handgelenkschmerzen nach chemo?
ich hatte nach chemotherapie (6 x TAC), operation, strahlenbehandlung mit ende 18.01.13 zwar glieder- und knochenschmerzen, aber nun vor einigen wochen leichte bis immer stärker werdende handgelenkschmerzen. zunächst nur im linken handgelenk, nun auch im rechten und diese werden schleichend immer mehr. teilweise wie ein blitz der durch den körper geht. laut arzt, könnte das noch von der chemo sein, aber in der reha riet man mir einen rheumatologen aufzusuchen. termin leider erst in 8 wochen, d. h. 13.5.13. hat jeman auch ähnliche erfahrungen???
1 Antwort
Hallo Britt, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht (8 x Chemo). Meine Finger sind steif und ich brauche morgens erst eine ganze Weile Anlaufzeit bis ich einigermaßen zugreifen kann. Mein linkes Handgelenk schmerzt auch und nachts kann ich manchmal vor Knochenschmerzen kaum schlafen. Als erstes sollte der HA mal einen Rheumastatus machen, ist der negativ, dann ist es auch kein Rheuma. Da ich Diabetikerin bin, war ich auch schon beim Diabetologen, um diabetische Cheiropathie auszuschließen. Nun sind inzwischen die Ärzte zu der Meinung gekommen, dass es eine Folge der Chemo- und Strahlenbehandlung ist. Ich hatte eine handtellergroße Verstrahlung dritten Grades und das ist wie ein Vulkan, ich bin froh, wenn es ruhig bleibt, aber manchmal explodiert die Haut regelrecht und es brennt und schmerzt und juckt abwechselnd. Du siehst also ... es hat wirklich Folgen, ganz bestimmt bei jedem anderes, weil ja jeder Körper anders reagiert. Ich wünsche Dir alles Gute.
ähem... WER hat das denn fabriziert? War das in den letzten Jahren??
die Frage stellt sich, weil heutzutage mit moderner Strahlentherapie solche Hautreaktionen eigentlich SEHR selten sein sollten (wenn auch bei bestimmten Hautverhältnissen noch gelegentlich auftreten können)