Wieso betäubt man bei der Parodontosebehandlung nicht beide Kiefer gleichzeitig?

Hallo.

Mein Zahnarzt wollte die Parodontitis-Behandlung bei mir in zwei Sitzungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen machen, damit nicht beide Kiefer gleichzeitig betäubt sind. Ich wollte aber ungerne an zwei Abenden hintereinander nen tauben Mund haben, letzten Endes ist man mit nur einem betäubten Kiefer ja genauso eingeschränkt und kann nicht essen etc. und das dann gleich zweimal hintereinander fand ich nicht so toll.

Ich hab also drum gebeten es an einem Tag zu machen. Das wurde letzten Endes auch gemacht. Allerdings bestand der Zahnarzt immer noch darauf, dass ich es dann erstmal nur mit diesem oberflächlichen Betäubungsgel versuche und er dann nur die Bereiche betäubt, wo ich es nicht aushalte, damit nicht alles betäubt ist. Dabei hätte er bei zwei Terminen ja auch einfach den jeweiligen Kiefer komplett betäubt ohne mich erstmal austesten zu lassen.

Letzten Endes musste er gar nichts betäuben und ich fand die Behandlung auch ohne Anästhsie leicht auszuhalten, aber trotzdem frage ich mich, wieso man das so sehr vermeiden will?

Ist nicht bei Weisheitszahn-Ops etc auch alles betäubt? Da ist die Betäubung doch auch gut auszuhalten obwohl sie oben und unten ist. Also die Frage ist, wieso versucht man dann so sehr das zu vermeiden und macht das standardmäßig lieber zweimal direkt hintereinander?

LG

Zähne, Anästhesie, kiefer, Weisheitszähne, Zahnarzt, Betäubung, Parodontose, Gesundheit und Medizin
ganzheitliche Zahnheilkunde: Diagnose fettige Kieferostitis im Bereich der entfernten Weisheitszähne - gibt es das wirklich?

Hallo zusammen,

ich bin seit längerem wegen starker und langjähriger Schlafprobleme in einer TCM Behandlung. Bisher fand ich den Ansatz (Akkupunktur, Kräutermischungen, ...) echt gut. Zu Beginn der Behandlung hat sich tatsächlich eine Besserung gezeigt.

Mittlerweile sind meine Schlafprobleme (Ein- und Durchschlafstörungen, die oft mehrere Tage andauern) aber wieder vorhanden und belasten mich sehr.

Bei der letzten TCM Sitzung meinte die behandelnde Ärztin (klassisches Medizinstudium + TCM Weiterbildungen) Sie hätte jetzt alle "Störfelder" beseitigt - es bliebe nur noch ein letztes, welches mich daran hindert gut zu schlafen. Diese hätte mit meinen Kiefer zu tun. Ihre Diagnose: eine fettige Kieferostitis im Bereich der entfernten Weisheitszähne (Krankheitsbild: NICO). Hier würden sich bei mir Gifte und andere Bakterien sammeln und meine Organe (Gehirn, Leber, Niere) beeinflussen. Ihr dringender Rat: einen Zahnmedizinen mit Spezialisierung im Bereich Umweltmedizin aufsuchen. Hier könne mithilfe einer RANTES Labor-Untersuchung oder einer DVT eine finale Diagnose erstellt werden, um anschließend das Gewebe operativ zu entfernen. Eine Alternative zu dieser Behandlung sieht sie nicht.

Nun meine Frage: hat jemand Erfahrungen mit einer solchen ganzheitlichen Zahnmedizin? Durch meine Recherche bin ich des Öfteren darauf gestoßen, dass dieses Krankheitsbild NICO schulmedizinisch nicht anerkannt wird (was mich verunsichert).

Des Weiteren weiß ich nicht, ob die Behandlung, also die Entfernung des anscheinend entzündeten Gewebes (ich habe keinerlei Schmerzen an den besagten Stellen im Kiefer) tatsächlich bei Schlafproblemen helfen kann.

Danke schon im Vorfeld für eure Antworten!

TCM, Schlafstörung, Weisheitszähne, Zahnarzt

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