Frage zu Mammographiebefund
Ich habe folgenden Befund bekommen und bin mir nicht sicher, dass dieser unauffällig ist. Zu mir, ich bin Mutter 2 Jungen und bein 44 Jahre alt. Es war eine Kontrolluntersuchung, nachdem ich letztes Jahr einen Knoten in der Brust getastet hatte, der sich als Zyste erwies.
Hier der Bericht:
Klinische Angaben: Kontrolluntersuchung, klinisch beschwerdefrei, Großmutter väterlicherseits Mamma-Ca, keine Hormoneinnahme
Digitale Vollfeldmammographie bds. in 2 Ebenen mit Sonographie beidseits:
Es findet sich, ähnlich wie in der Voruntersuchung, ein relativ dichter Drüsenkörper mit kleinfleckigen mastopathischen Veränderungen. Einzelne monomorphe regressive Verkalkungen. Keine neu aufgetretenen gruppierten Mikrokalzifikationen. Keine Parenchymbündelungen. In der ergänzenden Sonographie finden sich wiederum beidseits zahlreiche bis zu etwa 18 mm große Zystenbildungen. Keine malignomsuspekten Schallphänomene.
Beurteilung: Fibrozystische Mastopathie beidseits ohne Malignomhinweis (BI-RADs´TM 2, ACR Typ III-IV).
Bei familiärer Belastung ist eine Kontrolle in 12 Monaten zu empfehlen
Danke schon mal für die Antwort
Anja
2 Antworten
brauchst dir keine gedanken machen anja :-)
Beurteilung: Fibrozystische Mastopathie beidseits ohne Malignomhinweis =
gutartige zell- und gewebeveränderungen der Brustdrüse ohne hinweis auf bösartigkeit.
Hallo Anja,
der Befund ist unauffällig. Es finden sich leichte Veränderungen in deinen Brustdrüsen (die dann die Zysten bilden und was als Mastopathie bezeichnet wird - masto ist die Brust und pathos das leiden), mit vereinzelten Verkalkungen. Alles sieht aber gutartig aus, es gibt keinen Anhalt für irgendeine Bösartigkeit. Du sollst in einem Jahr wieder zur Untersuchung, einfach weil in deiner Familie bereits ein Brustkrabs aufgetaucht ist und damit das Risiko leicht erhöht ist, selber Brustkrebs zu bekommen.