Augenschwellung, Nase immer zu, sowie Konzentrationschwierigkeiten, was soll ich noch machen?
Hallo,
ich leide seit 2-3 Monaten daran das ich morgens immer und auch immer mal wieder über den Tag verteilt Schwellungen unter den Augen habe. Diese sehen ganz schlimm aus, als ob ich ne Maske anhätte. Direkte unter den Augen ist es geschwollen. Außerdem ist meine Nase nur noch zu. Wenn ich Nasenspray benutze kann ich für 2-3 Stunden wieder normal atmen.Dann geht die Nase wieder zu. Habe das Gefühl das die Schwellungen unter meinen Augen stärker werden wenn die Nase zu ist und weniger wenn Sie eine Weile offen ist (Nasenspray). Weiterführend bin ich oft sehr erschöpft und müde sowie ich mich schwer konzentrieren kann. Das auch immer wenn die Nase zu ist, sowie die Augenschwellungen mehr werden.
Ich war beim Hausarzt, Blut getestet, Zucker getestet, laut Ihm alles soweit Ok.
HNO sagt das die Nasenscheidewand schief ist ... allerdings sagt er das die Augenschwellungen nichts damit zu tun haben und schickt mich zum Bluttest(Leber,Niere) zum Hausarzt. Der sagt das alles ok ist, auch nach 2. Bluttest. Ich hatte keinen Unfall oder irgendwas auf die Nase bekommen, so dass es einen ausschlaggebenden Punkt geben würde das die schiefe Nasenscheidewand der Grund ist.
Das ganze hat da vor 2-3 Monaten angefangen und belastet mich sehr, da es 1. wirklich schlimm aussieht und 2. meine Konzentration sehr beeinträchtigt ist.
Meine Freundin kann mein "gejammer" mittlerweile nicht mehr hören. Aber ich weiß das irgendwas nicht stimmt. Ich war früher total offen und scharfsinnig, jetzt bin ich eher zurückhaltend und schäme mich für mein Aussehen (Augenschwellungen) bzw. auch nicht so richtig "da" (konzentration) zu sein.
Hat jemand eine Idee ? Diese Situation ist wirklich sehr ermüdend und ich habe keine Lösung oder die Ärzte immer nur schwammig Aussagen. Ich wünschte einer würde mal sagen: Ah ok, ja das hört sich danach an ! Da musst man das machen oder das nehmen dann wird es besser !
Bin übrigens M und 30 Jahre alt 1,80 sowie 80Kg .. trinke gut meist wasser und esse ausgewogen. Rauche und trinke kaum.
2 Antworten
Versuch mal TCM, also die Traditionelle Chinesische Medizin. Die haben einen völlig anderen Ansatz und dementsprechend andere Therapien. Hilft oft bei Sachen, die unsere westliche Medizin nicht versteht.
Ist dir deine Gesundheit wichtig?
Dann geh zum Heilpraktiker.
Das habe ich dazu gefunden:
Als Arzt: Man studiert mindestens 6 Jahre lang Medizin, macht meist weitere fünf Jahre eine Facharztausbildung (das heißt, eine Spezialisierung für ein medizinisches Fachgebiet), absolviert in dieser Zeit drei Staatsexamina und mindestens eine Facharztprüfung. Dann absolviert man mindestens 100 weitere Stunden (vor 2004 sogar 300 Stunden) Homöopathie-Weiterbildung als eine Zusatzausbildung für die geschützte Zusatzbezeichnung Homöopathie (3), die man nach einer weiteren Prüfung (vor der Ärztekammer) erhält und darf sich fortan Homöopath nennen.
Als Heilpraktiker: Man bereitet sich in Eigenregie oder an speziellen Schulen auf eine Prüfung (durch einen Amtsarzt) vor, in welcher der medizinisch sonst nicht ausgebildete Antragsteller zu beweisen hat, dass er über so viele medizinische Kenntnisse verfügt, dass er "keine Gefahr für die Volksgesundheit" darstellt. (2) "Für die Heilpraktiker-Ausbildung selbst müssen keine weiteren Voraussetzungen erfüllt sein. Die Frage der Vorqualifikation muss sich jeder Schüler selbst beantworten. Der Zeitaufwand ist abhängig von der fachlichen Vorbildung. Schülerinnen und Schüler ohne medizinische Vorkenntnisse haben einen höheren Lernaufwand" (4). Die weitere Ausbildung zum Homöopathen ist frei bestimmbar. Es gibt zwar die Möglichkeit von Prüfungen durch Heilpraktiker-Schulen, sie sind jedoch kein Muss. (5)
Warum zum Heilpraktiker?
Das hat nichts mit Geld zu tun, nur über Heilpraktiker habe ich schon viel negatives (z.B. Stern TV ) gehört... mir geht es darum was genau der Vorteil ist bzw. worauf ich achten soll ? Was für ein Spezialgebiet der Heilpraktiker haben sollte? Oder ein Register mit Heilpraktikern die zu empfehlen sind... von Geld war nicht die Rede.
Nur weil jemand jahrelang studiert, muss er nicht mehr Ahnung haben.
Es gibt gute und schlechte Ärzte genauso wie es gute und schlechte Heilpraktiker gibt. Musst du einfach rumhören und ausprobieren. Wird dich wohl einiges an Geld und Zeit kosten und der Erfolg ist ungewiss ...
Was genau kann ein Heilpraktiker für mich tun ? Bzw was für Unterschiede macht das zum Hausarzt/HNO? VG