Gelenke, Finger, Hals, Genick, Überall..

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Wenn man mal so ein bisschen herumgoogelt, stellt man fest, daß die "Fingerknacksucht" recht häufig ist. Die Einschätzung geht von "harmlose Marotte" bis "schädlich". Und alle versichern sich gegenseitig, wie schwer es doch ist, damit wieder aufzuhören. So einen richtig guten Trick, sich das abzugewöhnen, wüßten viele gern. Das einzig eventuell Brauchbare, was ich gefunden habe, war:

"ich denke, dass es sich hierbei um einen Tick, eine Angewohnheit handelt, die kurzzeitig die Nerven beruhigt oder Anspannung löst, genauso wie Rauchen, Kauen auf der Schleimhaut in den Wangentaschen, Augenzwinkern, ständiges Räuspern, Füßewippen, Fingertrommeln Nägelkauen... Das Abgewöhnen ist ein Kraftakt, vor allem, wenn man innerlich nicht ruhig ist und unter Anspannung steht und diese "Tat" sich schon sehr lange in der körpereigenen "Festplatte" eingebrannt hat...

Ersatzhandlungen dafür sind sicher auch nicht unbedingt zu empfehlen, weil sich dadurch das Problem nur verlagert und eine andere Gestalt, sprich Tätigkeit, annimmt. Mir hat bei so einem Tick geholfen, mir autosuggestiv leise/innerlich einzureden: "Ich muss das jetzt nicht machen. Ich bin ein freier Mensch und kann es einfach sein lassen. Stattdessen muss ich auch nichts anderes tun. In mir ist RUHE." Einen anderen Tipp habe ich leider nicht, aber ich denke wirklich, dass die innere Ausgeglichenheit Ticks "vergessen"/ausschleichen lässt.

Beim Fingergelenkknacken sollte man bedenken, dass die Gelenkkapseln nicht endlos dehnbar sind und sich zugefügte Spalte mit Wasser / körpereigener Flüssigkeit füllen können und echte Schäden zurückbleiben können..."

http://www.esoterikforum.at/forum/archive/index.php/t-16406.html

Was auch immer nun in den knackenden Gelenken vor sich geht - Ähnlichkeiten mit dem Konsum von Chrystal Meth herzustellen, halte ich doch für zu weit hergeholt.