Haarausfall - Schilddrüse oder erblich bedingter Haarausfall?
Hallo liebe Gesundheitsfrage-Community.
Um das ganze mal kurz zusammenzufassen, ich selbst leide seit 2020 unter einer Schilddrüsenüberfunktion (Morbus Basedow), welche aber erst seit 4 Monaten (Thiamazol) in Behandlung steht.
Ich (männlich, in den frühen 20ern) selbst leide auch seit dem Jahr 2020 unter Haarausfall die Haare werden bis heute brüchiger, feiner, lichter, fallen aber NICHT zur Gänze aus.
Viele Beiträge im Internet oder auch Schilddrüsen-Ärzte gaben an, dass dies durch die Überfunktion kommen könnte (& auch als Nebenwirkung des Thiamazols).
Es fällt mir nun schwer zu differenzieren ob der Haarausfall nicht vielleicht doch auch erblich bedingt ist?
(Väterlicherseits - kein Haarausfall, Mütterlicherseits - gibt es Haarausfall)..
Nun eine Frage an die Personen die ebenfalls mit einer Schilddrüsenfehlfunktion zu kämpfen haben oder hatten, hat sich auch bei euch Haarausfall bemerkbar gemacht? Wuchsen die Haare wieder nach? Wie fielen sie aus?
Bin jeder Erfahrung euerseits dankbar!
Liebe Grüße
1 Antwort
Was von der Schilddrüse kommt, sollte wieder nachwachsen.
Kümmere dich trotzdem gut um deine Behandlung: Lass dir alle Werte ausdrucken, versuch sie zu verstehen und sorge selbst dafür, dass die nötigen Werte häufig genug gemacht werden (und nicht nur einmal im Quartal, um Kosten zu sparen). Die freien Werte (FT3 und FT4) sollten möglichst im Normalbereich liegen. Nur TSH zu messen reicht bei Basedow NICHT aus.
Heute wird überall gespart und die Arbeit teils nur halb gemacht, da ist der mündige Patient gefragt.