diese Frage wurde schon einige Male gestellt. Einige antworteten man solle zum Arzt gehen. Vorweg: Dies geschah mehrmals, darum würde ich gerne wissen, wie es nun denjenigen ergangen ist, oder ob diese immer noch Schmerzen/Schwellungen haben bzw wie lange dies nun angedauert hat?

Kurz beschrieben: Mir wurde vor zwei Monaten vom Zahnarzt der untere Weißheitszahn gezogen, dieser lag waagerecht- darum eine ziemlich lange Schmerzvolle OP mit mehreren Spritzen sowie ca 9 Stichen. Nach dem Fäden ziehen, eine Woche später war alles OK. Konnte wieder essen und die Schwellung lies nach. 1 Monat später, nach dem Radfahren wurde die Backe wieder wie zuvor, ich ging zum Zahnarzt- dieser verschrieb abermals Antibiotika für 3 Tage (Amoxicillin) und reinigte die Wunde. Die Kontrolle ein paar Tage später verlief auch reibungslos.

Nun fast 2 Monate nach OP schwillt die Backe wieder an, ich hab leichte Probleme beim sprechen. Druck auf der Backe und ein Ziehen/ Taubheitsgefühl auf die ganze Körperhälfte. Mein Zahnarzt (bzw seine Assistentin) ist scheinbar der Meinung ich sei Hypochonder, deshalb meinte sie am Telefon, das ein Termin erst in 2 Wochen möglich sei.

Nun zu meiner Frage, kann es sein das eine Schwellung auch nach Monaten noch möglich ist, und diese auch unbedenklich ist? Kann es ebenso an einer Überanstrengung liegen (zuviel Sport, falsches Essen, unruhige Nacht)

Die Schwellung ist schon so verhärtet, dass ich natürlich Bedenken habe diese geht gar nicht mehr weg .

Über Erfahrungen wäre ich sehr dankbar, komm mir total hilflos vor. Da bei uns kein Zahnarzt innerhalb der nächsten Wochen Termine vergibt. Derzeit hoffe ich noch auf ein Termin beim Hausarzt bzw notfalls im Krankenhaus.

Schwellung, Zahnarzt
Lymphknoten seit vielen Jahren geschwollen, welche Ursachen kommen in Frage?

Schönen guten Tag!

Ich habe vor ein paar Monaten mit Schrecken erfahren, dass eine sehr junge Arbeitskollegin Morbus Hodgkin Stadium 2 hatte. Sie hatte Lungenbefall, Stadium 2, erhielt das volle Programm, inklusive Chemotherapie. Als ich diesen Begriff "Hodgkin" vernahm, klingelte sofort etwas in mir. Denn ich, Jahrgang 1983, kam 1996 mit permanent geschwollenen Lymphknoten (Hals beidseitig, Leiste, rechter Oberschenkel, später auch rechts Achselhöhle) zum Hausarzt, welcher mir dann etwas von "Morbus Hodgkin" auf den Überweisungszettel kritzelte. Aus blanker Furcht verschwieg ich das jedoch meinen Eltern gegenüber, wollte damit nichts zu tun haben.

Als ich jedoch die Sache mit der Arbeitskollegin erfuhr, musste ich mich sofort an meinen damaligen Arztbesuch erinnern. Ich ging gleich mal auf "Spurensuche", und siehe da: An fast allen Stellen sind meine Lymphknoten, 24 Jahre später, immer noch geschwollen. Nur am rechten Oberschenkel konnte ich die bohnenförmige Verdickung nicht mehr ertasten. Eventuell sind ein paar Knoten am Hals inzwischen kleiner geworden.

Nun bin ich verwirrt. Ich habe ansonsten keinerlei Symptome, habe ordentlich an Gewicht zugelegt (von 36 kg mit 13 Jahren auf bis zu 88 kg mit 37), auch sonstige Symptome wie Nachtschweiß, Fieber, Schwäche fehlen vollständig. Ich fühle mich stark und gesund, habe aber gleichzeitig Angst, jetzt noch nachforschen zu lassen. Denn angenommen, dass das damals wirklich ein Lymphom war, müsste dieses über die Jahrzehnte extrem gewütet haben, was jegliche Behandlung rein palliativ erscheinen lassen würde.

Gibt es denn andere Erkrankungen, welche daherhaft geschwollene Lymphknoten erklären könnten?

Entzündung, Krebs, Lymphknoten, Schwellung, Lymphknotenschwellung

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