Beschwerden hören nicht auf :(.....was ist nur los?
Hallo, ich (37 Jahre / wbl.) habe seit 2 Wochen starke Übelkeitsschübe, Würgereiz, Schwindel, Benommenheitsgefühl, Kribbeln im Mundbereich, Muskelbeschwerden in den Oberschänke?
Beschwerden Ansicht habe ich aber seit 2000!!!!!! Seitdem ist mein Leben einfach nur noch eine Katastrophe. Keinen Tag mehr wo ich keine Symptome hatte. Die Beste Zeit meines Lebens nur mit Suche nach dem Grund verbracht und von Arzt zu Arzt marschiert....
Ich nehme seit Okt 2015 2/10 Femoston (HRT) wurde im Februar 2016 auf 1/10 reduziert. sowie Euthyrox 75 und 88 im tägl. Wechsel. Diagnose: Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto, Prolaktinämie (ohne Tumor an der Hirnanhangsdrüse!) Ich habe keine Lebensqualität mehr - bin ständig krank und kann kaum noch arbeiten so. Geschiedenen am Leben teilnehmen. Ich kann kaum alleine einkaufen gehen oder Autofahren aufgrund der Beschwerden/Symptome.
Ich hatte KiWu doch so kann ich das nicht durchstehen :(
Was soll ich tun? was kann das sein? Die Ärzte sind alle samt überfordert und können wir nicht helfen. sie Sachenrechts mehr dazu und schauen mich nur mittleidig an. Sie meinen ich muss damit leben...
Danke schon mal für die Rückmeldung.
2 Antworten
Hallo W.............................,
also wenn Du den Beipackzettel liest in Zusammenhang nur mit dem Euthyrox da scheint Du ja fast alle zu haben. Da stellt sich schon einmal die Frage wie gut bist Du auf die Medikamente eingestellt.
Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schmerzen
in der Brust, Kopfschmerzen, Muskelschwäche oder krämpfe, Flush (Wärmegefühl und Rötung des Gesichts), Fieber, Erbrechen,Menstruationsstörungen,Pseudotumor cerebri (erhöhter Hirndruck mit Schwellung der Augen), Zittern, innere Unruhe, Schlafstörungen, Schwitzen, Gewichtsabnahme, Durchfall
Ja und dann nimmst Du noch Femoston (estradiol, dydrogesterone) also eine Hormonersatztherapie.
Was die Schilddrüse angeht Hypothyreose (Unterfunktion)
mit Hyperplasie der thyreotropen Zellen des Hypophysenvorderlappens (fehlender negativer Feedback durch T3 → TRH-Hypersekretion)
Als Frau brauche ich Dir nicht zu schreiben was die Hyperprolaktinämie in Zusammenhang mit dem Kinderwunsch bedeutet (Unterdrückung Eisprung
usw,).
Ob dies hier evtl. etwas sehr simpel beschrieben ist kannst Du nur in Deiner Situation einschätzen. ?
http://reports-news.universimed.com/artikel/hyperprolaktin%C3%A4mie-eine-gut-behandelbare-hormonelle-st%C3%B6rung
Nun wenn Du z.B. in Franken wohnen würdest könnte man Dir einmal anraten in die Endokrinologie und Frauenklinik Uniklinik Erlangen. zu gehen.
Ob man da die Möglichkeit besteht Dich besser einzustellen.
Aber ich schätze jetzt schreibst Du garantiert ich wohne doch auf Sylt Nord- List.
Ganz allgemein zum Thema
http://www.dr-kluthe.de/endokrinologie/hypophyse/Hyperprolaktinaemie/index.htm
Also ob man zumindest die Möglichkeit besteht Dich besser einzustellen (Medikamenten) dies müsste man abklären. Dies sollte allerdings nun allerdings nicht damit enden das Du noch mehr Medikamente bekommst.
Also leider nicht der grosse Hinweis ... ja und Übermorgen ist alles
perfekt
Alles Gute Stephan
Also was hält Dich davon ab Du Dir den Gefallen und fahre nach Erlangen. Dies war ein Tipp von einer Frau da hoffe ich einmal das Du da besser ankommst.
Da stellt man sich vor Frau Meyer oder so kommt in die Klinik und sagt zur Ärztin / Arzt ja ich habe die Erkrankung XY aber ich habe noch Kinderwunsch (37 J.). Da hätte ich gerne eine Glaskugel um zusehen wie Du glücklich evtl. schwanger durch XYZstadt marschierst.
Also setze Dich ins Auto / Zug dann weist Du zumindest ich habe alles versucht. Ja und ich schätze in einer Frauenklinik sieht man Manches etwas anders was dies angeht.
Nun dies war ein Rat, ich hoffe es kommt kein Nudelholz Richtung Basel durch die Leitung wenn es nicht gleich ....
Hast Du mal Deinen Vitamin-D-Spiegel messen lassen? Wenn der unter 50 ist,solltest Du was tun. Je weniger vorhanden ist, desto mehr brauchst Du in der Anfangsphase von 1-3 Wochen.
Vielen vielen Dank für die Rückinfo!!
Ich habe schon so viele Ärzte besucht und keine kann mir so richtig helfen. Ein Anruf heute bei meiner Endokrinologin und ich bin schon wider am Ende. Sie meinte meine Beschwerden haben weder was mit der Schilddrüse noch was mit den weibl.Hormonen zu tun - geschweige denn mit den Tabletten!
Ich brauche nicht kommen sondern soll zum Psychologen gehen.....
(bohr ich bin so so sauer und wütend!)
Einen Menschen so bloß zustellen und abzucanceln - unfassbar.
Und so sitze ich hier und heule und weiß nicht mehr weiter. Der Hausarzt hat eh keine Ahnung von den Hormonen ....
Ich werde morgen noch mal zu meinem Nuklearmediziner gehen...
Das mit dem KiWu ist so schade und ich habe die Hoffnung auch aufgegeben...ich will eigentlich nur noch das es mir gut geht!
Wobei ich dann wieder Phasen habe wo, wenn es mir körperlich wieder besser geht, mich nach einem Baby sehne....
Übrigens wohne ich ca. 200KM von Erlangen entfernt....vllt. sollte ich wirklich mal dorthin gehen!